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Amazon stellt neues Kindle Paperwhite mit verbessertem Display vor

Amazon hat eine Aktualisierung des Kindle Paperwhite (Shop: ) vorgenommen, welches sich vornehmlich für das Lesen von E-Books eignet. In der neuen Generation wird ein verbessertes 6"-Display verbaut, das einen höheren Kontrast bietet, über eine genauere Touch-Bedienung verfügt und eine überarbeitete Beleuchtung aufweist. Aufgrund der E-Ink-Display-Technik erfolgt die Beleuchtung des Displays indirekt, was aber den Vorteil hat, dass Inhalte auch bei starkem Sonnenlicht zu erkennen sind. Das integrierte System bietet darüber hinaus neue Funktion wie PageFlip, womit sich Bücher querlesen lassen, ohne die aktuelle Seite zu verlieren, und den Vokabeltrainer, der automatisch alle im Wörterbuch nachgeschlagenen Begriffe in Karteikarten ablegt. Neben dem Wörterbuch ist auch Wikipedia integriert, sodass Informationen zu Begriffen ohne Verlassen des Buches abgerufen werden können.

 

Nicht verbessert hat Amazon die Formatunterstützung. Hier können nur die hauseigenen E-Book-Formate genutzt werden, während die gängigen EPUB-Bücher vor der Übertragung auf das Gerät erst mühsam konvertiert werden müssen. Dabei ist das Kindle auch in der Lage, HTML, DOCX und PDF anzuzeigen. Wie zuvor gibt es auch das neue Kindle Paperwhite in zwei Varianten einmal mit WiFi oder mit WiFi und kostenlosem 3G. Der 3G-Modus ist jedoch beschränkt und dient zum mobilen Zugriff auf den Kindle-Store. Das Kindle Paperwhite wird ab Oktober zum Preis von 129 Euro beziehungsweise in der UMTS-Variante ab November zum Preis von 189 Euro ausgeliefert.

Das einfache Kindle-Gerät ohne Beleuchtung und 3G-Option hat Amazon hingegen nicht aktualisiert, dafür aber den Preis gesenkt (Shop: ). Mit 49 Euro ist es jetzt 20 Euro günstiger als zuvor und der günstige Einstieg in die Kindle-Plattform. Wer lieber auf dem iPad oder iPhone in den Kindle-Büchern lesen möchte, für den bietet Amazon die Kindle-App im App Store von Apple an.

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Kommentare

Hot Mac
Hot Mac04.09.13 14:14
(...) Hier können nur die hauseigenen E-Book-Formate genutzt werden, während die gängigen EPUB-Bücher vor der Übertragung auf das Gerät erst mühsam konvertiert werden müssen.

Na ja, so aufwendig ist das nun auch wieder nicht.

Ich hab einen Kindle vorbestellt.
Der aktuelle Paperwhite ist eh schon mein täglicher Begleiter.
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o.wunder
o.wunder04.09.13 14:37
Tolle Strategie:
Kindle Bücher kann ich auf jeder Plattform lesen.

Apples iBooks nur unter iOS und erst demnächst auch auf dem Mac und sonst nix.

Tja also in welchem Format kaufe ich dann die Bücher? Klarer Fall: Kindle Store. Jedenfalls solange es um eine Bücher ohne dynamischen Inhalt geht.
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Ikso
Ikso04.09.13 14:46
Für mich persönlich gibt es nichts besseres, als ein richtiges Buch zu lesen.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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strellson04.09.13 14:52
Ich hoffe ja, dass die Verlage Download-Codes für eBooks beim Kauf eines Soft- oder Hardcovers einführen. So wie es bei Vinyl/MP3 eigentlich heute Standard ist. Aktuell kostet mich das immer noch sehr viel Überwindung z.B. für 20€ ein eBook zu kaufen wo man für 22€ das "Echte" bekommt. Mal abgesehen vom Mehrwert des Verleihens, weiterverkaufens, etc …

Ich will ja nicht die Authoren um Ihren Verdienst bringen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Verlage nur 2€ weniger Druck- & Vertriebskosten bei eBooks haben …
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baoxiong04.09.13 15:01
Auf diese Download-Codes hoffe ich auch schon eine Weile. Ich verwende so ein Ding normalerweise nicht freiwillig, aber wenn man über's Wochenende mit Zug/Flugzeug und Handgepäck unterwegs ist oder im Ausland an deutsche Literatur kommen möchte, gibt es einfach nichts besseres. Das selbe müsste dann natürlich auch anders herum gehen - 15 EUR Ebook und für einen 5-6 EUR Aufpreis das Taschenbuch. Wenn das nicht klappt, müssen sie mir das Preismodell noch einmal erklären...
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strellson04.09.13 15:08
Wie der Zufall so will heute die Meldung

Amazon Matchbook
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Tirex04.09.13 15:49
Ikso
Für mich persönlich gibt es nichts besseres, als ein richtiges Buch zu lesen.

+1

Für mich kommt nur noch ein iPad mini in Frage. Filme gucken, surfen, zocken, Notizbuch, Adobe Ideas. Ich lese eigentlich relativ wenig am iPad. Tagesschau App und die Red Bullentin Zeitschrift (kostenfrei).
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mayo8104.09.13 15:51
Amazon lernt es einfach nicht. Beispiel: Wenn Apple damals nicht MP3 in iTunes unterstützt hätte, wäre das auch ein Riesenflopp geworden. Klar kocht jeder sein eigenes Süppchen, allerdings sollten offene Formate unterstützt werden. Solang das nicht der Fall ist, können die ihren Kindle behalten. Alternativen gibt es ja glücklicherweise genug.
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o.wunder
o.wunder04.09.13 16:09
Ich lese die Kindle Bücher sehr gerne auf dem iPhone. Handlich, klein, leicht, absolut scharfe Schrift, einstellbare Schriftgrösse und immer dabei. Ich will kein Papier mehr.

Und ich kann alle möglichen Formate lesen. Nur iBooks nicht auf dem iPhone, obwohl es Apple Technologie ist, wieder ein Punkt der gegen iBooks spricht.
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C.Brehmen
C.Brehmen04.09.13 16:12
50€ ist für den Einstieg aber echt ein Kampfpreis, bei Satur oder Mediamarkt war er disletzt mal für 30€ drin
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da_andy04.09.13 16:28
baoxiong
Auf diese Download-Codes hoffe ich auch schon eine Weile. Ich verwende so ein Ding normalerweise nicht freiwillig, aber wenn man über's Wochenende mit Zug/Flugzeug und Handgepäck unterwegs ist oder im Ausland an deutsche Literatur kommen möchte, gibt es einfach nichts besseres. Das selbe müsste dann natürlich auch anders herum gehen - 15 EUR Ebook und für einen 5-6 EUR Aufpreis das Taschenbuch. Wenn das nicht klappt, müssen sie mir das Preismodell noch einmal erklären...
Können sie nicht, weil es völlig absurd ist, was auf dem eBook-Markt abläuft.

Bei den ganz normalen Bücher sind 7% MwSt. drauf, bei der digitalen Ausgabe werden aber 19% kassiert. Die 7% sind deswegen drauf, weil man die Bücher als Kulturgut bezeichnet und daher gibt es den verminderten Steuersatz. Folglich sehen sie scheinbar die digitalen Bücher nicht als Kurlturgut an und daher kommt es nicht so selten dazu, dass das eBook mehr kostet als die "toter Baum"-Version.
Auf der andere Seite halten sie mit biegen und brechen an dem Grundsatz der Buchpreisbindung, was wiederrum auf den Preis der eBooks sich negativ auswirkt, da sie aus diesem Grund den gleichen Preis, wie die "toter Baum"-Version haben.

Ich habe selber einen Sony PRS-T2 nur lese ich da eher ein paar Sachen von der Uni, bediene mich bei Guttenberg-Projekten & Co. oder staube mal bei irgendwelchen Aktionen im Ausland EPUB's für lau oder 0,99 Cent (Dollar versteht sich).

In diesem Land werde ich erst dann eBook's kaufen, wenn sie endlich kapiert haben, dass sie sich einig werden müssen, wie sie die eBook's behandeln und dann hoffentlich die Preise auch mal runter gehen usw.
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Eventus
Eventus04.09.13 16:28
o.wunder
Ich lese die Kindle Bücher sehr gerne auf dem iPhone.
Ich lese auch kaum mehr ab Papier. Der iPod touch ist mir aber lieber als das iPad, dessen grosses Display zu sehr spiegelt… Zudem lässt sich bei Magazinen (PDF) eine Textspalte prima auf 4" zoomen – mehr Display ist für eine Spalte zu viel, für eine Seite zu wenig (7,9"-iPad mini) bzw. zu unhandlich und schwer (9,7"-iPad).

E-Ink ist eine tolle Sache, aber nur deswegen ein weiteres Gerät mittragen mag ich nicht.
Live long and prosper! 🖖
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o.wunder
o.wunder04.09.13 17:08
Ich hätte gerne ein iPhone mit 2 Displays. Vorne E-Ink zum Strom sparen und hinten das heutige. Je nachdem wie ich es drehe geht nur das eine oder andere an. Aber auf solche Ideen kommt Apple nicht, die machen den Akku lieber kleiner und das Gerät dünner. Na dann heißt es bald tschüss Apple, ich brauche Geräte die lange durchhalten. So wie ein Kindle!
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Eventus
Eventus04.09.13 17:20
o.wunder
Ich hätte gerne ein iPhone mit 2 Displays.
Solche Zwitter sind in der Theorie sinnvoll. Ob Multi-SIM-Handys, Laptops mit abnehmbarem Display, Tablets mit herausnehmbarem Smartphone o. Ä., aber in der Praxis sind sie dann weder als Fisch, noch als Vogel gut. Im Prinzip könnte Apple ein tolles Kombi-Gerät machen (ungefähr wie von dir geschildert), aber Abnehmer würds nicht viele haben; eher würde nach dieser Modellphilosophie die Palette so anwachsen wie bei Nokia zeitweise – und das führt in der Regel zu nix Gutem…
Live long and prosper! 🖖
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asdakloek
asdakloek04.09.13 17:27
o.wunder
Vorne E-Ink zum Strom sparen und hinten das heutige.

YotaPhone, Android… (Wer mag das schon…)
http://www.yotaphone.com/
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Simoon
Simoon04.09.13 17:31
mayo81
Amazon lernt es einfach nicht. Beispiel: Wenn Apple damals nicht MP3 in iTunes unterstützt hätte, wäre das auch ein Riesenflopp geworden. Klar kocht jeder sein eigenes Süppchen, allerdings sollten offene Formate unterstützt werden. Solang das nicht der Fall ist, können die ihren Kindle behalten. Alternativen gibt es ja glücklicherweise genug.

In welchem Universum lebst Du? Die Kindle-Produkte sind ganz und gar kein Flop, ganz im Gegenteil, sie setzen damit mehr um als mit konventionellen Büchern. Und vermutlich sind sie auch mit großem Abstand Marktführer im eBook-Reader-Segment.

Natürlich stimme ich Dir voll und ganz zu - proprietäre Format sind meiner Meinung nach zu meiden, wo es nur geht. Aber LEIDER kommt Amazon damit durch...
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schweiul04.09.13 19:36
sehr schön ist auch das 8" pyrus maxi von trekstore

am Strand und im Sonnenlicht sind e-ink displays leider die einzige Möglichkeit etwas zu lesen und 8" ist im Augenblick leider so ziemlich das groesste Format

telephone mit e-ink display waeren vielleicht auch keine schlechte Idee (photos aber etwas eingeschränkt), nur muss erst einmal einer damit erfolg haben
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Zacks
Zacks04.09.13 19:50
o.wunder
Ich hätte gerne ein iPhone mit 2 Displays. Vorne E-Ink zum Strom sparen und hinten das heutige.
Zwar kein iPhone aber von der Idee her sehr cool ➜
Ware wa messiah nari!
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johnnyb04.09.13 20:14
Simoon
mayo81
Amazon lernt es einfach nicht. Beispiel: Wenn Apple damals nicht MP3 in iTunes unterstützt hätte, wäre das auch ein Riesenflopp geworden. Klar kocht jeder sein eigenes Süppchen, allerdings sollten offene Formate unterstützt werden. Solang das nicht der Fall ist, können die ihren Kindle behalten. Alternativen gibt es ja glücklicherweise genug.

In welchem Universum lebst Du? Die Kindle-Produkte sind ganz und gar kein Flop, ganz im Gegenteil, sie setzen damit mehr um als mit konventionellen Büchern. Und vermutlich sind sie auch mit großem Abstand Marktführer im eBook-Reader-Segment.

Natürlich stimme ich Dir voll und ganz zu - proprietäre Format sind meiner Meinung nach zu meiden, wo es nur geht. Aber LEIDER kommt Amazon damit durch...

Das ist richtig, denn die Infrastruktur hat sich durch neue mobile Geräte und Apps auch gehörig gewandelt. Unter Umständen wären proprietäre Formate heute auch im Musikmarkt kein so großes Problem mehr, bzw. sind sie das ja auch nicht bei Spotify oder Audible Hörbüchern. Könnte man diese nur über den SpotifyPod und den AudibleFire hören, wären die doch schon längst wider verschwunden..
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timp
timp04.09.13 20:39
Zacks
Zwar kein iPhone aber von der Idee her sehr cool ➜
Nice! Das ganze jetzt noch mit iOS und meinen Apps, und ich bin happy.
Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.
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