Al Gore erwirbt für 441.000 Dollar Apple-Aktien im Wert von knapp 30 Millionen Dollar
Gewährt ein Unternehmen Aktienoptionen, so bedeutet dies nicht, dass der jeweilige Mitarbeiter direkt ein Aktienpaket erhält, stattdessen wird ihm das Recht zugestanden, die Aktien zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Wert zu erwerben. Im Falle des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore zeigt sich, in welchen Fällen solche Optionen zu besonders hohen Gewinnen führen.
Als Gore im Jahr 2003 in Apples "Board of Directors" berufen wurde, erhielt er ebenfalls Aktienoptionen. Von diesen löste er nun 59.000 Wertpapiere zum festgelegten Kurs von 7,45 Dollar pro Aktie ein, was ihn rund 441.000 Dollar kostete. Für eben jene 441.000 Dollar erwarb er jedoch ein Aktienpaket, das aktuell einen Wert von knapp 30 Millionen Dollar hat und sich auch für diesen Betrag veräußern ließe. Noch immer hat Gore die Möglichkeit, weitere 61574 Aktien aus den gewährten Optionen einzulösen. Angesichts der enormen Kurssteigerungen der Apple-Aktie erhält Gore somit wahrscheinlich Gewinne, mit denen er damals nie gerechnet hatte.
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