Apples Hardware gilt gemeinhin als relativ langlebig: Oft finden sich viele MacBooks, iPads und iPhones im Einsatz, die bereits einige Jahre auf dem Buckel haben. Vor allem beim iPhone setzt sich Cupertino nicht zuletzt dank des langen Software-Supports deutlich von der Konkurrenz ab. Allerdings sind selbstverständlich auch die in den Geräten verbauten Komponenten nicht vor Verschleiß gefeit: Vor allem der Akku bereitet Nutzern nach jahrelanger Verwendung oft Kopfzerbrechen. Wer einen Akkutausch in Betracht zieht, sollte sich möglicherweise beeilen: Apple hebt die Preise für diese Dienstleistung bald an.


Preis erhöht sich um 24 Euro
Wer den Akku des iPhones tauschen möchte, sucht in aller Regel einen Apple Store oder autorisierten Service-Partner auf oder schickt das Gerät direkt an Apple. Der Preis variiert je nach Baureihe: Für das iPhone 6 oder SE werden etwa 55 Euro fällig, für das iPhone X oder neuer verlangt das Unternehmen 74,99 Euro. Wer ein Modell der aktuellen Generation sein Eigen nennt, muss besonders tief in die Tasche greifen: Die Serviceleistung schlägt mit stolzen 119 Euro zu Buche. Ab dem 1. März hebt Apple die Preise für den Akkutausch bei allen iPhones außer den Varianten des iPhone 14 an: Kunden müssen dann laut der Seite für den „iPhone-Batterieservice“ 24 Euro mehr zahlen. Die Teuerung betrifft allerdings nicht nur den Euro-Raum: US-Nutzer müssen 20 Dollar und Schweizer Kunden 20 Franken mehr bezahlen.

Keine Zuschläge für Versicherungsnehmer von AppleCare+
So kostet beispielsweise der Akkutausch für das iPhone 13 künftig 98,99 statt 74,99 Euro. Garantiefälle bleiben von dieser Änderung natürlich unberührt. Geräte, die mit AppleCare+ versichert sind und einen Wechsel des Akkus aufgrund einer deutlich verminderten Kapazität benötigen, müssen ebenfalls keinen Zuschlag bezahlen. Mittlerweile teilt Apple in den Einstellungen des iPhones mit, wie es um den Zustand des Akkus bestellt ist: Anwender finden diese Information unter „Batterie“ > „Batteriezustand & Ladevorgang“.