AirPort-Basisstationen in Zukunft mit iOS?
Erst vor kurzem tauchten Berichte auf, wonach die Verfügbarkeit der AirPort-Basisstationen rapide schlechter wurde, was meistens Hinweise auf neue Modelle birgt. Zu den bislang geäußerten Überlegungen zählt, Apple erweitere die Produkte um
direkte Anbindung an den neuen iCloud-Dienst. Ebenfalls sehr wahrscheinlich ist jedoch auch die Umstellung auf iOS als Betriebssystem sowie auf den eigenen A4/A5-Prozessor. Dieser Wechsel des Betriebssystems bringt Apple den entscheidenden Vorteil, bestimmte Funktionen zu Datenaustausch, Updatediensten, Server, Firewall, Sync, AirPlay oder AirPrint
für AirPort-Stationen erheblich leichter portieren zu können. Grundsätzlich wäre sogar denkbar, zusätzliche Software wie zum Beispiel AddOns auf den Stationen auszuführen.
Ein automatischer Update-Server auf der AirPort-Basistation wäre zudem in der Lage, Software-Updates von Apple zu laden und dann an alle anderen Macs im Netzwerk zu verteilen. Diese Funktion aus Mac OS X Server ist vor allem bei größeren Netzwerken sehr praktisch, da ansonsten jeder Computer das Update erneut laden müsste. Dies trifft genauso auf Updates des App Store zu, die sich ja meistens auch mehr als einem Gerät zugestellt werden. Um noch einmal die iCloud-Anbindung in Erinnerung zu rufen: Sogar die Übermittlung einzelner Backups wäre eine theoretische Option, um zum Beispiel eine Kopie der Daten außerhalb der eigenen vier Wände vorliegen zu haben. Im vergangenen Jahr hatte Apple bereits das Apple TV von Intel-Prozessoren auf ARM-Chips umgestellt, um iOS nutzen zu können; es ist recht wahrscheinlich, den Einsatz von iOS auch bei der AirPort-Peripherie zu erleben.
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