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Als Apple die Auto-Branche schockte und sich dann verhob

Es steht außer Frage, dass Apple vor fünf Jahren ernsthafte Absichten hegte, ein komplettes Auto in Eigenregie zu entwickeln. Dabei hatte es sich um mehr als nur theoretische Grundlagenforschung gehandelt, wie diverse Personalentscheidungen dokumentierten. Vor genau fünf Jahren wurde bekannt, dass einer der Chefentwickler von Mercedes zu Apple wechselte. Damit nicht genug, berichtete das Wall Street Journal nur einen Tag später, Apple habe ein Entwicklungszentrum für ein vollelektrisches Fahrzeug ("Project Titan") gegründet und sich zum Ziel gesetzt, dieses in Rekordzeit auf die Straße zu bringen. Demnach sei die Entscheidung Ende 2014 gefallen – und zwar explizit deswegen, um ein komplett neues Geschäftsfeld zu betreten. Apple wollte nicht nur Software beisteuern, sondern auch das Fahrzeug selbst entwerfen.


Auto-Spezialisten aus allen Branchen
Diverse weitere Personalentscheidungen unterstrichen die Berichte, welche auch von Bloomberg und Reuters bestätigt wurden. Apple ging auf eine beispiellose Abwerbetour und schnappte den renommierten Herstellern reihenweise Führungspersonal weg. Ob Experten für Getriebe, Bremsen, Fahrwerke, Antriebsstränge, Stromspeicherung, Motorsport oder Motorentwicklung, nur wenige Monate nach dem Startschuss des Projekts hatte Apple ein mehr als 1000-köpfiges Team aus angesehenen Fachleuten rekrutiert. Gleichzeitig sicherte sich Apple ein riesiges Areal, um dieses von der Öffentlichkeit abgeschirmt als Teststrecke zu verwenden. Die internationale Automobilbranche war in Aufruhr und fast jeder Hersteller kommentierte in irgendeiner Form, wie man darauf eingestellt sei, Apple als Konkurrenten zu haben – wobei Apple sich mit keinem Wort dazu geäußert hatte.

Wagemutige Zeitpläne
Nur vier bis fünf Jahre sollten vergehen, bis das erste Apple-Auto fahrbereit war – also hätte die Präsentation 2019 erfolgen müssen. Die einschlägigen Quellen ließen keinen Zweifel daran, dass dies tatsächlich Apples feste Absicht war und man zunächst auch an die Machbarkeit des gewagten Plans glaubte. Die Ernüchterung folgte aber schon eineinhalb Jahre später, als man Apple-intern zur Erkenntnis kam, sich doch etwas verhoben zu machen. Zwar rollten schon autonome Test-Fahrzeuge über die Versuchsareale, doch der Weg bis zur Marktreife war viel zu weit.

Das Projekt stand bald auf der Kippe
Im Herbst 2016 stellte Apple das gesamte Vorhaben auf den Prüfstand und kam zur Erkenntnis, zwar den Automobilmarkt bedienen, allerdings kein Apple-Auto mehr bauen zu wollen. Seitdem sprach Apple sogar mehr oder weniger offen über die Absichten. So ließ Tim Cook angesichts sprunghaft steigender Investitionen verlauten, man forsche an autonomen Systemen für Fahrzeuge. Diese Offenheit ist für Apples sonstige Philosophie überraschend – Cook sah es aber möglicherweise für erforderlich ab, die Anleger bezüglich der hohen Entwicklungskosten in Kenntnis zu setzen.

Der aktuelle Stand
Momentan sind rund 70 autonome Apple-Fahrzeuge zugelassen und werden regelmäßig auf den Straßen Kaliforniens gesichtet. Apple entschied sich für den Lexus RX450h, um die Erprobungsfahrten durchzuführen. Derzeit konzentriert sich die Arbeit auf Systeme für selbstfahrende Autos, gleichzeitig meldete Apple in den letzten zwei Jahren unzählige Patente an, die sich mit alltäglichen Problemen auf der Straße befassen. Noch immer ist nicht bekannt, welchen Masterplan Apple verfolgt und was irgendwann einmal mit der Technologie passiert, die Apple milliardenschwer erforscht. Fakt bleibt, dass Apple weiterhin mit Nachdruck forscht – doch das "Warum?" bleibt im Reich der Spekulation.

Kommentare

LoCal
LoCal13.02.20 12:02
Und warum sollte Apple sich "verhoben" haben?
Wurde jemals offiziell das Apple Auto (oder dessen Ende) bestätigt?

Apple sieht was google, nVidia, uber, usw. machen und darauf muss man eben reagieren.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+5
pünktchen
pünktchen13.02.20 12:03
Die hätten sich einfach irgendeine Autofirma kaufen sollen um eine technische Basis zu haben. Volvo zB ging für gerade mal $ 1.8 Milliarden weg.
+4
LoCal
LoCal13.02.20 12:25
pünktchen
Die hätten sich einfach irgendeine Autofirma kaufen sollen um eine technische Basis zu haben. Volvo zB ging für gerade mal $ 1.8 Milliarden weg.

Die einzige Option wäre Tesla gewesen und das war damals ein zu grosses Risiko.
Volvo wäre keine Option gewesen, da
1. Konventioneller Autobauer, man hätte den Verbrennungsmotor an der Backe.
2. Frisch vom Ford kaputt gewirtschaftet.

Dass es Volvo aktuell gut geht liegt daran, dass sie von Geely gekauft wurden. Geely kann einen angeschlagenen Verbrennungsmotorautohersteller gut aufpeppeln.


Was IMHO einen Charme gehabt hätte wäre die Übernahme von SAAB gewesen.
SAAB war aus dem Geschäft und bereit für einen neu Anfang. Gleichzeitig hatten sie eine fertiges Elektroauto (das zum damaligen Zeitpunkt zum den besten gehörte).
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+10
trw
trw13.02.20 12:33
LoCal
... Was IMHO einen Charme gehabt hätte wäre die Übernahme von SAAB gewesen.
SAAB war aus dem Geschäft und bereit für einen neu Anfang. Gleichzeitig hatten sie eine fertiges Elektroauto (das zum damaligen Zeitpunkt zum den besten gehörte).

Das "unterschreib" ich mal ... hätte mir auch gefallen!
(... wenn auch sicher nicht sehr realistisch; GM hat SAAB ja leider nie verstanden und lieber gleich ganz "ruiniert")

Ein SAAB ePower hätte mir gefallen:
Z.B. und

Kleiner Nachtrag:
Zu der Zeit war SAAB doch auch noch an einer ganz neuen eigenen Plattform (Phoenix?) dran, oder? Ist doch auch nicht ganz uninteressant für Autobauer ....
+4
pünktchen
pünktchen13.02.20 12:38
Egal ob Volvo oder Saab oder sonst was: das interessante sind doch die Fähigkeiten um den konventionellen Motor drum herum die man auch braucht wenn man ein autonomes Elektroauto bauen möchte. Fahrgastzelle, Fahrwerk usw. Und die praktischen Erfahrungen in der Serienproduktion. Ich denke das wird von viele die da einsteigen wollen massiv unterschätzt.
+5
DeepVolt13.02.20 12:54
pünktchen
Fahrgastzelle, Fahrwerk usw.
Dafür hatten sie ja die knapp 1000 Experten angeheuert, ohne gleich einen Haufen für Apple unnützer Thermodynamiker bezahlen zu müssen.
pünktchen
Und die praktischen Erfahrungen in der Serienproduktion.
Apple produziert doch auch sonst nichts selbst, warum beim Auto anfangen? Das Fahrzeug wäre bei Magna Steyr oder so gefertigt worden.
+2
pünktchen
pünktchen13.02.20 13:02
Ich vermute dass Apple so gedacht hat wie du und dann vor einem Haufen eher unzusammenhängender Ideen der ganzen Experten sass. Manchmal ist es halt ganz praktisch wenn man eine Basis hat von der aus man die Entwicklung angehen kann statt komplett bei Null anzufangen.
+3
Thyl13.02.20 13:23
Am ehesten glaube ich ja immer noch an die Akku-Theorie. Apple ist ja eigentlich gut darin, den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg in Technologien zu finden. Das iPhone mit UNIX drauf wäre noch kurz vorher mangels Rechenleistung nicht möglich gewesen. Der NeXT Cube ging auch die Grenze des damals machbaren, und ohne wäre auch dieses Produkt nicht möglich gewesen. usw.

Und beim Elektroauto ist die maßgebliche Komponente die Batterie. Heutige E-Autos sind da unzureichend, außer für einen Trendsetter-Markt. Ich vermute, Apple wollte ein Auto auf Basis einer anderen Batterietechnologie entwickeln, punktgenau für den breiteren Massenmarkt. Musste dann aber erkennen, dass diese Technologie auf sich warten ließ.

Autonom fahrende Fahrzeuge mit Milliardenaufwand zu entwickeln, erscheint mir für den Spezialisten für Benutzeroberflächen irgendwie unlogisch. Apple hat kein Echtzeitbetriebssystem, und der Rest ist sehr speziell und nicht sinnvoll in anderen Geschäftsfeldern einsetzbar.

Möglicherweise hängt das Projekt jetzt in einer Warteschleife, bis geeignete Batterien erscheinen.
+2
beanchen13.02.20 13:30
pünktchen
Egal ob Volvo oder Saab oder sonst was: das interessante sind doch die Fähigkeiten um den konventionellen Motor drum herum die man auch braucht wenn man ein autonomes Elektroauto bauen möchte. Fahrgastzelle, Fahrwerk usw. Und die praktischen Erfahrungen in der Serienproduktion. Ich denke das wird von viele die da einsteigen wollen massiv unterschätzt.
Ich denke das ist eher eine Sackgasse. Darum tun sich die klassischen Autobauer ja auch so schwer. Eigentlich müsste ein völlig neues Konzept her. Da ist die Schwierigkeit wiederum es den klassischen Käufern zu verkaufen.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+1
pünktchen
pünktchen13.02.20 13:50
Was ist eine Sackgasse? Elektroautos? Meiner bescheidenen persönlichen Meinung ist ja das ganze Konzept Auto eine Sackgasse. Aber es ist halt eine sehr profitable Sackgasse. Solange man darauf beharrt einzeln in schweren Kisten auf Strassen durch die Gegend bewegt zu werden wird es die meisten klassischen Kompetenzen der Autobauer aber weiter brauchen. Bis auf den Verbrennermotorbau halt.
+5
LoCal
LoCal13.02.20 13:57
pünktchen
Egal ob Volvo oder Saab oder sonst was: das interessante sind doch die Fähigkeiten um den konventionellen Motor drum herum die man auch braucht wenn man ein autonomes Elektroauto bauen möchte. Fahrgastzelle, Fahrwerk usw. Und die praktischen Erfahrungen in der Serienproduktion. Ich denke das wird von viele die da einsteigen wollen massiv unterschätzt.

Nein, diesen ganzen Kram braucht man nicht. Schau Dir Sony an, die haben zusammen mit Magna ein Fahrzeug präsentiert, dass fast sofort in die Serienproduktion gehen könnte.
Magna ist schon fast sowas wie Foxconn für die Automobil Industrie.
Man muss für den Einstieg in den Automobilsektor keinen bestehenden Hersteller aufkaufen.
Wofür denn?
Und da E-Fahrzeuge massiv die Wartung erleichtern, braucht man auch nicht unbedingt Werkstätten. Siehe Tesla, da kommt die Werkstatt zu einem …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
beanchen13.02.20 14:44
pünktchen
Was ist eine Sackgasse? Elektroautos?
Nein, einen Elektroantrieb in ein klassisch gestaltetes Auto zu integrieren.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+2
bjbo13.02.20 15:03
LoCal
pünktchen
Egal ob Volvo oder Saab oder sonst was: das interessante sind doch die Fähigkeiten um den konventionellen Motor drum herum die man auch braucht wenn man ein autonomes Elektroauto bauen möchte. Fahrgastzelle, Fahrwerk usw. Und die praktischen Erfahrungen in der Serienproduktion. Ich denke das wird von viele die da einsteigen wollen massiv unterschätzt.

Nein, diesen ganzen Kram braucht man nicht. Schau Dir Sony an, die haben zusammen mit Magna ein Fahrzeug präsentiert, dass fast sofort in die Serienproduktion gehen könnte.
Magna ist schon fast sowas wie Foxconn für die Automobil Industrie.
Man muss für den Einstieg in den Automobilsektor keinen bestehenden Hersteller aufkaufen.
Wofür denn?
Und da E-Fahrzeuge massiv die Wartung erleichtern, braucht man auch nicht unbedingt Werkstätten. Siehe Tesla, da kommt die Werkstatt zu einem …

Dein Kommentar ist doch der Beweis, dass dieses Wissen benötigt wird.
Magna Stayr baut bereits seit Ewigkeiten Autos und bringt für Sony genau die benötigten Erfahrungen in den genannten Bereichen mit.

Und ob man das mit einem Partner macht wie Magna Stayr oder in Verbindung mit einer Übernahme eines Herstellers spielt da keine Rolle, das Wissen ist in beiden Fällen vorhanden und notwendig
+1
smuehli
smuehli13.02.20 15:07
Wer sagt denn das Apple überhaupt ein Auto baut? Vielleicht war das immer das Sony Car?
0
pünktchen
pünktchen13.02.20 15:29
beanchen
pünktchen
Was ist eine Sackgasse? Elektroautos?
Nein, einen Elektroantrieb in ein klassisch gestaltetes Auto zu integrieren.

Sind für dich Teslas Autos nicht klassisch gestaltet? Wenn ja, wieso?
+2
LoCal
LoCal13.02.20 15:57
bjbo
Dein Kommentar ist doch der Beweis, dass dieses Wissen benötigt wird.
Magna Stayr baut bereits seit Ewigkeiten Autos und bringt für Sony genau die benötigten Erfahrungen in den genannten Bereichen mit.

Und ob man das mit einem Partner macht wie Magna Stayr oder in Verbindung mit einer Übernahme eines Herstellers spielt da keine Rolle, das Wissen ist in beiden Fällen vorhanden und notwendig

Dann hast Du meinen Kommentar nicht verstanden!
Ich sehr gut, dass Magna seit Jahrzehnten Fahrzeuge baut und viele Hersteller dort bauen lassen (DaimlerBenz, BMW, Jaguar, Opel, …).
Aber weiter oben ging es darum, dass Apple einen etablierten, klassischen (angeschlagenen) Autobauer hätte kaufen sollen und meine Antwort darauf war, dass das nicht nötig ist und dass Magna ein Beispiel dafür ist, dass man OHNE eigene Fertigungsstätten sehr wohl Fahrzeuge produzieren kann. Den Ingenieuren ist es eh wurst, ob die eigene Firma Fertigungshallen hat oder nicht.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+2
DeepVolt13.02.20 16:08
pünktchen
Sind für dich Teslas Autos nicht klassisch gestaltet? Wenn ja, wieso?
Bin zwar nicht angesprochen, aber ja, Teslas sind nach außen hin klassisch gestaltet eben weil die Käufer mitspielen müssen. Hat @beanchen auch so schon gesagt.
beanchen
Eigentlich müsste ein völlig neues Konzept her. Da ist die Schwierigkeit wiederum es den klassischen Käufern zu verkaufen.
Frag mal BMW zu ihrem i3, da gibt es nur mögen oder hassen... der Tesla 3 sieht so unaufdringlich aus das da derartige Gefühle gar nicht erst aufkommen können.

Er meint aber eben, dass es keinen Sinn macht auf bestehenden Plattformen Elektroautos zu bauen, VW hat den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) auch von 0 aufgebaut und nicht den Modularen Querbaukastens (MQB) für die ID-Serie verwendet da sie sonst eben an die Bedingungen von Verbrennungsmotoren gebunden gewesen wären (z.B schwerer Motor vorne statt schwere Batterie über die Bodenfläche verteilt, ergibt einen komplett anderen Schwerpunkt/Fahrverhalten etc.).
Entsprechend hätte man beim Kauf von Volvo oÄ auch keine Plattform gehabt die man hätte nutzen können, auch da hätte man von 0 anfangen müssen.
+2
BigLebowski
BigLebowski13.02.20 16:44
Die Akkus sind eine Komponente die wohl nicht so trivial ist
Und da ist Tesla sehr gut, forschen lange, einige Patente gemacht und geschafft das ein teures Element viel weniger gebraucht wird bei den Akkus gegenüber allen anderen. (Damals Mal gelesen)

Daimler wollte es in Eigenregie schaffen, Ende vom Lied:
man kauft die Akkus ein für mehrere Mrd an Euro aus Asien.
Bei BMW ging es auch nicht.
VW will es in Eigenregie versuchen .
(Es sei denn es gibt neue Infos dich ich verpasst habe)

Die (deutschen) Autohersteller waren zu arrogant mit ihrem mächtigen Lobbyverband und eher dran bemüht bescheuerte Test durch zu bekommen für die Errechnung des Verbrauchs über den der normale Mensch nur ungläubig den Kopf schüttelt.

Das Auto abzuschaffen ist ja eine schöne grüne Idee, wenn man ein hipper Fahrrad-fahrender Journalist in Berlin Mitte ist der in 10 min bei der Arbeit ist.

Viele fahren nicht aus Freude am fahren, sondern weil 1 Kind dahinten in die Kita muss, das andere in die andere Richtung zur Schule und dann muss man zur Arbeit, die auch nicht 15 min entfernt ist.
Das selbe Spiel nach Feierabend.

Und dann noch ein Verein des Nachwuchs nach der Schule, dazu Zuhause die Hausaufgaben.
Wenn man das alles nur mit öffentliche Verkehrsmittel machen will und als Familie, da wünschen ich vielen grünen Anhänger die noch keine Familie haben viel Spaß für die Zukunft.

Solo bin ich auch jahrelang ohne Auto Ausgekommen, nur per Fuß, Bus und Fahrrad alles kein Problem.

Und von ländlichen Gegenden brauchen wir nicht anfangen.

Realität vs grüne Fantasien.🤷‍♂️

Nicht falsch verstehen:
Wer drauf verzichten kann und es macht sehr schön.
Man kann auch freiwillig auf der Autobahn 130, 140 fahren
(Ich fahre auch 140 - bis max 160.)
Oder öfter Mal das Auto stehen lassen.

Apple hätte wirklich Mal einen etablierten Hersteller kaufen sollen, aber ich glaube man wollte auf keinen Fall eine eigene Produktion und sich Arbeiter ans Bein binden.
Man wollte wohl das Foxconn System auch auf das Auto anwenden.

Volvo, Saab wären schon cool gewesen, Tesla noch besser.
Aber die sind mittlerweile viel zu teuer.

Ich finde es wahnsinnig beeindruckend das Elon Musik damals Tesla gründete und da losgelegt hat
Hat er eine Biographie und steht da viel über die Gründung von Tesla und wie es weiter ging?
+1
pünktchen
pünktchen13.02.20 17:05
BigLebowski
Wenn man das alles nur mit öffentliche Verkehrsmittel machen will und als Familie, da wünschen ich vielen grünen Anhänger die noch keine Familie haben viel Spaß für die Zukunft.

Geht bei mir mit zwei Kindern auch ohne Auto gut, danke. Aber mir ist klar dass das je nach Lage von Wohnung, Schule, Kita und Arbeitsplatz schwierig bis unmöglich ist. Allerdings sind das Strukturen die auch nicht gottgegeben vom Himmel gefallen sind sondern über Jahrzehnte dank Autos so gewachsen sind. Die kann man auch wieder ändern, auch wenn das wieder Jahrzehnte dauern wird. Dezentralere Infrastruktur, kompaktere Wohnweise, dichterer Nahverkehr. Und selbst ganz ohne Änderung der Strukturen könnten die tonnenschweren PKW durch viel leichtere Modelle für den Nahverkehr ersetzt werden. 40 km/h und 60 km Reichweite reichen doch für die allermeisten Leute für das tägliche Rumkurven aus. Ausserdem ist für mich auch nicht ersichtlich wieso jeder ein eigenes Privatauto braucht wenn 95% immer eh nur ungenutzt rumstehen. Da könnte man an vielen Ecken was ändern.
+2
BigLebowski
BigLebowski13.02.20 18:38
pünktchen
BigLebowski
Wenn man das alles nur mit öffentliche Verkehrsmittel machen will und als Familie, da wünschen ich vielen grünen Anhänger die noch keine Familie haben viel Spaß für die Zukunft.

Geht bei mir mit zwei Kindern auch ohne Auto gut, danke.

Freut mich für jeden, bei dem es funktioniert.👍
pünktchen
Aber mir ist klar dass das je nach Lage von Wohnung, Schule, Kita und Arbeitsplatz schwierig bis unmöglich ist.

Und das ist bei der Mehrheit der Bevölkerung mit Familien so.
Jeder würde gerne zentral mit Grün vor der Tür und Arbeitsplatz /Kita / Schule in der Nähe leben wollen. Die Realität sind nun Mal anders aus🤷‍♂️

Und wenn ich einen Habeck zur Pendlerpauschale reden höre, dann weiß ich das die Grünen in ihrer städtischen Fantasiewelt leben mit ihrem Ajatollah Habeck.
pünktchen
Allerdings sind das Strukturen die auch nicht gottgegeben vom Himmel gefallen sind sondern über Jahrzehnte dank Autos so gewachsen sind. Die kann man auch wieder ändern, auch wenn das wieder Jahrzehnte dauern wird.

Das kann man aber nicht nur aufs Auto schieben. Manche Firmen brauchen große Flächen, das kann man nicht immer in der Stadt bezahlen. Also Industriegebiet oder etwas außerhalb. Usw.
Und da geht es dann los...
pünktchen
Dezentralere Infrastruktur, kompaktere Wohnweise, dichterer Nahverkehr.

In der Theorie sehr schön.
Und es gibt ja schöne Konzepte, die schön sind solange sie nicht auf ganze riesige Städte übertragen werden.

Das Problem ist aber auch der Grünen Anhänger der zentral mitten in der City wohnen möchte, dann am besten reihenweise Parkplätze zu Fahrradwegen machen möchte und dann schlussendlich den Verkehr verbieten, worüber sich natürlich Ladenbesitzer gar nicht freuen.
Der möchte da verkehrsfreie leben wie auf einer Insel.

Mein Vorschlag:
Die Leute sollen sich zusammen tun, Land zum Bauen außerhalb kaufen und dann da ihr Auto-freies Neubaugebiet hochziehen!

Und genau diese Leute hätten keine Lust dann mit Bus und Bahn in die Innenstadt zu fahren 😂

In welcher Stadt war es noch mit dem Gebiet das man testweise (das ist der Trick gewesen um das gesetzlich überhaupt zu können und in meinen Augen Verarschung) ohne Autos gemacht hat? Meine Frage:
1. Sind dort alle (= Mehrheit) damit einverstanden gewesen?

2. Was passiert mit den Menschen die dort lange wohnen und die damit nicht einverstanden sind?
Ich meine wenn ich irgendwo hinziehen und es ist dort eine autofreie Zone, dann sind das klare Verhältnisse. Aber wenn innerhalb von 10 Jahren immer neue hippe Leute dort hinziehen und es so ändern wollen als ob sie auf dem Bio Bauernhof sind, dann Frage ich mich schon ob solche Leute es akzeptieren würden wenn in ihrer verkehrsfreien Zone immer mehr Autofahrer hinziehen und umgekehrt fordern Autos zu zu lassen!?
pünktchen
Und selbst ganz ohne Änderung der Strukturen könnten die tonnenschweren PKW durch viel leichtere Modelle für den Nahverkehr ersetzt werden. 40 km/h und 60 km Reichweite reichen doch für die allermeisten Leute für das tägliche Rumkurven aus. Ausserdem ist für mich auch nicht ersichtlich wieso jeder ein eigenes Privatauto braucht wenn 95% immer eh nur ungenutzt rumstehen. Da könnte man an vielen Ecken was ändern.

Wer kurvt denn morgens rum?
Der Krawattenträger mit dem dicken BMW, Mercdes und Audi unterm Hintern.
Und die Autoindustrie hat ja die Motoren immer effizienter gemacht und auch leider schwerer so das da die Ersparnis immer aufgefressen wurde.

Das Auto steht ja meistens wirklich nur rum,
Daher ist das interessanteste Konzept in meinen Augen Carsharing.
Da müsste man gewisse Bereiche in Städten umbauen und Flächen dafür zur Verfügung stellen.
Und öffentliche Verkehrsmittel ausbauen.

Aber für jemanden der das Auto jeden Morgen und Feierabend braucht wird es wohl nicht günstiger sein, und das ist das Problem.

Aber es bleibt nun Mal:
Zuviele Menschen, zuviele Probleme.
+1
odi141014.02.20 00:29
BigLebowski
...
Ich finde es wahnsinnig beeindruckend das Elon Musik damals Tesla gründete und da losgelegt hat
Hat er eine Biographie und steht da viel über die Gründung von Tesla und wie es weiter ging?

Hat er nicht. Das war Martin Eberhard und Marc Tarpenning. Musk ist später als Investor eingestiegen und hat die Show dann an sich gerissen.
+1
R-bert14.02.20 01:13
Wenn ein Technologiekonzern zunächst eine umfangreiche Teststellung für RD-Zwecke rund um motorisierten Individualverkehr aufbaut, loten dieser eher die Möglichkeiten für die eigenen Stärken (R&D) aus statt ein weiterer Fahrzeugbauer zu werden.
Autonomes Fahren ist auch heute noch eine Utopie. Es ist erst soweit, wenn man sich auf die Rückbank setzt und als alleiniger Fahrgast zum Ziel gerollt wird.
Bis dahin geht es um ausgefeilte Sensoren, Elektronik, Software, Erkennung etc., egal in welcher rollenden Fahrgastzelle sie verbaut werden sollte.
+1
LoCal
LoCal14.02.20 09:38
DeepVolt
Frag mal BMW zu ihrem i3, da gibt es nur mögen oder hassen...

Der i3 ist aber auch das perfekte Beispiel dafür, wie "deutsche Ingenieurskunst" alles, aber wirklich alles versauen kann.

Als technikaffiner Mensch kann ich mich für grosse Teile des i3 begeistern, vor allem den hohen Kohlefaseranteil und das anders gedachte Raumkonzept (das sich aber gut beim A2 bedient).

Nur ist der i3 einfach komplett völlig am Ziel vorbei entwickelt.
Denn der Aufwand und die Kosten stehen im keinem Verhältnis zu dem, was dadurch gewonnen wird.
Das was der i3 kann, erreicht VW auch mit dem eGolf zu hälfte des Preises und mit ordentlichem Kofferraum.

BMW hätte sich wesentlich mehr auf die Reichweite bzw. auf die Akku- und Motorentechnik konzentrieren und dafür weniger extrem in der Karosserieentwicklung sein sollen.

So haben sie ein technisch fazinieredes Fahrzeug entwickelt, das aber im Alltag für grössere Strecken taugt. Und auf Grund des hohen Preises bleibt ihm dann halt nur die Rolle des Drittwagens für Menschen/Familien mit sehr hohem Einkommen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
pünktchen
pünktchen14.02.20 09:58
BigLebowski

Das kann man aber nicht nur aufs Auto schieben. Manche Firmen brauchen große Flächen, das kann man nicht immer in der Stadt bezahlen. Also Industriegebiet oder etwas außerhalb.

Wenn sie aber nicht davon ausgehen könnten das ihre Mitarbeiter alle mit dem Auto kommen dann müssten sie sich um einen vernünftigen Anschluss an den ÖPNV kümmern. Und den würden sie auch bekommen. Also doch, es liegt am Auto. Es schafft sich selbst die Strukturen die es dann unentbehrlich machen.
BigLebowski
... und dann schlussendlich den Verkehr verbieten, worüber sich natürlich Ladenbesitzer gar nicht freuen.

Den Autoverkehr verbieten. Da jammern die Ladenbesitzer vorher und nachher freuen sie sich, das ist bei jeder Fussgängerzone so. Die entgegengesetzte Entwicklung sehe ich zB in meinem autogängigen Viertel: von früher 20 Läden ist noch genau eine Bäckerei übrig.
BigLebowski
Ich meine wenn ich irgendwo hinziehen und es ist dort eine autofreie Zone, dann sind das klare Verhältnisse. Aber wenn innerhalb von 10 Jahren immer neue hippe Leute dort hinziehen und es so ändern wollen als ob sie auf dem Bio Bauernhof sind, dann Frage ich mich schon ob solche Leute es akzeptieren würden wenn in ihrer verkehrsfreien Zone immer mehr Autofahrer hinziehen und umgekehrt fordern Autos zu zu lassen!?

Dir ist schon klar dass sich die Dominanz des Autos ganz genau so durchgesetzt hat? Im Rahmen einer dies duldenden Politik natürlich, die je nach Zeit mehr oder weniger demokratisch legitimiert war. So wie jetzt andersrum auch. Einen Recht darauf dass alles so bleibt wie es ist gibt es nicht.
BigLebowski
Das Auto steht ja meistens wirklich nur rum,
Daher ist das interessanteste Konzept in meinen Augen Carsharing.
Da müsste man gewisse Bereiche in Städten umbauen und Flächen dafür zur Verfügung stellen.
Und öffentliche Verkehrsmittel ausbauen.

Da sind wir uns doch einig.
BigLebowski
Aber für jemanden der das Auto jeden Morgen und Feierabend braucht wird es wohl nicht günstiger sein, und das ist das Problem.

Warum nicht? Die festen Kosten reduzieren sich doch enorm wenn sagen wir nur noch 1/5 der Autos benötigt werden. Das Hauptproblem besteht dann vermutlich genau wie bei Leihfahrrädern heute darin sie dahin zu bekommen wo sie gebraucht werden. Da können selbstfahrende Autos welche sich wenn sie leer sind wieder dahin begeben wo sie vermutlich gebraucht werden helfen. Und das wären eben die Art von zukunftsweisender Mobilität welche sinnvoll wäre.
+1
Hot Mac
Hot Mac16.02.20 17:51
»Voll-Autonomes-Fahren« werden wir wohl nicht mehr erleben.
Das ist ja aus rechtlichen Gründen gar nicht drin.

Will man sein Auto überhaupt fahren lassen?!
Will Smith will es in iRobot nicht.
Man(n) fährt in der Zukunft wieder manuell und trägt lederne Chucks.

Ich fahre sehr gerne Auto, könnte aber eventuell drauf verzichten.
Das war früher anders.
Es kommt nicht jeder ohne fahrbaren Untersatz aus.

Der öffentliche Personennahverkehr ist eine Schande.
Wenn du mit der U-Bahn von A nach B fahren willst, ist das nur unwesentlich günstiger als eine Fahrt mit dem Taxi.
Wir haben Chancen, die nicht genutzt werden.
Nein, wir brauchen E-Roller, auf denen niemand fährt, der noch alle Latten am Zaun hat.
0
Ilyas
Ilyas17.02.20 08:13
Wer sagt überhaupt das wir in den E-Autos die Zukunft sehen!

Vermutlich wird sich eher die Brennstoffzelle (Wasserstoff) durchsetzen und dann kann Apple direkt in diese Technologie einsteigen. Derzeit wird in D und Weltweit die Infrastruktur dazu aufgebaut. In D haben wir aktuell 82 H2 Tankstellen und alle zwei Wochen kommt eine dazu. Wenn es der Politik mit dem Klimawandel ernst wäre, dann würde sie diesen Bereich stärker subventionieren, sodass wir pro Woche 5 neue Tankstellen bekommen. Wir hätten dann eine zukunftsweisende Technologie, welche dann technisch weiter entwickelt werden könnte. Die klassischen Akkus sind einfach zu schwer und die Rohstoffe zu knapp.

Schauen wir mal was die Zukunft noch bringt, aber Apple und Google haben das nötige Kleingeld um den Markt nochmals kräftig umzukrämpeln
0
BigLebowski
BigLebowski17.02.20 17:40
pünktchen
Wenn sie aber nicht davon ausgehen könnten das ihre Mitarbeiter alle mit dem Auto kommen dann müssten sie sich um einen vernünftigen Anschluss an den ÖPNV kümmern. Und den würden sie auch bekommen. Also doch, es liegt am Auto. Es schafft sich selbst die Strukturen die es dann unentbehrlich machen.

Das kann/könnte man auch bezüglich Pferdekutsche, Fahrräder usw.
sagen.
Aber sprechen wir jetzt hier von Zwang oder Optionen?
Ich bezweifle das, wenn es z.B. gute und viele Fahrradwege geben würde (die ich auch befürworte!), 40-50 % der Leute auf einmal auf den Drahtesel oder Bus wechseln würden und zur Arbeit fahren.
pünktchen
Den Autoverkehr verbieten. Da jammern die Ladenbesitzer vorher und nachher freuen sie sich, das ist bei jeder Fussgängerzone so. Die entgegengesetzte Entwicklung sehe ich zB in meinem autogängigen Viertel: von früher 20 Läden ist noch genau eine Bäckerei übrig.mer in der Stadt bezahlen. Also Industriegebiet oder etwas außerhalb.

Das kommt wohl auf den Laden an!
Das italienische Eiscafe freut sich, der Krims-Krams-Laden auch...
sobald was größeres gekauft wird, das man dann noch rum tragen muss...

Zu den Bäckern:
Der Rückgang der Bäcker hat auch was mit den Backshops in den ganzen Discountern zu tun.
pünktchen
Dir ist schon klar dass sich die Dominanz des Autos ganz genau so durchgesetzt hat? Im Rahmen einer dies duldenden Politik natürlich, die je nach Zeit mehr oder weniger demokratisch legitimiert war. So wie jetzt andersrum auch. Einen Recht darauf dass alles so bleibt wie es ist gibt es nicht.

Ich kenne die Geschichte mit damals:
das Autohersteller die Strassenbahn ( ?) aufkauften und dann einstellten. War in einer Dokumentation, wenn ich nicht nicht irre. In den USA?
Das ist natürlich heftig und ein riesiger Fehler.

Ich finde nur die These steil von vielen Grünen:
man muss nur Öffentliche Verkehrsmittel ausbauen, Bahn ausbauen...
und alle fahren dann Fahrrad und wollen freiwillig Autofreie Zonen.

Das ist ein nett verpacktes Märchen.
Denn wenn man genau hinhört, dann bemerkt man was diese Leute wirklich ausüben wollen bzw. in der Zukunft werden Zwang!

Öffentliche Verkehrsmittel ausbauen, Fahrradwege ausbauen usw.
dazu aber Parkhäuser am besten abreißen, Benzin teurer machen, Parkplätze weg machen und am Ende das Auto verbieten.

Ich würde mich eher für folgendes interessieren:
öffentliche Verkehrsmittel / Fahrradwege ausbauen und dann mal sehen wofür sich der Bürger entscheidet ob gegen das Auto

Seit Stuttgart 21: Staßenbilder vs Volksabstimmung ist mir klar das die Mehrheit nun mal nicht so offensichtlich ist wie man manchmal denkt oder vielleicht hofft.

Und wie gesagt:
Viele Grüne sollen es so machen zusammenschließen und Neubaugebiet
Autofrei hochziehen! Einkäufe nur noch zu Fuß/Fahrrad. Für den Stadtbesuch/Verein/Schule nur Bus und Bahn nehmen. Mal sehen wie viele das dann doch nicht mehr ganz so gut finden würden.

Das sind genau die Leute die die halbe Welt bereist haben und dann später den Leuten erklären wollen, die sollen nur noch regional Urlaub machen

pünktchen
Warum nicht? Die festen Kosten reduzieren sich doch enorm wenn sagen wir nur noch 1/5 der Autos benötigt werden. Das Hauptproblem besteht dann vermutlich genau wie bei Leihfahrrädern heute darin sie dahin zu bekommen wo sie gebraucht werden. Da können selbstfahrende Autos welche sich wenn sie leer sind wieder dahin begeben wo sie vermutlich gebraucht werden helfen. Und das wären eben die Art von zukunftsweisender Mobilität welche sinnvoll wäre.

Es wäre wirklich interessant zu sehen wie es laufen würde wenn man in einer großen Stadt nur noch Carsharing Autos zulässt; 1 Carsharing auto ersetzt 3 -5 normale? Das wäre ein interessantes Projekt!

Wie sind die Kosten für einen U-Bahn Bau?
Ein gutes U-Bahn Netz das bräuchten viele Städte und würde auch sehr hilfreich sein.

Aber viele Grüne müssen sich entscheiden:
Viele und gute neue Bahnstrecken oder jeden Maulwurf, Baum und Vogel retten.
Der Grüne steht sich selbst auch im Weg mit seinem Wahn

Sollte mal Habeck Kanzler werden und das Bahn Netz massiv ausbauen wollen,
dann wünsche ich ihm viel Spaß mit den ganzen Klagen wegen jedem Wald, Vogel, Maulwurf, Schnecke und was sonst noch von seinen Grünen Wähler
0
pünktchen
pünktchen18.02.20 21:26
BigLebowski
Aber viele Grüne müssen sich entscheiden:
Viele und gute neue Bahnstrecken oder jeden Maulwurf, Baum und Vogel retten.
Der Grüne steht sich selbst auch im Weg mit seinem Wahn

Nicht jeder der da klagt hat was mit den Grünen zu tun, oft kommen die aus einer ganz anderen Ecke. Zb beim Tesla Werk in Brandenburg:

Das war übrigens schon in den 1980ern beim damaligen Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz so. Ein grosser Teil der lokalen Initiativen waren bornierte Deppen die nur gegen irgendein Projekt in ihrer Nachbarschaft was hatten - St. Florian Prinzip.
+1

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