Akku-Rückruf für iBooks und PowerBooks weiterhin sinnvoll
Das die Teilnahme an einem Rückruf-Programm auch nach einigen Jahren immer noch sinnvoll sein kann, musste eine Marketing-Agentur in London feststellen. Ein dort im Einsatz befindliches 15-Zoll-PowerBook explodierte aufgrund des fehlerhaften Akkus. Die von Sony stammende Akku-Serie wird seit mehr als zwei Jahren von Apple zurückgerufen, da sich die Akkus in seltenen Fällen überhitzen und in noch selteneren Fällen explodieren können. Letzteres geschah in der Londoner Agentur und
führte zu fast 2 Meter hohen Flammen. Der Feuerlöscher musste restlos geleert werden, um die Flammen vollständig zu ersticken. Doch auch danach glühte noch der Akku, so dass man sich entschloss, auf die Feuerwehr zu warten. Momentan wird das PowerBook untersucht, wie auch alle anderen Apple-Notebooks der Agentur, um vom Rückruf betroffene Akkus auszutauschen. Das Rückrufprogramm für Sonys Lithium-Ionen-Akkus umfasst von 2003 bis 2006 ausgelieferte 12-Zoll-iBooks, 12-Zoll-PowerBooks und 15-Zoll-PowerBooks mit bestimmten Seriennummer-Bereichen. Eine eingerichtete Apple-Webseite gibt Aufschluss über die betroffenen Serien und ermöglicht die Teilnahme am Rückruf-Programm. Besitzern eines älteren iBook G4 und PowerBook G4 ist die Prüfung des Akkus zu empfehlen.
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