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Amazon präsentiert neuen Kindle Paperwhite mit 300 ppi-Display

Der Kindle Paperwhite ist in einer neuen Version verfügbar. Die dritte Generation des erstmals 2012 vorgestellten eBook-Readers bietet eine Reihe interessanter Neuerungen, durch die er technisch näher an den Flagship-Kindle Voyage heranrückt. Die Pixeldichte des Displays beträgt jetzt 300 ppi (Vormodell: 212 ppi) und stellt Text damit noch schärfer als zuvor dar – ohne sich jedoch negativ auf die Akkulaufzeit auszuwirken, so Amazon. Wegen des e-Ink-Displays ist eine wochenlange Nutzung ohne Aufladen möglich.

Das integrierte Frontlicht ist verstellbar und kann so noch besser an verschiedenste Lichtverhältnisse bei Tag und Nacht eingestellt werden. Dazu hat der Online-Versandhändler die schon von der Kindle iOS-App bekannte neue Schrift Bookerly hinzugefügt, um noch komfortableres Lesen in sämtlichen Schriftgrößen zu ermöglichen. Kleinere Verbesserungen betreffen das Schriftsatzsystem; Silbentrennung funktioniere jetzt besser, zudem ermögliche der neue Paperwhite vergrößerte Anfangsbuchstaben (Initialen) am Beginn eines Kapitels.

Laut Amazon ist der Kindle Paperwhite der „beliebteste und meistverkaufte Kindle“. Das Gerät wiegt knapp über 200 Gramm, speichert tausende Bücher und ist ab 119,99 Euro erhältlich. Die werbefreie WLAN-Variante kostet 139,99 Euro. Für 179,99 Euro gibt es das Modell mit UMTS-Unterstützung – wer es ohne Werbung möchte, muss 199,99 Euro zahlen.


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Kommentare

netspy
netspy17.06.15 17:19
Die Frage ist, wann Amazon endlich mal begreift, dass Silbentrennung viel besser und einfacher ist um die Lesbarkeit (insbesondere auf dem Smartphone) zu erhöhen als irgendwelche neuen Schriftarten oder höhere Auflösungen. Jeder popeliger Freeware-Reader kann das nur Amazon schafft es nicht beim Kindle und seinen Apps.
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Boedefeld17.06.15 18:06
Da kommt gefühlt auch jeden Monat ein neues Modell auf den Markt. Geht mir zumindest so...
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becreart17.06.15 19:39
Boedefeld

da hast du recht, geht mir auch so
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netspy
netspy17.06.15 20:38
Und leider vergisst Amazon vor lauter neuen Modellen ihren »alten« Modelle auch mal ein kleines Update zu spendieren. Als Käufer des (immer noch) Top-Modells Voyage muss ich immer noch auf den Bookerly-Font warten.
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fuffzichMark17.06.15 21:41
Gefühlt kommt hier alle paar Monate eine neue Version raus. Und was habe ich von 300ppi bei schwarzer Schrift auf weissem Grund?!
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MacDub18.06.15 09:19
fuffzichMark
Gefühlt kommt hier alle paar Monate eine neue Version raus. Und was habe ich von 300ppi bei schwarzer Schrift auf weissem Grund?!

Dasselbe wie bei einem Farbdisplay. Im Optimalfall ein schärferes Schriftbild. e-ink-Displays sind für solche Anwendungen unschlagbar.
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Hot Mac
Hot Mac18.06.15 09:53
Werbung?
Das ist ein Scherz, oder?

Ich hab noch einen alten Paperwhite – wahrscheinlich die erste Version –, den ich nicht mehr benutze.
Ich lese viel lieber aufm iPad.
Ist halt Geschmacksache.

Bookerly mag ich auch nicht.
Die Lesbarkeit wird durch diese Schrift – das entbehrt natürlich jeglicher Objektivität – in keinster Weise verbessert.

Teils werden Sätze oder sogar ganze Absätze, die in „Georgia“ hervorragend aussehen, so auseinandergerissen, dass man sich beim Lesen vorkommt, als wäre man Zuschauer bei einem Tennisspiel.

Anbei mal ein „harmloses“ Beispiel
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netspy
netspy18.06.15 09:59
Das »Auseinanderreißen« kommt einfach wegen der fehlenden Silbentrennung. Bookerly + Silbentrennung und schon würde das ganze auch super aussehen … aber das schafft Amazon ja (trotz gegenteiliger Behauptungen) nicht.
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