Regel Nummer eins: Halte die Schreibtischoberfläche aufgeräumt und sauber

Es nützt nichts: Wer dauerhaft Freude am Look seines Desktops haben möchte, muss ihn sauber und aufgeräumt halten. Was reinkommt, sollte möglichst sofort weggearbeitet werden und nicht auf „morgen" verschoben werden. Vor allem Papier(e) gehören verbannt, Getränkeränder vermieden und Staub weggewischt. Einmal am Ende des Arbeitstages 30 Sekunden Zeit investieren kann ausreichen, wenn man die Tischoberfläche möglichst gut zugänglich hält.

Eine besonders empfehlenswerte Lösung dafür, die sich über Jahre hinweg auszahlt, ist ein guter Monitor-Schwenkarm. Sie denken, der Standfuß eines Cinema Displays nimmt doch nicht viel Platz weg? Von wegen. Um den Platz direkt unter dem Monitor nutzbar zu halten und ihn leicht reinigen zu können, ist so ein Schwenkarm Gold wert! In der Rewind Ausgabe 374 habe ich einen ganz besonders hochwertigen und schicken Vertreter dieser Art getestet, der auch stabil genug ist, um einen schweren 30-Zöller sicher in Position zu halten. Der Humanscale M8 (ab ca. 235 Euro) sieht nicht nur gut aus und macht die Bildschirmpositionierung einfach, er schafft auch enorm viel nutzbare Fläche auf dem Schreibtisch.


Wer keinen ganz so schweren Monitor hat, kann sich auch mit dem kleinen Bruder Humanscale M2 begnügen, der dementsprechend mit rund 165 Euro auch deutlich günstiger zu haben ist.


Wir Schreibtischtäter sind ja zumeist auch regelrechte Kaffee-Junkies. Um der Koffeinsucht bei der Arbeit ohne schlechtes Gewissen und mit Genuss frönen zu können, bieten sich zwei Dinge an: Erstens ein nicht zu großer, guter Thermo-Kaffebecher (aber nicht diese ekligen Dinger mit Plastikdeckel), und zweitens ein Untersetzer gegen Ränder. Bei mir haben sich diese Modelle von Proporta aus Silikon im Alltag bewährt. Sie sind rutschhemmend, lassen sich aber dennoch auf dem Tisch gut verschieben und sind leicht zu reinigen. – Tischringe adé!