AirPods und AirPods Pro: Berichte zum Release der neuen Modelle
Apples Portfolio weist derzeit drei unterschiedliche AirPods-Modelle auf: Die aktuellen Baureihen der AirPods ohne Namenszusatz und die AirPods Pro wurden bereits 2019 veröffentlicht, die AirPods Max sind erst ein Jahr alt – und unterscheiden sich hinsichtlich ihres Preises und ihrer Form deutlich von den beiden zuerst genannten Produkten. Immer wieder rechnen Marktbeobachter mit einem recht zeitnahen Release der Nachfolgemodelle der AirPods und AirPods Pro – Letztere dürften aber noch ein wenig auf sich warten lassen.
Laut Kuo kommen die AirPods Pro erst 2022AppleInsider berichtet von einer Mitteilung, welche der für gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi-Kuo an Anleger bereithält. Er weist auf eine Markteinführung im nächsten Jahr hin – was sich mit den Aussagen anderer Quellen deckt: So behauptete
Bloomberg, dass das kommende Modell über neue Sensoren zum Fitness-Tracking verfügen werde und erklärte, Apple habe den Release ursprünglich noch dieses Jahr angepeilt, ihn aber letztlich verschieben müssen.
Kuo: Beats werden für Apple immer wichtigerKuo sieht durchaus Wachstumspotenzial bei den AirPods: Durch Verbesserungen am Ökosystem, beispielsweise am Sprachassistenten Siri, sowie innovativen Ideen wie dem Gesundheitstracking, könne Apple Wettbewerbsvorteile ausbauen. Außerdem gewinne die Zwei-Marken-Strategie des Unternehmens an Bedeutsamkeit: Mit den Beats-Kopfhörern richte sich Cupertino auch an Anwender, die keine Apple-Geräte ihr Eigen nennen und preissensibler seien. Das Unternehmen führt beispielsweise seit kurzer Zeit die Beats Studio im Sortiment – die vor allem mit einem sehr konkurrenzfähigen Preis auftrumpfen (siehe
).
Neue AirPods noch dieses JahrZu den regulären AirPods äußert sich Kuo nicht – wohl aber ein neuer Bericht der taiwanischen
Economic Daily News. Apples Zulieferer würden ihre Kapazitäten für die zweite Jahreshälfte deutlich erhöhen – laut dem Branchenblatt würden AirPods sowie das kommende MacBook Pro davon profitieren. Vor allem der Lieferant Shin Zu Shing habe noch Schwierigkeiten damit, den Anforderungen Apples nachzukommen – und stelle daher gerade mehr Mitarbeiter ein, um die Produktionskapazitäten zu vergrößern.