AirPower wird weiterentwickelt - Hinweise auf der iPhone-Xs-Packung und im Code von iOS 12.1
Vor einem Jahr stellte Apple AirPower der Öffentlichkeit vor – eine Qi-Ladematte, auf der bis zu drei Geräte gleichzeitig geladen werden können. Das besondere an AirPower ist, dass sich die Geräte nicht in einem festen Raster auf der Ladematte befinden müssen, sondern beliebig auf dieser verteilen lassen. Dazu muss Apple mit einer großen Anzahl von Stromspulen arbeiten, um die Geräte in beliebiger Position laden zu können.
Vor einer Woche
entfernte Apple so gut wie alle Hinweise auf AirPower von der eigenen Webseite. Anfang dieser Woche kam zudem ein
Bericht auf, dass Apple noch ungelöste Probleme mit der Hitzeentwicklung während des Ladens sowie mit Interferenzen zwischen den einzelnen Spulen haben soll.
Offenbar hat Apple das Projekt AirPower aber noch nicht begraben. In der Schnellstart-Anleitung der neuen iPhone-Xs-Modelle wird AirPower weiterhin zum Laden der neuen Geräte empfohlen:
Ebenfalls soll Apple in der vorgestern erschienenen Entwicklervorabversion von iOS 12.1 die
Software-Komponenten zur Steuerung der AirPower-Ladematte aktualisiert haben – dies legt nahe, dass Apple weiterhin aktiv an dem Projekt arbeitet.
Natürlich sind die Hinweise keine Garantie, dass Apple mit der Weiterentwicklung erfolg hat und AirPower in absehbarer Zeit auf den Markt kommt – es zeigt nur, dass Apple intern das Projekt noch nicht begraben hat und momentan noch aktiv weiterentwickelt.