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AirPort-Basisstationen in Zukunft mit iOS?

Erst vor kurzem tauchten Berichte auf, wonach die Verfügbarkeit der AirPort-Basisstationen rapide schlechter wurde, was meistens Hinweise auf neue Modelle birgt. Zu den bislang geäußerten Überlegungen zählt, Apple erweitere die Produkte um direkte Anbindung an den neuen iCloud-Dienst. Ebenfalls sehr wahrscheinlich ist jedoch auch die Umstellung auf iOS als Betriebssystem sowie auf den eigenen A4/A5-Prozessor. Dieser Wechsel des Betriebssystems bringt Apple den entscheidenden Vorteil, bestimmte Funktionen zu Datenaustausch, Updatediensten, Server, Firewall, Sync, AirPlay oder AirPrint für AirPort-Stationen erheblich leichter portieren zu können. Grundsätzlich wäre sogar denkbar, zusätzliche Software wie zum Beispiel AddOns auf den Stationen auszuführen.
Ein automatischer Update-Server auf der AirPort-Basistation wäre zudem in der Lage, Software-Updates von Apple zu laden und dann an alle anderen Macs im Netzwerk zu verteilen. Diese Funktion aus Mac OS X Server ist vor allem bei größeren Netzwerken sehr praktisch, da ansonsten jeder Computer das Update erneut laden müsste. Dies trifft genauso auf Updates des App Store zu, die sich ja meistens auch mehr als einem Gerät zugestellt werden. Um noch einmal die iCloud-Anbindung in Erinnerung zu rufen: Sogar die Übermittlung einzelner Backups wäre eine theoretische Option, um zum Beispiel eine Kopie der Daten außerhalb der eigenen vier Wände vorliegen zu haben. Im vergangenen Jahr hatte Apple bereits das Apple TV von Intel-Prozessoren auf ARM-Chips umgestellt, um iOS nutzen zu können; es ist recht wahrscheinlich, den Einsatz von iOS auch bei der AirPort-Peripherie zu erleben.

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Kommentare

zod198804.06.11 14:40
"Im vergangenen Jahr hatte Apple bereits das Apple TV von Intel-Prozessoren auf ARM-Chips und iOS umgestellt; es ist recht wahrscheinlich, dies auch bei der AirPort-Peripherie zu erleben."

Seit wann steckt in den AirPorts Intel-Hardware?
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DonQ
DonQ04.06.11 14:50
afaik läuft auf den stationen sowieso eigentlich netbsd, wenn jetzt ios drauf laufen soll, ist mir das auch wurscht…fast genauso wie der app store allgemein
an apple a day, keeps the rats away…
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dreyfus04.06.11 15:22

Hm, iOS auf einer Time Capsule könnte dann ja vielleicht Home Sharing zur Verfügung stellen (und via AirPlay streamen), ohne dass ein Computer laufen muss... Das wäre schon gar nicht so verkehrt. Wenn mein Mac Pro nicht mehr 24 Stunden am Tag laufen würde, könnte sich das sogar fast rechnen.
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Phoen
Phoen04.06.11 15:23
Ich finde das Konzept der TC ja durchaus gut und die AirPort Extreme ist sehr vielen Routern im Heim- und SOHO-Bereich überlegen.

Aber gerade der Fernzugriff war nie gerade die Stärke der AirPorts (hat eigentlich der Zugriff über MobileMe jemals funktioniert?)

Ich kann mich nur wiederholen: Bevor Apple auch andere Geräte mit A4/5-Chip und iOS ausstattet, sollten sie für das AppleTV 2 erstmal eine Entwicklerumgebung + Store loungen. Dann gerne auch für TC und APE ...und meinetwegen den VGA auf MiniDisplayPort-Adapter
Niemand regiert die Welt.
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Phoen
Phoen04.06.11 15:29
Achso und davor bitte WiGig implementieren!! @@
Niemand regiert die Welt.
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o.wunder
o.wunder04.06.11 15:31
Ja klar, sehr wahrscheinlich. Gleichteile machen die Produktion preiswerter.
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o.wunder
o.wunder04.06.11 15:33
freyfus
Einen Mac Pro rund um die Uhr laufen zu lassen ist eine Umweltsünde. Reicht dafür nicht ein MacBook?
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kaizen04.06.11 15:35
Mit ist das OS in der Airport eigentlich sch..egal. Hauptsache das Teil startet nicht mehr bei jeder Einstellungsänderung durch. Sollten sich mal ein Beispiel an Fritz! nehmen.
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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Mortiis
Mortiis04.06.11 15:44
@kaizen: Fritz! startet auch neu, wenn Einstellungen verändert werden.
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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kaizen04.06.11 15:57
@Mortiis: Meine nicht, und auch die Netgear Router die ich vorher hatte äusserst selten. Die APEX macht das ja bei wegen jedem Häckchen ein/ausgeklickt wird. Einfach lächerlich heutzutage.

Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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nopeecee
nopeecee04.06.11 16:03
also wenn das ganze wenig Strom zeiht, gute Lösung.
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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Mortiis
Mortiis04.06.11 16:06
@kaizen: ich weis ja nicht wie oft man die Einstellungen verändern muss, ich jeden Falls hab das Ding eingestellt und gehe äußerst selten in die Einstellungen, da ich keinen Grund hierfür benötige. Und wenn das Ding mal neu starten soll, dann ist sind es auch nur wenige Sekunden, bis 1 Minute, und soviel Zeit hat jeder. Sehe ich also nicht als Argument gegen die APE. Das N-Draft Netz mit 5Ghz ist bei mir äußerst Sende und Empfangsstabil, dies haben mir andere Stationen nicht geboten, obwohl sie auch im 5Ghz-Bereich liefen und dies war bei mir eine Argument zum kauf der APE.
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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Siganomas
Siganomas04.06.11 17:28
Also mit den letzten Updates der Extreme-Firmware hat sich das schon deutlich gebessert.

Bei den meisten Einstellungen bleibt man jetzt online...

BTT:
Mit solchen aufgebohrten Airports kann man sicherlich viel machen, das könnte eine spannende Sache werden!

Und wenn die wirklich so intelligent sind und automatisch die Updates für die angeschlossenen Geräte laden könnte das auch Apple einiges an Traffic sparen.
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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frodo200704.06.11 20:02
MobileMe wird zu iCloud und dann lokale Kopie aller Daten von MobileMe/iCloud auf der lokalen Time Capsule dadurch rasend schneller Sync
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SeaBee04.06.11 22:26
haben die dinger eigentlich mittlerweile ein webinterface?
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macmex04.06.11 23:27
nein
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HR04.06.11 23:36
wäre mal toll, wenn man das Ding nicht immer durchstarten muss, wenn man eine neue MAC Adresse einträgt oder sonst irgend eine kleine Einstellung ändert. Selbst die LAN Ports gehen dann nicht mehr
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RAMses3005
RAMses300505.06.11 10:14
Der Vorteil von zentralen Updates macht im privaten Bereich wenig Sinn. Dort ist meistens unterschiedliche Hardware mit unterschiedlichen Systemversionen im Einsatz.

Bei mir gibt es ein 10.6-MBP, einen 10.5-G5 sowie ein 10.5-MB. Also hätte ich überhaupt keinen Vorteil von einer solchen Lösung und müßte genauso wie bisher für jeden Mac separat das System aktualisieren. Bei Schulen, Unis oder Schulungszentren mit viel gleichartiger Mac-Hardware macht es schon eher Sinn.
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RAMses3005
RAMses300505.06.11 10:16
Ein größerer Vorteile wäre beispielsweise, wenn der Apple-Router bei fehlendem Ethernet- und Airport-Verkehr die Verbindung kappt und in einen extremen Energiesparmodus gehen würde. Davon hätten Privatanwender am meisten.

Sobald ein Gerät aktiviert wird, sollte die Basisstation wieder schnell aufwachen und I-Verbindung herstellen.
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cubecube05.06.11 21:19
cool wäre eine time capsule als hauptverwaltung für die iOS geräte also genau dass was im moment itunes macht
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sierkb05.06.11 21:34
Ein automatischer Update-Server auf der AirPort-Basistation wäre zudem in der Lage, Software-Updates von Apple zu laden und dann an alle anderen Macs im Netzwerk zu verteilen. Diese Funktion aus Mac OS X Server ist vor allem bei größeren Netzwerken sehr praktisch, da ansonsten jeder Computer das Update erneut laden müsste.

Erinnert auch an:

PKGImage a modular system deployment tool for OS X (10.5/10.6): ,
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