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Aktuelle Marktzahlen: iPhone-Absatz stagniert, Kunden fahren nicht auf KI ab

2024 war für die Smartphone-Branche sehr erfolgreich, wenngleich dies nicht auf alle Regionen und Hersteller zutrifft. Das Marktforschungsunternehmen IDC hat die Daten für das langsam zu Ende gehende Jahr vorgelegt und kommt in den Berechnungen zum Fazit, dass der Absatz im Vergleich zu 2023 um 6,2 Prozent stieg – was insgesamt 1,24 Milliarden verkauften Smartphones entspricht. Für Apple ging es hingegen nicht in vergleichbarem Maße nach oben, stattdessen stagnierten die Zahlen. Glaubt man früheren Berichten, wonach iPhone-Nutzer zunehmend zu den teuersten und margenstärksten Geräten greifen, stellt gleicher Absatz allerdings keine schlechte Nachricht dar.


Kernmärkte schwierig, China stark umkämpft
Apple hat sowohl in den USA, Europa als auch China mit zunehmenden Herausforderungen zu kämpfen. Gerade auf dem chinesischen Markt hat sich die Konkurrenzsituation wesentlich verschärft – was einst ungebremstes Wachstum versprach, wird zunehmend von heimischen Herstellern dominiert. Dazu kommt die traditionelle Preisstruktur von Apple-Produkten, welche am oberen Ende angesiedelt sind. Das Android-Lager konnte deswegen stark zulegen, da es den Anbietern gelang, wachsende Märkte finanzschwächerer Regionen anzusprechen. Mit durchschnittlichen Preisen von 295 Dollar pro Device sind zwar keine üppigen Margen möglich, wohl aber hohe Stückzahlen.

Apple verdient dennoch am meisten – positive Aussichten für 2025
Unverändert gelte laut IDC die Aussage, dass niemand auch nur annähernd so hohe Gewinne auf dem Markt wie Apple mit dem iPhone erwirtschaftet. Es sei jedoch bislang nicht gelungen, Kunden davon zu überzeugen, aufgrund neuartiger KI-Features zur aktuellen Generation zu greifen – was ebenfalls ein Grund für den etwas schwächer als erwartet ausfallenden Absatz ist. Für 2025 zeigen sich die Marktforscher jedoch optimistisch. Den momentanen Prognosen zufolge geht man davon aus, dann deutliches iOS-Wachstum beobachten zu können. Apple werde mit einem erwarteten Plus von rund 3 Prozent wieder den Markt übertreffen.

Kommentare

macbeutling
macbeutling28.11.24 08:52
Was eine sinnlose Analyse mit absolut hirnrissiger Quintessenz:
Apple Hat mit der der iPhone 15 Pro Generation das erste iPhone auf den Markt gebracht, welches vollumfänglich die neuen KI-Features wird nutzen können und von der neuen Generation gibt es erst Daten die über den Zeitraum von knapp 2 Wochen hinaus reichen....daraus eine Schlussfolgerung ziehen zu können, dass die Kunden nicht auf die neuen KI-Features anspringen, halte ich für recht früh.
Glück auf🍀
+7
Casuda28.11.24 10:22
Denke es liegt auch daran, dass es nicht in Europa gleich verfügbar ist. Das hin und her, wann alles nun wirklich kommt, hält viele davon ab wirklich wechseln zu müssen.
Ein Wechsel von 14 pro auf 16 pro macht bis auf die Kamerataste keinen wesentlichen Unterschied. Die "20 ms" schneller merkt man im Alltag überhaupt nicht. Selbst die KI-Features sind für mich eher noch suspekt, wie sie überhaupt ins System integriert werden könnten. Da ich bisher die KI Tools als "separate" Anwendung sehe, bin ich dennoch gespannt, wie Apple diese in das System integrieren will.
Die großen Sprünge in der Technik werden immer Kleiner. Es macht für mich keinen Sinn mit jedem neuen Modell, das Neuste immer gleich schlecht zu reden. Und da ist es für mich egal ob Premium Samsung oder Premium Apple Geräte. Der Kunde entscheidet selbst was er kauft. Und ein XR funktioniert tadellos, auch heute noch
+1
spheric
spheric28.11.24 10:45
Die neuen KI-Features, die erst in den kommenden Wochen mit 18.2 überhaupt eingeführt werden und bislang nur von einigen Beta-Usern beschrieben werden? Und dann auch erstmal nur in den USA und zwei, drei kleineren Märkten?

Okay.
Früher war auch schon früher alles besser!
+2

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