"AirPods Pro Lite": Apple beauftragt angeblich Fertigung der Chips
Apples AirPods und die im vergangenen Jahr eingeführten AirPods Pro sind ein voller Erfolg für das Unternehmen und eine wichtige neue Einnahmequelle. Apple dürfte in den kommenden Jahren viel Geld investieren, um die Sparte weiter zu expandieren. Erst Ende 2019 führte Apple eine weitere AirPod-Reihe ein: Die AirPods Pro. Diese kommen mit aktiver Umgebungsgeräuschunterdrückung und anpassbaren Ohrstöpseln daher – und natürlich mit einem höheren Preis als die normalen AirPods.
Schon Ende letzten Jahres gab es vereinzelt Gerüchte um eine weitere Expansion der AirPods-Linie. Apple soll laut manchen Quellen an einer Variante arbeiten, welche zwischen den AirPods und den AirPods Pro angesiedelt ist. Unklar ist hierbei noch, wie sich die neue Reihe von den aktuellen AirPods und AirPods Pro unterscheiden soll. Auch preislich ist wenig Platz zwischen den beiden Linien: Die AirPods kosten bei Apple derzeit 179 bzw. 229 Euro (mit kabellosem Ladecase) und die AirPods Pro schlagen mit 279 Euro zu Buche.
Fertiger der Chips steht festDie taiwanische Publikation "
Digitimes" will nun aus Zuliefererkreisen erfahren haben, dass das taiwanische Unternehmen Universal Scientific Industrial (kurz USI) den Zuschlag für die Fertigung des Hauptchips bekommen hat. Da Apple bereits Verträge für die Komponentenfertigung abschließt deutet darauf hin, dass die Produkteinführung nicht in allzu ferner Zukunft liegt – wahrscheinlich wird Apple die neuen Kopfhörer also noch in diesem Jahr, vielleicht schon im Sommer, auf den Markt bringen.
Digitimes mit fragwürdiger TrefferquoteAllerdings ist zu bedenken, dass Digitimes zwar über gute Verbindungen zu Apples Zulieferern verfügt, aber in der Vergangenheit häufiger mit Informationen oder Prognosen danebenlag . Es ist also gut möglich, dass es sich bei den "AirPods Pro Lite" nicht um eine neue Modellreihe, sondern um eine neue Generation der normalen AirPods handelt, welche technisch mit den AirPods Pro verwandt sind.