Apples Produktjahr ging diesmal bereits Mitte Januar los, wohingegen in der Vergangenheit meist erst im März aktualisierte Geräte erschienen – oder eben schon in den Monaten September bis Dezember. Einem Bericht zufolge hatte Apple den Zeitpunkt gewählt, um die angespannte Liefersituation etwas zu entzerren und die Kanäle während des Weihnachtsgeschäfts nicht noch zusätzlich zu belasten. Sowohl das MacBook Pro 14"/16" mit M2-Chips als auch der Mac mini M2 sowie die zweite Generation des HomePods erschienen daher später als erwartet. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick darauf, wie es momentan um die Lieferzeiten bestellt ist.


HomePod: Lange Lieferzeiten
Kaum jemand hatte damit gerechnet, dass es eine Neuauflage des großen HomePods gibt. Nach der Ankündigung gingen so viele Bestellungen bei Apple ein, dass sich die Lieferzeiten rasch stark nach oben entwickelten. Wer momentan die 349 Euro für den HomePod 2 ausgeben will, hat sich auf viel Geduld einzustellen. Frühestens am 7. März kann Apple neue Bestellungen ausführen, schwarze und weiße Ausführungen sind gleichermaßen betroffen. Den 2020 eingeführten HomePod mini gibt es hingen sofort, Apple hat ausreichend Geräte in den Handelskanälen.

Mac mini M2: Gut verfügbar
Bei den drei Standardkonfigurationen sieht es sehr gut aus, in diesen Varianten will Apple Bestellungen unmittelbar ausführen. Soll es hingegen eine andere Option sein, beispielsweise ein M2 Pro anstatt eines regulären M2, mehr Unified Memory oder eine größere SSD, rechnet Apple mit rund eineinhalb Wochen.

MacBook Pro 2023: Gut verfügbar
Wer mit Apples Serviervorschlag zufrieden ist und das MacBook Pro 14" bzw. 16" in den vorkonfigurierten Versionen erwerben möchte, erhält seine Lieferung ebenfalls bereits einen Tag später. Dies trifft sowohl auf den Apple Online Store wie auch die Apple-Sektion bei Amazon zu. Angepasste Ausführung lassen die erforderliche Wartezeit etwas ansteigen, in diesem Fall klingelt der Postbote Ende nächster Woche. Offensichtlich läuft es bei der Fertigung und Auslieferung wieder rund, nachdem Fabrikschließungen im letzten Jahr zu mehrwöchigen Verschiebungen bis hin zu 3 Monaten Verzögerung gesorgt hatten.