Aktualisierungen für Mac OS X schließen sechs Sicherheitslücken
Die von Apple veröffentlichten Sicherheitsaktualisierung für Mac OS X 10.5 Leopard und Mac OS X 10.6 Snow Leopard schließen insgesamt sechs Lücken, über die Hacker das System angreifen konnten. Die Sicherheitslücken befanden sich laut dem zugehörigen Support-Dokument in den Systemkomponenten CoreAudio, CUPS, ImageIO, Image RAW, OpenSSL sowie im Flash Player Plugin. So konnten Angreifer unter anderem über manipulierte DNG-, Flash-, MP4- und TIFF-Dateien
schädliche Programmanweisungen einschleusen und so Zugriff auf den Computer erlangen. In OpenSSL wurde eine seit August 2009 bekannte Sicherheitslücke geschlossen, bei der im Netzwerk über Man-in-the-Middle-Angriffe die Daten einer SSL-Verbindungen mitgelesen werden konnten. Schuld war hier die Renegotiation-Funktion von TLS, mit der HTTP-Requests mit unterschiedlich verschlüsselten SSL zusammengefasst und als vermeintliche eigene Daten vom Server schließlich entschlüsselt werden konnten.
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