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Amazon übernimmt angeblich Touch-Screen-Spezialisten für nächste Kindle-Generation

Wie die New York Times berichtet, soll Amazon den Touch-Screen-Spezialisten Touchco übernommen haben. Das in New York ansässige Unternehmen hat eine transparente Touch-Screen-Technik entwickelt, die auf Druck reagiert und als transparente Schicht über den Bildschirm gelegt werden kann. Dabei soll die Technik auch mehrere Druckpunkte erkennen können. Laut der New York Times sollen die gerade einmal sechs Mitarbeiter des Unternehmens in Amazons Entwicklungsabteilung für Kindle in Cupertino integriert werden. Zudem gibt es Spekulationen das Amazon zugunsten von Multimedia-Funktionen die bisherigen E-Ink-Displays fallen lassen könnte. Diese sind zwar für das Lesen von langen Texten sehr gut geeignet, haben aber für dynamische Funktionen einen zu langsamen Bildaufbau. Mit einem herkömmlichen farbigen Display könnte Amazon besser mit dem von Apple vorgestellten iPad konkurrieren, so die New York Times weiter.

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Kommentare

Cougar
Cougar04.02.10 09:33
E-Ink hat halt das Problem das es nur sehr wenig Einsatzmöglichkeiten hat. Ich denke die tage von E-Ink sind gezählt.

Wer kauft schon für jeden Spezialfall ein eigenes Gerät?
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Swentech04.02.10 09:38
Und der Preis was das Kindl kostet... (Kopfschüttel)

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Alexhibition04.02.10 09:40
Was für ein Blödsinn!
Ich kauf mir ja auch keinen Hummer, wenn ich doch nur Radwege benutzen möchte.

Ausserdem, wie wollt ihr mit dem iPad am Strand lesen? Für sowas braucht man E-Ink.
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analyst04.02.10 09:45
Ist ein druckempfindlicher Touchscreen nicht klar im Nachteil gegenüber einem kapazitiven? Das ist doch nix für irgendwelche flüssigen Gesten, sondern mehr für einzellne Klicks geeignet, oder?
Das wegfallen von e-ink wäre natürlich schade, ist es doch das Killerfeature des Kindle. Vielleicht wird's aber auch etwas mit der farbigen Mirasol-Technik?
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PeteramMeter04.02.10 09:48
Wer schon mal den Leseunterschied zwischen eInk und normalen Displays gesehen hat wird nur noch mit eInk lesen wollen. Da liegen Welten dazwischen. Und die Akkus halten auch mal 2-3 Urlaubswochen durch.

In den nächsten Monaten kommen eInk Geräte für um die 200.-, für den aktuellen Preis eInk mit Farbdisplays. Und demnächst dürften die ersten Dualgeräte erhältlich sein: Umschaltbar zwischen eInk und LCD.
Auf ende Jahr sind eInks für 150 Dollar angekündigt.

Vorteile sind auch die wählbare Grösse und Gewicht. Wer n Buchersatz will, dem reicht ein 6 Zoll Display. Das lässt sich danna auch wirklich gut mitnehmen.
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Gerhard Uhlhorn04.02.10 10:07
Artikel
Mit einem herkömmlichen farbigen Display könnte Amazon besser mit dem von Apple vorgestellten iPad konkurrieren
Wirklich? Der Kindle bleibt dann aber trotzdem nur ein Reader, während das iPad mehr oder weniger ein kompletter Computer ist!

Oder soll das das Kindl auch mit einer Office/DTP-Suite daherkommen¹, einen Browser haben, einen vollständigen E-Mail-Client usw.? Wohl kaum!

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¹ Okay, man muss sie nachkaufen, aber es gibt sie immerhin für komplette Fingerbedienung!
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robfb
robfb04.02.10 10:07
@PeteramMeter:
Kann ich Dir nur zustimmen, der Lesekomfort ist ungeschlagen und ich muss mich nicht damit rumschlagen, ob das Akku noch ein paar Stunden hält.

Ich glaube auch, dass Amazon in absehbarer Zeit Dual Displays heraus bringen wird oder verschiedene Modelle mit LCD oder eInk (Kostenfaktor). Mit Mirasol lass ich mich überraschen. Im Moment schreit jeder danach, aber irgendwie habe ich den Eindruck, es ist noch nicht wirklich ausgereift. Bis jetzt habe ich kein Wort über den Langeinsatz gelesen.

Auf jeden Fall muss Amazon aber einen Zahn zulegen, damit sie im März gegen das iPad punkten können. Ich erwarte die Ankündigung für ein neues Kindle Modell davor.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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Alexhibition04.02.10 10:07
PeteramMeter: deine Quellen würden mich interessieren.
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sandma
sandma04.02.10 10:10
Die Vorteile von eInk liegen ja auf der Hand...


trotzdem finde ich auch noch 200€ für ein Gerät, welches ich nur für EINEN Zweck benutzen kann, nämlich lesen, viel zu teuer.

Das Ipad ist ja kein Ebook reader... es ist viel mehr.
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zeitlos04.02.10 10:10
Ich empfinde meinen Kindle von der technischen Ausstattung und auch vom Bedienkonzept teils von vorgestern. Also gegen das iPad tauschen?
=> Niemals! Ich habe mir das Teil zum Lesen gekauft, da gibt's nichts besseres als e-ink. Ich wollte kein Tab (auch wenn es toll wäre, wenn das Gerät mehr könnte etc.), ich wollte ein Gerät, mit dem ich englische Bücher lesen kann, überall, unkompliziert und einfach. Die lange Batterielaufzeit ist auch ein großer Pluspunkt!
Also wer ein Lesegerät will => Kindle.
Wer ein Tab mit vielen, vielen Funktionen will, auf dem er aber ab und an auch mal was lesen kann => iPad.

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robfb
robfb04.02.10 10:20
@Uhlhorn, sandma:
Der Kindle ist primär ein Lesegerät mit erweiterten Möglichkeiten, wie Wiki Internetzugang und in absehbarer Zeit einigen Apps. Amazon ist eher mehr daran interessiert ein Absatzmöglichkeit für Ihre eBooks zu schaffen, als ein All-in-one Gerät wie Apple. So ist es vermarktet und so wird es auch genutzt.

"Nur ein Reader" zwar, aber dafür genau richtig in dem was es tut.
Seit ich meinen Sony Reader habe, kaufe ich wieder einen Haufen von Bücher und lese fast jeden Abend, weil es einfach komfortabler ist mit dem Gerät zu lesen und sich abends einfach mal ein eBook auf das Gerät zu laden.
Der Kindle mit seinem UMTS Modul hat das perfekt gelöst, auf den Shop zugreifen, auswählen und kaufen. Nur stört mich daran das restriktive DRM und dass man die Bücher im Grunde nur ausleiht.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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Gerhard Uhlhorn04.02.10 10:26
Ich habe ja auch gar nichts gegen das Kindle, es wird schon seine Abnehmer haben. Ich habe lediglich bezweifelt, dass das Kindle mit dem iPad konkurrieren kann. Denn es ist eine ganz andere Produktklasse.

Der Kindle konkurriert mit dem iPad in etwas so wie Textedit mit XPress.
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Valentino04.02.10 10:33
Frage zu Frage, Frage, es geht nix deswegen um iPad wiedersetzten, eher, ist die Frage, ob iPad andere Buchshop akzeptiert und solche Datei lesen kann ? Das ist erstmal die Frage! Musik kannst Du nur bei Apple ordern, aber woanders ? Spielt er es ab ? Filme ? Nun ist jetzt Bücher gefragt, da ist die Sorge doch etwas gross für Amazon.
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Gerhard Uhlhorn04.02.10 10:36
Valentino: Ein Kindl-Reader fürs iPhone ist schon angekündigt (oder sogar schon verfügbar). Daher wird er auch schnell für das iPad kommen. Denn Amazon kann es egal sein wo sie ihre Bücher verkaufen. Denn am Kindle selbst verdienen sie nicht viel. Sie verdienen am Verkauf von Büchern – egal ob sie nun an Kindle-User oder iPad-User verkauft werden.
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Apfelkind04.02.10 11:09
Das Problem eines aufgebohrten Kindle liegt doch in der Software. Ein Gerät, das potenziell mehr könnte als eBooks bereitstellen, wird seine Käufer nur finden, wenn es durch Software einen Mehrwert gibt.
Auf welcher Basis will Amazon das machen?
Wie lange soll das dauern?
Im Moment können sie sich noch klar von Apple distanzieren, in dem sie sagen, wir bieten ein völlig anderes Gerätekonzept an. Wenn sie durch Gerätedesign, Bedienkonzept und erweiterter Software aber einen iPad-Clon anbieten, müssen sie sich mit dem iPad messen lassen.
Und ich kann mich nicht vorstellen, dass die softwaretechnisch auch nur in die Nähe von Apple kommen.
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arames04.02.10 11:11
Amazon sollte nicht versuchen einen iPad-Killer zu produzieren, denn das Rennen würden sie verlieren. Sinnvoller wäre es, einen verbesserten Kindle zu bauen. Der mag zwar nicht so vielseitig sein, aber dafür umgeschlagen in dem, wozu er gedacht ist: Bücher lesen und vielleicht ein wenig bessere Multimedia-Unterstützung.
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PeteramMeter04.02.10 11:15
Alexhibition: vieles kannst du in Technikforen nachlesen, unter anderem Engadget. Ist ja nun nicht wirklich ein Geheimnis. Wer sich natürlich nur auf Appleforen rumtreibt der kriegt von allem was aussenrum läuft sehr wenig mit.

Uhlhorn: Kindle ist das am besten verkaufte Produkt bei Amazon ever. Schlägt selbst die HarryPotter Bücher. Mich würde deine Quelle interessieren, dass sie kaum am Kindle verdienen?

Was zu einem generellen Problem werden könnte sind die steigenden eBookpreise. Mit dem Markteinstieg von Apple und der Kooperation beider Unternehmen hat ja MacMillan die Preise für die eBooks um 30% bis 50% erhöht. Leider mußte Amazon da mitziehen. So manch einer hat ja geglaubt & behauptet, dass Apple sich an den Amazonpreisen orientieren muß. Leider ist es wohl gerade umgekehrt.

Wobei es in D ja eh noch die Buchpreisbindung gibt.
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cheesus1
cheesus104.02.10 11:19
Mir scheint der Preis für dieses Ding auch extrem überteuert. So um die 150 Euro würde ich mir ja noch gefallen lassen.

Vielleicht sollte Amazon seinen Kindle sogar für 1 Euro subventioniert anbieten, wie das die Handyhersteller machen. Denn Bücher kann ich damit ja eh nur bei Amazon kaufen oder nicht?
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robfb
robfb04.02.10 11:25
@PeteramMeter:
Noch einmal den Satz von Uhlhorn lesen Amazon verdient an dem Gerät selbst nicht viel bzw zahlt vielleicht sogar etwas drauf. So wird es von allen gesehen, da Amazon selbst nicht mit den Zahlen rausrückt. Aber auseinandergebaut und Materialwert geschätzt wurde es schon... so wie es mit allen Apple Produkten auch passiert. Geld verdienen sie mit dem Verkauf der eBooks, bis vor kurzem sogar richtig gut.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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Gerhard Uhlhorn04.02.10 11:25
PeteramMeter: Ja, das kann ja alles sein, aber es ist doch wohl offensichtlich, dass Amazon den Kindle herstellt um an E-Books zu verdienen, und nicht am Kindle selbst. Daran verdienen sie natürlich auch ein wenig, das weiß ich auch. Das Kerngeschäft aber ist und bleibt Bücher!
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PeteramMeter04.02.10 12:10
Also.. ich zitiere mal...
Das Marktforschungsunternehmen iSuppli hatte errechnet, dass Amazon für die Produktion eines Kindle nur etwa 185 US-Dollar ausgeben muss. Der Verkaufspreis liegt bei 359 US-Dollar


@robfb
@Uhlhorn
Bitte nennt doch eure Quellen. "So wird es von allen gesehen" und "es ist doch wohl offensichtlich" sind nicht wirklich zuverlässig. Vor allem, da Zahlen von verschiedeen Marktforschungsunternehmen etwas anderes sagen. Ich habe zig Quellen gefunden welche eure Behauptung widersprechen. Keine einzige welche dafür spricht.

Zum Preis: ich bin mir bewusst, dass der Kindlpreis unterdessen wesentlich niedriger ist. Nachzulesen ist aber auch, dass der Preis erst gesenkt wurde, nachdem die Produktionskosten ebenfall gesunken sind.


Kleine vereinfachte Rechnung: um mit eBooks gleichviel zu verdienen wie mit dem Kindle muss je verkauftes Kindle zwischen 35 und 55 eBooks verkauft werden
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ilig
ilig04.02.10 13:28
PeteramMeter:
»Kleine vereinfachte Rechnung: um mit eBooks gleichviel zu verdienen wie mit dem Kindle muss je verkauftes Kindle zwischen 35 und 55 eBooks verkauft werden«

Wie kommst Du auf diese vereinfachte Rechnung? Woher weißt Du, wieviel Amazon an einem eBook verdient? Oder meinst Du Umsatz und nicht Gewinn? Und von welchem Kindle wird hier geredet? Das 6" für 259 Dollar oder das 9,7" für 489 Dollar?
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PeteramMeter04.02.10 13:59
Wolfschoch:
Die Ebooks bei Amazon kosten max 10 Dollar. Nach neuem (und veröffentlichtem) Model bleiben 30% bei Amazon, 70% gehen an den Verlag. (Bei MacMillan sind die Preise etwas höher, diese machen jedoch max 1/8 vom Verkauf aus) Sagen wir also 3.- je eBook bleiben bei Amazon.

Es handelt sich bei der Rechnung um Kindle2, also dem Kleinen. Beim Kindle DX dürfte etwa die gleiche Marge rauskommen.

Bitte NICHT die aktuellen Preise mit den Herstellungskosten vor einem Jahr verrechnen, auch die Herstellungskosten sind stark gesunken. Die Preise für den Kindle wurden ja den Herstellungskosten angepasst, die Marge dürfte immer ungefähr gleich geblieben sein.
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PeteramMeter04.02.10 14:08
Nachtrag: Natürlich ist dir Rechnung stark vereinfacht. Sie soll lediglich dazu dienen aufzuzeigen, dass Amazon mit dem Kindle doch ziemlich gute Geschäfte macht und sehr viele eBooks für einen Gleichstand verkaufen muß.
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SGAbi200704.02.10 14:55
Lasst doch mal die blöden iSupply-Daten im Schrank! Da fehlen die Kosten für:
- Logistik
- Garantie
- Service
- Entwicklung
- Software

Ausgehend von diesen Daten wärt ihr alle geschockt, welche Produktionskosten ein BMW hat!
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Atey04.02.10 15:00
Für das lesen von literatur ist ein kindle deutlich geeigneter als ein ipad. Punkt. Ich käme nie auf die hirnrissige idee, einen roman auf einem konvdntionellen display zu lesen, da viel zu augenunfreundlich.
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ilig
ilig04.02.10 15:07
PeteramMeter:
»Nach neuem (und veröffentlichtem) Model bleiben 30% bei Amazon, 70% gehen an den Verlag.«
Wo wird das veröffentlicht bzw. was ist Deine Quelle?
Ich fand hier (im Kommentar von Jörn Mohr weiter unten auf der Seite) dass Amazon 50% bis 65% nimmt. Maximal 10 Dollar pro Buch sehe ich auch nicht. Dort gibt es viele eBooks für ca. 13 Dollar. »I Am Ozzy« von Ozzy Osbourne kostet sogar 19,41 Dollar.

Und deine »Feststellung«, beim Kindle DX dürfte etwa die gleiche Marge rauskommen, ist eigentlich nur eine Behauptung. Woher nimmst Du, dass die Marge beim 6" für 259 Dollar in etwa gleich ist, wie beim 9,7" für 489 Dollar? Bitte nenne doch bitte immer auch deine Quellen.
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PeteramMeter04.02.10 15:37
Manchmal frag ich mich, ob hier die Leute einfach n Schuss haben und nicht verstehen wollen. Und immer wieder das gleiche.. wurde schon vor einigen Tagen diskutiert.. Und immer diese Pseudo BWLer mit ihrem dummen Auto vergleich, einer Produktkatergorie welche sich nicht im gerinsten mit IT Vergleichen lässt... boa, sorry, aber das nervt echt langsam.

Die Zahlen von iSupply dienen der Vergleichbarkeit innerhalb IT Produkte. Natürlich fehlen da einige Kosten. Einige der Aufwände, welche du zum Beispiel aufführst, fliessen direkt ins Unternehmen zurück. Ist aber auch egal. Wie gesagt dienen die Zahlen dazu, die ungefähren Margen verschiedener Produkte miteinander zu vergleichen. Wenn die gleiche Rechenmethode angewandt wird ist dies möglich. Und wenn bei dem einen Produkt durch diese Methode 15% Marge rauskommt, beim anderen 40%, dann kann man getrost davon ausgehen, dass auch in Wirklichkeit das zweite Produkt die besseren Margen hat. Und was jeder BWL Student in seinem ersten ITTrade Semester gesagt kriegt: die so errechneten Margen sind bei Grossunternehmen ziemlich nah an der Wirklichkeit.
Interessant ist doch: die von iSupply errechneten Margen bei der Appleproduktpalette und die tatsächlichen Margen liegen sehr nah zusammen. (Gilt auch bei Sony u.a.) Einfach mal die Zahlen hochrechnen und miteinander vergleichen.

@Wolfschoch: jaa, super. Meiner Aussage glaubst du nicht, aber der Aussage eines Posters in einem anderen Foren schon, und nennst sein Post und seine Zahlen... *lool*

http://www.guardian.co.uk/technology/blog/2010/jan/20/amazon-ebook-royalty-deal
Wer schnell wechselt, erhält die Margen ab Monatsende. Es gibt hier so verdammt viele Quellen, dass du da nicht gefunden hast... Und hier jede meiner kleinen Aussagen anzweifelst (Interessanterweise nicht die Aussagen meiner Vorredner)
Und wenn du dich durchliest stellst du auch schnell fest, dass der Poster aus deiner Quelle auch bei den alten Zahlen ziemlich falsch lag.

Zum Kindle DX: ist nicht meine Feststellung, sonder die von iSupply. Wärst du meinem links und den sublinks gefolgt wüsstest du das.
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PeteramMeter04.02.10 15:43
Sorry dass ich etwas ausfallend werde. Aber das sich hier einige immer wieder dazu auserwählt fühlen, renomierte Forschungsinstitute und -methoden anzuweifeln, meinen besser bescheid zu wissen als Fachspezialisten, und man immer und immer wieder das gleiche erklären muß, und dass manche wohl nur headlines lesen... Das nervt.
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SGAbi200704.02.10 16:53
Ich zweifle nicht an den Zahlen von iSupply sondern an den Leuten, die sie falsch interpretieren.
Als nächstes erklärst du uns Unwissenden noch, warum ein Auto Entwicklungskosten, Servicekosten, Vertriebskosten, etc. hat, ein Kindle aber nicht.

Ich versteh auch nicht, weswegen die permanenten Pauschalanfeindungen gegenüber Betriebswirten sein müssen. Technische Leistungen sind immer ein Balanceakt zwischen den Technikern und den Betriebswirten. Ist das eine unterpräsentiert, wird es gefährlich! Ich bin technophil und Betriebswirt, ich liebe meinen Mac stehe aber voll und ganz dahinter wenn ein Großkonzern auf eine einheitliche Windows-Plattform setzt...

Und ein Kindle vertreibt sich nicht von alleine, seine Software entwickelt sich nicht von selbst, Defekte auf Garantie fallen nicht an und auch Werbung oder Produktdesign finden nicht statt.

Ob Amazon mit dem Kindl Gewinn macht ist nicht Teil meiner Äußerung, weil ich es nicht weiß und dementsprechend - anders als andere - dazu dann einfach die Klappe halte. Mir ging es bloß darum den Sensationshungrigen mögliche Denkfehler aufzuzeigen, bevor hier wieder ein Margengeschrei vom Zaun bricht.
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