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Amazon senkt den Preis des Basis-Kindles auf 69 Euro

Sicherlich ist ein iPad - oder auch jedes andere herkömmliche Tablet - dem Funktionsumfang eines Amazon Kindles weit überlegen. Wer allerdings nur einen reinen E-Reader für elektronische Bücher benötigt und das "E Ink Pearl"-Display des Basis-Kindles schätzt, der ist mit dem Kindle mitunter besser bedient. Amazon trat ohnehin mit Kampfpreisen im E-Reader- und Tablet-Markt an, jetzt wurde der Preis noch einmal gesenkt. Ab heute kostet das Basismodell des Kindles nur noch 69 Euro, das zusätzliche USB-Netzteil statt 19,99 Euro nur noch 14,99 Euro. Im Vergleich zum "Kindle Paperwhite" bringt das Basis-Kindle weder Hintergrundbeleuchtung noch Multitouch mit und verfügt über eine geringere Pixeldichte. Mit 170 Gramm ist es allerdings auch deutlich leichter und zudem 60 Euro günstiger.

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Kommentare

valcoholic
valcoholic04.06.13 15:10
super ist das. nicht nur für amazon, die ganze e-reader industrie profitiert davon, je salonfähiger das alles wird.
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tgam04.06.13 15:22
Ich nutze dieses Gerät seit 2 Jahren, hatte zwischendrin mal die Touchversion probiert und bin wieder zurück. Es ist eben einfach, leicht und und unprätentiös.
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MacBeck
MacBeck04.06.13 15:23
Müssen nur noch die Bücher billiger werden! Warum ein eBook genauso viel kostet wie ein Hardcover und selbst das gedruckte Softcover billiger ist, das kann mir niemand erklären...
It is what it is - don't make it what it isn't.
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re:com04.06.13 15:29
MacBeck
Müssen nur noch die Bücher billiger werden! Warum ein eBook genauso viel kostet wie ein Hardcover und selbst das gedruckte Softcover billiger ist, das kann mir niemand erklären...

Das war lange Zeit Apple zu verdanken
Mittlerweile sind eBooks teilweise wieder deutlich günstiger.
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tzi04.06.13 15:49
Finde die Preise auch häufig schwachsinnig. Zusätzlich wird einem DRM und/oder eine bestimmte Reader-Software aufgezungen. Warum kann man nicht einfach mit jedem beliebigen Reader X das Buch im Format Y von Händler Z lesen? Solange das nicht gegeben ist, werde ich keine Ebooks kaufen.
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o.wunder
o.wunder04.06.13 16:01
Wahnsinnspreis. Damit bekommen die Kindle Bücher neuen Schub.
iBooks werden das nachsehen haben. Habe sie ja heute schon. Ne Kindle App gibt es für jeden Gerätetyp, iBooks sind stark fragmentiert, manche lassen sich nur auf dem iPad anzeigen und nicht auf dem iPhone und für den Mac oder Win Rechner gibt's es keine iBooks App, aber eine Kindle App!
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re:com04.06.13 16:08
Warum kann man nicht einfach mit jedem beliebigen Reader X das Buch im Format Y von Händler Z lesen? Solange das nicht gegeben ist, werde ich keine Ebooks kaufen.

Ganz einfach, weil dann keiner mehr ebooks kaufen würde sondern alles nur noch "getauscht" werden würde. Du kannst aber auch ganz einfach calibre (ebook Verwaltungssoftware) verwenden und mit plugin so ziemlich jedes ebook auf jedem Reader lesen
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DRAGONFLY04.06.13 16:21
Eure Meldung ist hier zwar reichlich fehl am Platz, sie hat kaum was mit Macs zu tun, aber Amazon bleibt nichts Anderes übrig, da ihr Zugpferd das Paperwhite-Modell von der Konkurrenz technisch überholt wurde. KOBO hat die besseren Produkte (Hardware), basiert auf Linux, arbeitet universell und ohne Einschränkungen und beherrscht den epub-Standard, während die Kindles pixeligen Text mit DRM präsentieren:

http://test-ebookreader.de/kobo-aura-hd-test/
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tzi04.06.13 16:30
re:com
Warum kann man nicht einfach mit jedem beliebigen Reader X das Buch im Format Y von Händler Z lesen? Solange das nicht gegeben ist, werde ich keine Ebooks kaufen.
Ganz einfach, weil dann keiner mehr ebooks kaufen würde sondern alles nur noch "getauscht" werden würde. Du kannst aber auch ganz einfach calibre (ebook Verwaltungssoftware) verwenden und mit plugin so ziemlich jedes ebook auf jedem Reader lesen
Musik wird ja auch gekauft und hier hast du keinerlei solcher Einschränkungen. Aber ja, Calibre scheint ganz gut zu sein, habe auch schon gelesen dass es Erweiterungen dafür gibt, um das DRM loszuwerden. Trotzdem ist das aber eine mässige Lösung. Die meisten werden das Ebook wohl eher im gewünschten Format von irgendwelchen Seiten runterladen statt zu kaufen und anschliessend mühsam konvertieren zu müssen.
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Quickmix
Quickmix04.06.13 16:48
o.wunder
Wahnsinnspreis. Damit bekommen die Kindle Bücher neuen Schub.
iBooks werden das nachsehen haben. Habe sie ja heute schon. Ne Kindle App gibt es für jeden Gerätetyp, iBooks sind stark fragmentiert, manche lassen sich nur auf dem iPad anzeigen und nicht auf dem iPhone und für den Mac oder Win Rechner gibt's es keine iBooks App, aber eine Kindle App!

Stark
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re:com04.06.13 16:49
tzi
Die meisten werden das Ebook wohl eher im gewünschten Format von irgendwelchen Seiten runterladen statt zu kaufen und anschliessend mühsam konvertieren zu müssen.

Es ist nicht mühsam wenn calibre einmal konfiguriert ist.
1) Du kaufst im Online Shop ein ebook (egal welches Format)
2) Du öffnest es in calibre (drm wird automatisch entfernt)
3) Du wählst dein Kindle als Ziel aus
Boom - fertig!

Calibre ist einfach ein iTunes für eBooks
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haschuk04.06.13 16:56
re:com

Das war lange Zeit Apple zu verdanken
Mittlerweile sind eBooks teilweise wieder deutlich günstiger.

Nope. Apple-Issue war, dass die Verlage ebooks auf anderen Plattformen nicht günstiger anbieten durften.

Das hatte in D aber eh nie Bedeutung, da die ebooks ebenfalls der Buchpreisbindung unterliegen, also alle elektronischen Plattformen den selben Preis anbieten müssen. Der Verlag legt nach Buchpreisbindung die Preise der einzelnen Vertriebsmedien fest, das ebook richtet sich zuerst nach der Hardocoverausgabe, danach an der Softcoverausgabe.

Apple hatte in D nie etwas mit dieser Praxis zu tun. Anders in USA, wo es die Buchpreisbindung nicht gibt, amazon aber nachweislich unter EK ebooks nur für ihre Kindle-Plattform vertrieben hat (genau die andere schlechte Variante).
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MacBeck
MacBeck04.06.13 18:11
haschuk:

Eben. In Deutschland sorgt die Buchpreisbindung für echt absurde eBook-Preise. Das ist das Problem, nicht Apples Absprachen.
It is what it is - don't make it what it isn't.
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o.wunder
o.wunder04.06.13 18:12
Amazon hat sich im Reader Markt schon durchgesetzt. Vor allem wegen dem ePaper Display und dem günstigen Preis. Selbst Leute mit einem iPad kaufen zusätzlich einen Kindle und Amazon verdient an den Büchern.
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mtnforumuser04.06.13 18:34
Klar, bei den teuren eBooks werden die Geräte quersubventioniert. Mit wären billigere eBooks lieber als billige Hardware.

Das ist das ganze Dilemma der Buchindustrie:

Dan Brown: Inferno
  • gedruckt 26 €, wieder verkaufbar für ca. 10-15 €
  • Kindle o.ä. mit DRM, gebunden am Amazon o.ä. Account 20 €, nicht wieder verkaufbar
  • illegales ePub ohne DRM 0 €, frei zu kopieren

Wenn es das eBook für 10-15 € gäbe ... dann würden es auch mehr kaufen.
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AppleUser201204.06.13 18:40
Ich muss gestehen ich bevorzuge das E-Ink...
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chessboard
chessboard04.06.13 18:43
Ich denke auch, dass eBooks einen niedrigeren Preis als gedruckte Bücher haben sollten, nur sollte man da auch jetzt keine Wunder erwarten.
Die Druckkosten dürften bei den "normalen" Büchern nur einen geringen Teil des Preises ausmachen. Den allergrößten Batzen (ca- 50%) kassiert schon allein der Buchhandel. Das würde nur wegfallen, wenn die Verlage in den Selbstvertrieb gehen würden. Sobald Amazon und Co. im Spiel sind, wird sich da an den Preisen nicht so furchtbar viel ändern. Denn alle anderen Kostenposten sind vom Medium in dem das Buch erscheint unabhängig.
Nicht zu vergessen, dass Verlage eine Querfinanzierung vornehmen müssen und starke Titel die schwachen mitfinanzieren müssen. Von daher wird ein bestimmter Preis pro Buch nicht zu unterschreiten sein, ohne dass der Verlag sich auf Dauer selbst ruiniert.
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chessboard
chessboard04.06.13 18:48
mtnforumuser
Wenn es das eBook für 10-15 € gäbe ... dann würden es auch mehr kaufen.
Und weil es teurer ist, ist Kopieren ohne Bezahlen dann legitim, oder worauf willst Du hinaus?
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kammerlander04.06.13 19:30
Was immer wieder vergessen wird: Gedrucktes Buch 7% MwSt, eBook 19% MwSt
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johnnyb04.06.13 20:21
kammerlander
Was immer wieder vergessen wird: Gedrucktes Buch 7% MwSt, eBook 19% MwSt

Das leuchtet mir auch nicht ein, wie da zwei verschiedene Autoritäten verschiedene Interpretationen implizieren und es gibt keine Verhandlung...
Entweder Buchpreisbindung, dann Kulturgut, dann 7% MwSt oder 19% MwSt, dann kein Kulturgut, dann keine Buchpreisbindung... aber so schneiden sich eben beide ne Scheibe von ab, eigentlich ne Frechheit...
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da_andy05.06.13 13:42
DRAGONFLY
Eure Meldung ist hier zwar reichlich fehl am Platz, sie hat kaum was mit Macs zu tun, aber Amazon bleibt nichts Anderes übrig, da ihr Zugpferd das Paperwhite-Modell von der Konkurrenz technisch überholt wurde. KOBO hat die besseren Produkte (Hardware), basiert auf Linux, arbeitet universell und ohne Einschränkungen und beherrscht den epub-Standard, während die Kindles pixeligen Text mit DRM präsentieren:

http://test-ebookreader.de/kobo-aura-hd-test/

Danke für den Link!
Damit werde ich mich wohl von meinem Sony PRS-T2 nach nur ca. 7 Monaten wieder trennen.
Die Auflösung von dem Kobo ist echt mehr als gut!

Das stört mich z.B. beim Sony und auch bei einigen anderen eBook-Readern, aber da der Sony mein erster Reader war, hatte ich keinerlei weitere Erfahrung mit den Dingern und im Herbst/Winter letzten Jahres war das Teil eins der besten Readern, vor allem weil man kaum Beschränkungen wegen den Formaten hatte.

Der Kobo scheint jetzt wohl alles zu haben, was ich mir damals gewünscht habe, nur beim Gewicht gibt es einen kleinen Minuspunkt!

Der Kindle lohnt sich in meinen Augen immer weniger, weil man zu stark von Amazon abhängig ist und die Preise bei den eBook's gehen mal gar nicht!
Ich lese zum Teil freie Bücher von Guttenberg usw. die aktuellen kaufe ich fast nur noch im Ausland, dank des Wechselkurses und ganz anderen Preispolitik usw. sind sie um einiges billiger als hier. Der Nebeneffekt ist jetzt, dass mein Englisch immer besser wird!

Ich werde in diesem Land so lange keine eBooks kaufen, bis die Preise realistischer werden!

Außerdem dank Second-Hand-Handel sehe nicht ein, wieso ich in diesem Land genau den gleichen (manchmal sogar höheren) Preis (ohne es wieder verkaufen zu können) für ein eBook bezahlen soll.
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DRAGONFLY05.06.13 18:47
da_andy
...die aktuellen kaufe ich fast nur noch im Ausland, dank des Wechselkurses und ganz anderen Preispolitik usw. sind sie um einiges billiger als hier. Der Nebeneffekt ist jetzt, dass mein Englisch immer besser wird!
NB: Die Buchpreisbindung gilt nicht für Importe!
Die englischen Originale sind in D sehr beliebt und man kann sie grundsätzlich genauso einfach bestellen über den stationären Handel wie deutsche Titel. Da jeder Händler einen eigenen Preis kalkuliert, kaufe ich bei den Großhändlern ein, sie betreiben alle auch Retail und man ist bei ihnen in puncto Auswahl an der Quelle.

Bei Amazon kaufe ich grundsätzlich nicht ein, weil das Ausbeuter sind. Sie betreiben Dumping bei den Verlagen und haben keinen Respekt vor Autor & Content.
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