AirPods Studio erscheinen bald: Interessante weitere Details durchgesickert
Apples Pläne, in diesem Jahr einen ganz neuen Kopfhörer auf den Markt zu bringen, gelten seit Monaten als weitgehend sicher. Erstmals soll es sich um Over-Ear-Bauweise handeln – was Apple bislang nur unter der Beats-Marke vertrieb, ist bald wohl auch mit Apple-Logo verfügbar. Nachdem bereits einige Pläne durchsickerten, Jon Prosser nannte beispielsweise einen Preis von 349 Dollar, gibt es nun weitere
Informationen. Beispielsweise wolle Apple diverse Merkmale der kleinen AirPods übernehmen, so zum Beispiel automatische Wiedergabepause, wenn die Hörer vom Ohr entfernt werden. Hierzu bedarf es bei Over-Ear-Kopfhörern allerdings neuer Sensoren, da diese auch die Trageposition "liegt am Nacken auf" erkennen müssen.
Der Nutzer muss sich keine Gedanken darüber machen, welches die rechte und die linke Seite ist – automatisch erkennt der Kopfhörer die jeweilige Ausrichtung. Auch aktive Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen sowie der Transparency-Modus, welcher nur gewollte Informationen hindurchlässt, sollen zu den Merkmalen zählen. Im Bericht heißt es, Apple richte die AirPods Studio ganz gezielt auf Mac und iOS-Geräte aus, nur dann gebe es Equalizer-Einstellungen. Verbinden lassen sich die Geräte allerdings mit jedem Bluetooth-fähigen Gerät, wenngleich man in diesem Fall mit Einschränkungen rechnen muss.
Bloomberg hatte kürzlich zudem gemeldet, Apple wolle mindestens zwei verschiedene Ausführungen anbieten – einmal mit lederartigem Material für Komfort, einmal mit festerem Halt für Sport. Allerdings strebe Apple ein modulares Design an, sodass sich Kopfband und Ohrstücke rasch auswechseln lassen. Als Veröffentlichungstermin wandert derzeit der Juni durch die Gerüchteküche, was eine Vorstellung auf der World Wide Developers Conference (22. Juni) denkbar macht. Bloomberg ist etwas vorsichtiger und spricht nur vom "laufenden Jahr". Endgültig verraten wurden Apples Produktpläne übrigens im Frühjahr, als in der vorab publik gewordenen Beta von iOS 14 erste Produkticons auftauchten.