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Amazon will Verlage stärker an Kindle-Einnahmen beteiligen

Wie BusinessWire berichtet, wird Amazon zum 30. Juni 2010 die Verlage stärker an den Einnahmen im Kindle-Geschäft beteiligen. Sie können zukünftig 70 Prozent des Gewinns erhalten, während Amazon 30 Prozent einbehält. Allerdings stellt Amazon dafür auch einige neue Bedingungen beim Vertrieb auf. So werden die Verlage zukünftig die Kosten für die Übertragung der E-Books übernehmen, die sich bei einer durchschnittlichen E-Book-Größe von weniger als 0,5 MB auf 6 US-Cent pro Transaktion belaufen werden. Zudem muss der Preis des E-Books unter 10 US-Dollar liegen sowie mindestens 20 Prozent unter dem Preis für die gedruckte Variante. Ebenfalls muss das E-Book für die Sprachausgabe des Kindle freigeschaltet sein. Dies dürfte vermutlich der schwerwiegendste Punkt für Verlage sein, da diese Funktion mit den Hörbüchern konkurriert.

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TechTicker

Kommentare

Deepdragon20.01.10 15:28

Da fürchtet Amazon wohl um seine Marktanteile auf Grund der Konkurrenz in Form von Apple Das 70/30 Verhältnis kennen wir doch auch irgendwo her oder??

MacSteve Pro20.01.10 15:30

hihi

Ling Ling20.01.10 15:42

Wie BusinessWire berichtet, wird Amazon zum 30. Juni 2010 die Verlage stärker an den Einnahmen im Kindle-Geschäft beteiligen

Ach nee, auf einmal geht sowas, da hat wohl einer Angst die Verlage an Apple zu verlieren

splash20.01.10 16:27

wenn das keine klare Bestätigung des Apple-Tablets ist...

Panta20.01.10 17:07

sehr gut, billigere Buecher. ich freu mich.

BGY20.01.10 17:12

Was für ein Hörbuchgenuss mit der automatischen Sprachausgabe... Aber es könnte vielleicht wenigstens die happigen Hörbuchpreise etwas drücken, bei dem Hörbuchpreis lohnt sich die automatische Sprachausgabe z.T. wohl fast...

Ling Ling20.01.10 17:17

BGY

bei dem Hörbuchpreis lohnt sich die automatische Sprachausgabe z.T. wohl fast...

Aber auch nur "fast"!
Eine automatischen Sprachausgabe kann aber nicht verglichen werden mit einem echten menschlichen Sprecher, welcher mit Betonung und Intonation, sowie in verschiedenen Emotionsstufen mal kraftvoll - mal zart - ein Buch vorliest.

Also zumindest würde ich das meinen empfindlichen Ohren nicht zumuten wollen.

Swentech20.01.10 17:53

Da sichern sie sich den eBook Markt tssss.
Und was ist ein Kindl? Ist es ein Gerät das in den Hirnen der Hersteller herum schwirrt?

Also im Laden bekommt man so etwas nicht.
Das Kindel soll nur eBooks und Zeitschriften darstellen? Und was ist mit Videos und Streams und Internet?
Brauche ich dann noch mal ein Gerät für knapp 500 Euro?

Also meine Herren das wird so nichts mit euerem Kindl das wohl noch nicht erwachsen ist.
Noch was... wer liest unterwegs Bücher und Zeitungen? also ich ganz bestimmt nicht.
Dafür auch noch bezahlen das werden die wenigsten tun.

Panta20.01.10 18:21

Swentech

Noch was... wer liest unterwegs Bücher und Zeitungen? also ich ganz bestimmt nicht.

sehr viele menschen lesen Buecher auf dem weg zur Arbeit oder Schule.

dreyfus20.01.10 18:37

Das "will" in der Überschrift würde ich dann aber auch bezweifeln

So ganz verstehe ich den Ansatz aber nicht. Keiner wird aktuelle Sachbücher oder Referenzwerke zu einem Preis von unter 10 USD anbieten. Für die meisten Sachbücher zahlt man für die elektronische Version z. Zt. schon deutlich mehr, selbst wenn man die gedruckte Version nachweislich schon besitzt...

Die erreichen damit doch höchstens, dass die E-Books erst auf den Markt kommen, wenn die Verkäufe der gedruckten Ausgaben stagnieren. So wird das nix.

ilovengage20.01.10 18:54

Wie ist das eigentlich mit dem Online-Sein des Kindle, sprich: ist der wirklich automatisch immer online (bzw in regelmäßigen Abständen) oder lässt sich das auch irgendwie unterbinden (bezüglich Buchlöschung beispielsweise).

Im Grunde find ich so einen eBook-Reader ja ganz interessant, nur weiß ich, dass ich damit trotzdem nicht oft lesen werde, da Bücher einfach angenehmer zum Lesen sind.

Pixelmeister20.01.10 20:00

Noch was... wer liest unterwegs Bücher und Zeitungen? also ich ganz bestimmt nicht.

Ich habe mir gestern den Sony eBook Reader angesehen. Die Textdarstellung ist einiges angenehmer als bei einem TFT. Wenn so etwas nicht zu teuer ist, könnte ich mir so ein Ding für den Urlaub vorstellen. Ist doch echt ein Unterschied, ob man so ein flaches Teil im Gepäck hat oder z.B. 5 dicke Bücher.

dreyfus20.01.10 20:25

ilovengage: Der/das Kindle ist nicht immer online. Es verbindet sich, wenn man Inhalte abruft oder wenn Amazon eine Löschanforderung sendet. Auf dem Gerät, welches ich getestet habe, liess sich dieses Verhalten nicht vom Anwender beeinflussen. Ob es eventuell einen Hack gibt, der das Löschen verhindern könnte, weiss ich nicht. Allerdings denke ich, dass die nach dem Orwell Debakel mit dem Löschen jetzt doch sehr zurückhaltend sein werden.

arrgument20.01.10 20:37

Da hat man auch schon mal ein Einsatzgebiet für den iSlate. Wobei das iSlate mit 10" vielleicht etwas kleiner wird/ist.

ilovengage20.01.10 21:46

Swentech:
Gerade unterwegs les ich besonders viele Bücher oder Zeitungen ...

dreyfus:
Ja, stimmt. Mir gings eh nicht um die Angst, das plötzlich Bücher verschwinden, sondern nur darum, wie das funktioniert, danke für die Infos

nopeecee21.01.10 09:09

hey - eine Computerstimme ist doch keine Konkurrenz zum Hörbuch

Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen

arrgument21.01.10 12:14

@nopeecee: Da kann ich dir nur zustimmen.

Amazon will Verlage stärker an Kindle-Einnahmen beteiligen

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