Alle Details über das erwartete iPad mini 5
Das iPad mini soll in der fünften Generation erscheinen, darin sind sich Beobachter einig. Einige sprechen von einem Erscheinungstermin in diesem Frühjahr. Ein Bericht hat Gerüchte zum Thema
zusammengetragen, die wir auf Plausibilität abgeklopft und mit eigenen Informationen ergänzt haben.
Kostengünstiges und doch leistungsfähiges iPad mini 5Von Beginn an fragt man sich, welche Komponenten Apple wählt, um einen „günstigen Einstiegspreis“ und ein attraktives Leistungsspektrum zu ermöglichen. Schon in den ersten Gerüchten des Branchenexperten Ming Chi Kuo hieß es, die
Neuauflage werde einen schnelleren Prozessor, aber eine günstigere Bildschirm-Technologie erhalten. Den Vorgänger hatte Apple mit dem damals aktuellen A8-Prozessor ausgestattet. Nun wird darüber spekuliert, ob der Hersteller den A10 Fusion aus dem aktuellen 9,7"-iPad in das kleine Gehäuse packt. Durch Skaleneffekte sänke der Einzelpreis des Prozessors, zudem brächte er eine gewisse Zukunftssicherheit. Die Modelle aus den aktuellen iPhones wären vermutlich zu teuer.
Die Frage nach dem DisplayDer kalifornische Konzern soll ein kostengünstigeres Display verbauen. Auf der anderen Seite ist es schwer vorstellbar, dass es schlechter sein darf als die jahrealte Retina-Variante im iPad mini 4. Dementsprechend dürfte es ebenfalls die Auflösung von 2028 x 1536 besitzen. Kostensenkungen könnte Apple durch das Weglassen der Laminierung des Bildschirms erreichen. Bei diesem Produktionsprozess klebt der Hersteller das Display auf, so geschehen bei allen iPad-Pro-Modellen. Der Vorteil liegt in der scheinbar unmittelbareren Bedienung – aufgrund der fehlenden „Lücke“ zwischen Frontglas und Display. Zudem reflektieren laminierte Varianten das Umgebungslicht weniger. Auch die Blickwinkelabhängigkeit reduzieren derart bearbeitete Displays.
Das Gehäuse: Andere Kameraanordnung und verbessertes Antennendesign Übereinstimmend berichten diverse Quellen, Apple werde wenig am Gehäuse ändern. Nachdem die Größe festgelegt ist, zeigen durchgesickerte Prototypen von Schutzhüllen nur marginale Veränderungen. So ordnet der iPad-Produzent anscheinend die Kameras ähnlich den Pro-Modellen an der Seite an. Das Gleiche gilt für die seitlichen Anschlüsse. Ein
Gehäuse-Prototyp, der im Januar die Runde machte, zeigt zudem ein verändertes Antennendesign. Das Gehäuse minimiert dabei den Plastikeinsatz auf ein Minimum. Allerdings gingen Experten davon aus, dass es sich um eine nicht realisierte Fassung des iPad-mini-4-Gehäuses handelte.
Vier Lautsprecher und ein Klinkenanschluss Aussparungen für vier Lautsprecher und einen Klinkenstecker bei den Prototypen von Gehäuse und Schutzhülle überraschten Beobachter. Allgemein gilt es als unwahrscheinlich, dass die neuen Geräte einen herkömmlichen Kopfhöreranschluss besitzen werden. Apple schaffte diesen bei den iPhones bereits mit der 7er-Reihe ab, auch bei den professionellen iPads sucht man ihn vergeblich. Als sicher gilt hingegen die Implementierung von Touch ID. Gesichtserkennung sollen die neuen Modelle nicht besitzen.
Kompatibel zu Apple Pencil und Smart-Keyboard – oder nichtAls Ersatz für einen kleinen Notizblock würde die prognostizierte Pencil-Unterstützung Sinn ergeben. Angesichts der Integration im 9,7"-Modell löst ein Fehlen im neuen iPad mini vermutlich nur Kopfschütteln aus. Fraglicher erscheint, ob es tatsächlich ein Smart-Keyboard für das kleinste Familienmitglied geben wird. Eine Tastatur in diesem Format könnte man wohl kaum als „vollwertig“ bezeichnen.
Preis von 299 US-Dollar erwartetDa allgemein von einem Gerät zum Einsteigerpreis die Rede ist, gehen alle Beobachter von einem Preis unterhalb der iPad-9,7"-Schwelle aus. Da der bisherige Preiseinsteig damit bei 329 Dollar liegt, erwartet man beim Mini einen Preis, der bei 299 Dollar liegt. Das iPad mini 4 kostet momentan 399 US-Dollar.
Erscheinungsdatum steht bevorDa
Apple sowohl neue Modelle bei der eurasischen Handelskommission angemeldet hat als auch
Hinweise in der Beta-Version von iOS 12.2 hinterließ, stehen die neuen Modelle vermutlich kurz vor der Veröffentlichung. iOS 12.2 befindet sich in der zweiten Beta und erscheint somit voraussichtlich im März final. Das passt auch zu Apples Angewohnheit, im März neue Geräte vorzustellen. Letztes Jahr präsentierte Apple im gleichen Zeitraum das 9,7"-iPad auf einer eigens anberaumten Veranstaltung zum Thema Bildung.