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AirPods Pro auseinandergenommen: Genauso ungeeignet für Reparaturen wie AirPods

Die AirPods Pro sind zwar erst seit einem Tag auf dem Markt, doch iFixit hat die Bluetooth-Kopfhörer bereits auseinandergenommen und einen umfassenden Erfahrungsbericht dazu veröffentlicht. Die Reparaturexperten weisen darin auf einige Unterschiede im Vergleich zu den normalen AirPods hin. Nichts geändert hat sich dagegen bei der abschließenden Reparaturbewertung, die auch bei der Pro-Variante der AirPods wenig schmeichelhaft ausfällt.


Etwas schwerer als normale AirPods
Die verbaute Elektronik der In-Ear-Kopfhörer samt der geänderten Gehäuseform sorgt für ein etwas höheres Gewicht im Vergleich zu den normalen AirPods. 5,4 Gramm pro Ohrhörer bedeuten ein um etwas mehr als 30 Prozent gestiegenes Gewicht. Trotzdem sind die beiden Earbuds der AirPods Pro im Vergleich zu anderen hochwertigen In-Ear-Lösungen samt aktiver Geräuschunterdrückung leicht. Die in vielen Testberichten positiv bewerteten Sony WF-1000XM3 beispielsweise wiegen 8,5 Gramm pro Ohrhörer. Auch das Gewicht des Pro-Ladecases liegt mit 45,6 Gramm etwas höher als bei der zweiten Generation der AirPods (38 Gramm).


Quelle: iFixit

Unterschiede beim Akku
Beim verbauten Akku zeigen sich ebenso Unterschiede. Während Apple bei den normalen AirPods ein Stecknadel-artiges Modell verwendet, setzt das Unternehmen bei den AirPods Pro auf einen knopfförmigen Akku. iFixit spekuliert darüber, ob es sich dabei um den gleichen oder einen ähnlichen Akku wie in Samsungs Galaxy Buds handelt. Einen Unterschied zum Samsung-Modell gibt es aber auf jeden Fall: Die Akku-Variante in den Galaxy Buds kann zumindest theoretisch ausgetauscht werden – Apple hingegen hat den Akku mit einem verlöteten Kabel befestigt, was eine Entnahme ohne Beschädigungen unmöglich macht.

0 von 10 Reparaturpunkte
Mit den Silikontips bieten die AirPods Pro zwar eine problemlos und für Apple-Verhältnisse preisgünstig austauschbare Komponente – alle anderen Bauteile sind jedoch genauso schwer zugänglich wie bei den AirPods. iFixit vergibt entsprechend – wie schon bei den normalen AirPods – die schlechteste Reparaturbewertung, die im hauseigenen Ranking möglich ist: 0 von 10 Punkten. Theoretisch seien die AirPods Pro trotz der besonders kleinen Bauweise zwar für manche Reparaturen geeignet – mit dem nicht-modularen Design, den mit dem Gehäuse verklebten Komponenten und dem Mangel an Ersatzteilen schiebe Apple jeglichen Reparaturversuchen aber einen Riegel vor.

Kommentare

carsten201831.10.19 16:26
Was ein dummer Artikel. Man sollte langsam mal begreifen, das Geräte ab einer bestimmten Grösse nicht repariert werden können und Punkt. Warum da jedes mal wieder drüber diskutiert wird, bleibt mir ein Rätsel.
-6
rschumacher
rschumacher31.10.19 16:58
carsten2018
Was ein dummer Artikel. Man sollte langsam mal begreifen, das Geräte ab einer bestimmten Grösse nicht repariert werden können und Punkt.
Ich stimme dem zu - will jemand denn auch noch den VSLI-Chip reparieren können?

Ernsthaft: weiterhin auf das "reparieren können" zu bestehen macht hier keinen Sinn mehr, zumal die Miniaturisierung von den Konsumenten durchaus als praktisch begrüsst wird.
Gefordert sind neue Modelle dafür, wie man mit Defekten umgeht, so z.B. verlängerte Garantiezeiten oder ähnliches.
-4
AppleUser2013
AppleUser201331.10.19 17:17
Gibt es eigentlich Bluetooth InEars, die repariert werden können?
Oder besser gefragt. Gibt es welche, wo man den Akku tauschen kann, ohne die ganze Hardware auszutauschen.
+5
saggurai31.10.19 17:29
Bei den Galaxy Buds geht das, gibt auch eine Anleitung bei iFixit dazu:

+13
Hans.J
Hans.J31.10.19 17:47
rschumacher
carsten2018
Was ein dummer Artikel. Man sollte langsam mal begreifen, das Geräte ab einer bestimmten Grösse nicht repariert werden können und Punkt.
Ich stimme dem zu - will jemand denn auch noch den VSLI-Chip reparieren können?

Ernsthaft: weiterhin auf das "reparieren können" zu bestehen macht hier keinen Sinn mehr, zumal die Miniaturisierung von den Konsumenten durchaus als praktisch begrüsst wird.
Gefordert sind neue Modelle dafür, wie man mit Defekten umgeht, so z.B. verlängerte Garantiezeiten oder ähnliches.

Aber natürlich will ich die reparieren. Am liebsten mit meinem alten Weller-Lötkolben und der 3mm Lötspitze
Also im Ernst, ich kenne mich nicht gross aus, kann mir aber vorstellen dass so kleine Dinger nicht reparierbar sind und auch nicht werden. Man kann sicher so konstruieren, dass einzelne Bauteile ersetzt werden können. Dann kann man, bei dem Volumen, aber auch gleich das ganze Teil ersetzen.
Ein gutes Recycling ist in meinen Augen viel wichtiger. Die Rohstoffe so weit wie möglich wieder in die Produktion einfliessen lassen.
+6
marcel15131.10.19 18:33
Ein cooler Einfall wäre doch einen Steckmechanismus für den Akku zu haben. Alles andere daran ist ja noch ok, aber es ist einfach ärgerlich die Dinger wegen eines kaputten Akkus wegschmeißen zu müssen.
Aber da der Akku nun eh nicht mehr im Stab sitzt ist das wohl sowieso kein Thema mehr.
+6
BigLebowski
BigLebowski31.10.19 18:40
Sorry, wenn man will könnte man wenigstens den Akku austauschbar machen.

Ich bin mir sicher das die Ingenieure da was gutes entwerfen könnten.

Aber man will lieber 179 €l 279 € wegwerf Artikel haben.
+17
iApple31.10.19 19:29
So ein Unsinn. Es passt einfach nicht in Apples Designe Philosophie und darüber hinaus lässt sich ja dann nochmal ordentlich damit Geld verdienen, wie z. B. durch Apple Care oder gleich ein neues Gerät. Es gibt genug Beispiele, dass es funktioniert, Bauteile, wie den Akku (Galaxy Buds) oder den Speicher (Surface Book) austauschbar zu machen. Und wenn ihr glaubt, dass jeder Rohstoff zu hundert Prozent recycelt wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
+6
jmh
jmh31.10.19 19:53
also fuer 279 euro kann man das nun wirklich nicht erwarten ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+5
karstens
karstens31.10.19 20:12
BigLebowski
Sorry, wenn man will könnte man wenigstens den Akku austauschbar machen.

Ich bin mir sicher das die Ingenieure da was gutes entwerfen könnten.

Aber man will lieber 179 €l 279 € wegwerf Artikel haben.

Bei allen Produkten, die nicht über eine austauschbare Batterie verfügen, bietet Apple einen Batterie-Service zu realistischen Preisen an. Selbst beim Pencil.
-1
iApple31.10.19 20:18
karstens
BigLebowski
Sorry, wenn man will könnte man wenigstens den Akku austauschbar machen.

Ich bin mir sicher das die Ingenieure da was gutes entwerfen könnten.

Aber man will lieber 179 €l 279 € wegwerf Artikel haben.

Bei allen Produkten, die nicht über eine austauschbare Batterie verfügen, bietet Apple einen Batterie-Service zu realistischen Preisen an. Selbst beim Pencil.

Realistische Preise
+7
mobileme01.11.19 06:21
Alles zum Batterietausch steht hier:

+3
kackbratze
kackbratze01.11.19 07:30
Also ich wünsche mir die AirPods (egal ob Pro oder nicht-Pro) mit AAA Batterien, die bekomme ich an jeder Ecke, auch in Afrika und in Australien, kann diese selber tauschen, auch wenn einmal der Akku nicht aufgeladen ist, passen da die handelsüblichen Zink-Kohle Dinger rein. Gegen die Nebenerscheinung "Kopfschmerzen" und ausgelatschte Ohren habe ich ein Abo beim Prof. Dr. Mang in seiner Bodensee Klinik, der richtet das gelich mit dem Facelifting - was in diesem Zusammenhang eine völlig neue Bedeutung erhält. Oh man, jetzt mal Spass beiseite, wie lange sollen die Dinger halten? Ich habe meine 1. Generation AirPods immer noch mit super Werten bei der Ausdauer. Sollte ich hier mal den Akku tauschen, dann ist mir das sicher die Kohle wert, weil sie genau das machen was sie sollen - Musik wiedergeben!
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Einstein
0
Josch
Josch01.11.19 09:31
karstens
BigLebowski
Sorry, wenn man will könnte man wenigstens den Akku austauschbar machen.

Ich bin mir sicher das die Ingenieure da was gutes entwerfen könnten.

Aber man will lieber 179 €l 279 € wegwerf Artikel haben.

Bei allen Produkten, die nicht über eine austauschbare Batterie verfügen, bietet Apple einen Batterie-Service zu realistischen Preisen an. Selbst beim Pencil.

bei aller Liebe - außerhalb der Garantiezeit einen „Batterieservice“ anzubieten, der für zwei Airpods bei zusammen 150,- € liegt (übrigens der gleiche Preis wie beim Totalverlust) ist zwar nett aber eine absolute Unverschämtheit. Als realistisch kann man das nur aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht bezeichnen.
+6
ratti
ratti01.11.19 12:23
carsten2018
Was ein dummer Artikel. Man sollte langsam mal begreifen, das Geräte ab einer bestimmten Grösse nicht repariert werden können und Punkt.
Das Geräusch im Hintergrund ist das Gelächter von Uhrmachern mit Apple-Aktien.
+3
Pfeffi01.11.19 12:36
AppleUser2013
31.10.19 17:17
Gibt es eigentlich Bluetooth InEars, die repariert werden können?
Oder besser gefragt. Gibt es welche, wo man den Akku tauschen kann, ohne die ganze Hardware auszutauschen.
Gibt es. Funktionieren Bestens haben unter anderen Filter genau wie die beschriebenen für Apple und Sony Airpods. App gesteuert, Akku wechselbar! Kosten bewegen sich von ca. 500 Euro bis hin zu 2.500 Euro pro Ohr. Was spielen da 279 € noch für eine Rolle.
0
saggurai01.11.19 15:19
mobileme
Alles zum Batterietausch steht hier:


Zum Batterietausch finde ich da nichts, da steht nur etwas von den Kosten, aber nicht, dass die Batterie getauscht wird. Du bekommst dann einen neuen Airpod, das war es dann.
+2

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