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Amazon zeigt neue Echos: Alexa soll allgegenwärtig sein

Klasse und Masse: Mit etlichen neuen Echo-Devices geht Amazon das diesjährige Weihnachtsgeschäft an. Im Rahmen einer Präsentation in Seattle stellte das Onlinekaufhaus dabei nicht nur einen direkten HomePod-Konkurrenten vor, sondern auch einen winzigen Alexa-Lautsprecher, der in einer Steckdose Platz findet. Besonderes Kennzeichen aller Geräte ist der günstige Preis. Wir stellen die neuen Devices kurz vor.


Echo Studio: Angriff auf den HomePod
Mit dem Echo Studio stößt Amazon in ein Segment vor, das bislang Geräte wie Apples HomePod oder die vernetzten Speaker von Sonos beherrschten, allerdings zu einem deutlich niedrigeren Preis von knapp 200 Euro. Der etwas gedrungene Zylinder beherbergt fünf Lautsprecher und soll so für ausgezeichneten Klang sorgen. Er unterstützt den neuen Dienst Amazon Music HD, der eine verlustfreie Audio-Wiedergabe bietet. Zudem erfasst der Echo Studio wie Apples HomePod die Akustik des Raums und passt den Klang permanent an die Gegebenheiten an. Außerdem enthält er einen Zigbee-Hub, mit dem kompatible Smart-Home-Geräte gesteuert werden können. Der Echo Studio erscheint am 7. November.


Foto: Amazon

Echo Studio bei Amazon vorbestellen

Echo Show 8: Die dritte Alexa mit Display
Mit dem Echo Show 8 erweitert Amazon die Palette der hauseigenen smarten Displays um ein Gerät mittlerer Größe. Es reiht sich größenmäßig zwischen dem kleineren Echo Show 5 und dem einfach Echo Show genannten 10-Zoll-Gerät ein, kostet knapp 130 Euro und ist ab 21. November verfügbar. Echo Show 8 präsentiert Informationen wie etwa Kochrezepte, die Bilder einer Überwachungskamera oder Songtexte auf einem HD-Display. Mikrofon und Kamera sind abschaltbar, das Objektiv kann zudem mit einem Schieber abgedeckt werden.


Foto: Amazon

Echo Show 8 bei Amazon vorbestellen

Echo Dot mit Uhr: Unaufdringliche Zeitanzeige
Eine der häufigsten Fragen, die Alexa beantworten muss, lautet Amazon zufolge "Wieviel Uhr ist es?" Der Online-Händler hat deshalb gestern en Echo Dot mit Uhr präsentiert, welcher permanent die Zeit anzeigt. Das entsprechende Display sitzt unterhalb der seitlichen Stoffumrandung des Geräts und kann auch die Außentemperatur oder einen Timer darstellen. Ansonsten unterscheidet sich der knapp 70 Euro teure smarte Lautsprecher weder hinsichtlich der Größe noch der Funktionen vom einfachen Echo Dot, der weiterhin für knapp 60 Euro zu haben ist, aktuell kostet er sogar nur 29,99 Euro. Der Echo Dot mit Uhr erscheint am 16. Oktober.


Foto: Amazon

Echo Dot mit Uhr vorbestellen

Echo Flex: Alexa in der Steckdose
Mit dem Echo Flex soll Alexa förmlich in jedem Winkel des Hause präsent sein. Das vernetzte Plug-in-Lautsprecher misst gerade einmal 72 mal 67 Millimeter und findet Platz in einer Steckdose. Mit seinem winzigen Klangerzeuger eignet sich der Echo Flex naturgemäß nicht zum Musikhören, er soll vielmehr überall dort zum Einsatz kommen, wo Sprachsteuerung gewünscht ist, beispielsweise zur Bedienung von Smart-Home-Devices. Ein USB-Anschluss ermöglicht das Aufladen etwa eines Smartphones, außerdem finden darin zukünftig Erweiterungen wie ein Nachtlicht oder ein Bewegungsmelder ihren Platz. Echo Flex kostet knapp 30 Euro und ist ab 14. November zu haben.


Foto: Amazon

Echo Flex bei Amazon vorbestellen

Echo: Dritte Generation des Urgesteins
Überarbeitet wurde der Klassiker der Echo-Serie: Der Zylinder bietet Amazon zufolge jetzt besseren Klang und kommt mit einem neuen Stoffdesign. Ansonsten bleibt bei der Neuauflage, die ab 16. Oktober ausgeliefert wird, im Vergleich zum bisherigen Modell der zweiten Generation weitgehend alles beim Alten, auch der Preis verändert sich mit knapp 100 Euro nicht.


Foto: Amazon

Echo (3. Generation) bei Amazon vorbestellen

Weitere Neuheiten: Alexa-Brille und smarter Ring
Amazon hat im Rahmen der Veranstaltung einige weitere neue Geräte und Dienste vorgestellt, die aber zurzeit weder verfügbar sind noch vorbestellt werden können. Dazu zählen etwa die kabellosen Bluetooth-Ohrhörer namens Echo Buds, die über aktive Geräuschunterdrückung verfügen und in den USA zum Preis von 130 Dollar zu haben sind. Lediglich auf Einladung verfügbar ist Echo Frames, eine Alexa- Brille mit Mikrofon und Lautsprecher. Schließlich präsentierte Amazon mit dem Echo Loop einen Ring, mit dem man sich Alexa an den Finger stecken kann. Zudem wird es einen "smarten" Backofen geben, außerdem eine Reihe neuer Überwachungskameras von Ring und aktualisierte Mesh-Router der Amazon-Tochter Eero.

Kommentare

el_duderino
el_duderino26.09.19 10:26
meine zwei worte an alle, die sowas kaufen: selber schuld.
sticks and stones may break my bones, but words will never harm me
+8
maculi
maculi26.09.19 10:34
"Besonderes Kennzeichen aller Geräte ist der günstige Preis." Der Preis in Euro ist nur ein Teil dessen, womit man zahlt. Wer will darf sich gerne vor amazon nackig machen. Nur will ich dann von diesen Käufern kein Gejammer mehr über mangelnde Privatsphäre hören, denn die habt ihr selbst aufgegeben.
+5
Tirabo26.09.19 10:39
Da ist sie wieder, diese nichtssagende „Studioqualität“, was auch immer das nun sein soll.

Ich hoffe nicht, dass damit ein Tonstudio gemeint sein soll, denn ich wüsste nicht, wofür das Ding im Studio nun nützlich sein sollte...
+1
nohow
nohow26.09.19 10:55
Der Herr oder sonstwer möge mich von diesem Blödsinn verschonen.
0
Peter Eckel26.09.19 10:56
Und trotzdem werden es wieder zigtausende kaufen und sich an der coolen neuen Technik freuen. Alles voll Wanzen, wie schön!

Um es mal mit den Worten eines anderen bekannten Datenschnüfflers zu sagen: Dumb Fucks.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-1
Tekl26.09.19 11:04
Bei den Preisen stellt sich auch die Frage, wer dafür alles bluten musste.
+3
Wurzenberger
Wurzenberger26.09.19 11:06
Ich lass' mich ja noch ganz altmodisch über Smart TV und Handy ausspionieren.
+9
piik26.09.19 11:19
Alexa kann sollen was es will, nur eben niemals bei mir.
+2
Mia
Mia26.09.19 11:32
Gruselig....
+4
firstofnine26.09.19 11:33
Wurzenberger
Ich lass' mich ja noch ganz altmodisch über Smart TV und Handy ausspionieren.
You made my day!
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
+5
andreasm26.09.19 11:43
Künftig am besten neben der Haustüre ein Schildchen anbringen, damit der geneigte Besucher weiß welcher Sprachassistent das Haus / die Wohnung überwacht und sich das Betreten ggf. nochmals überlegen kann?
+10
maculi
maculi26.09.19 11:54
andreasm
Wenn man sich nicht mehr bei Freunden in deren Wohnung treffen mag, dann könnte man da glatt neue Geschäftsmodelle für Kneipen drauf aufbauen. Die werben dann mit "hier Alexa-, Siri-, Google-, und Bixby-freie Zone".
+2
Peter Eckel26.09.19 11:59
maculi
Wenn man sich nicht mehr bei Freunden in deren Wohnung treffen mag,
Klingt ja eigentlich ganz lustig, ist aber zumindest für mich schon in einigen Fällen Realität. Es gibt mindestens zwei alte Bekannte, die ich nicht mehr besuche - genau deswegen.

Einer davon hat mir noch ganz stolz erzählt, daß er jetzt in allen Zimmern eine Alexa hat. Auf meine Rückfrage "Wirklich in allen?" war die Antwort, "Ja, da auch". Erfreulicherweise ist ansonsten der Großteil meiner Freunde noch halbwegs bei Sinnen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
0
mickmäck26.09.19 11:59
maculi
andreasm
Wenn man sich nicht mehr bei Freunden in deren Wohnung treffen mag, dann könnte man da glatt neue Geschäftsmodelle für Kneipen drauf aufbauen. Die werben dann mit "hier Alexa-, Siri-, Google-, und Bixby-freie Zone".

Oder umgekehrt: Hey Siri, Alexa, sagt doch mal bitte am Tresen bescheid, dass an Tisch 15 noch ein Bier fehlt.
0
Esperanto26.09.19 12:08
Früher hat der Staat Spione mit unserem Steuergeld bezahlt. Heute machen wir das selber. Das nennt sich Fortschritt!

Alexa und Co. kommen mir nicht ins Haus.
0
motiongroup26.09.19 12:39
irgendwie waren alle Eure Beiträge abzusehen..
ich habe nichts von Amazon oder von Google, lasse auch Siri und den HomePod außen vor, aber Eure Beiträge lesen sich irgendwie gekränkt, im Eigenen Kummer badend, dass der HomePod irgendwie gefloppt hat..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+2
Schweizer
Schweizer26.09.19 12:41
Esperanto
Früher hat der Staat Spione mit unserem Steuergeld bezahlt. Heute machen wir das selber. Das nennt sich Fortschritt!

Alexa und Co. kommen mir nicht ins Haus.

Nein haben die nicht, nur bei Menschen die dem Staat gefährlich werden konnten/waren oder sonstige wichtige Informationen hatten.

Mach dich nicht wichtiger als du bist, niemand wird sich 24 Stunden lang dein Gespräche anhören, weil du einfach nur ganz normal bist und somit vollkommen uninteressant bist.
+1
Peter Eckel26.09.19 12:42
motiongroup
aber Eure Beiträge lesen sich irgendwie gekränkt, im Eigenen Kummer badend, dass der HomePod irgendwie gefloppt hat..
Wenn das das ist, was Du aus diesen Beiträgen herausliest, dann solltest Du an Deiner Textrezeption arbeiten.

Ich bin heilfroh, daß der HomePod keine nennenswerte Verbreitung findet. Ich wünschte, man könnte das gleiche auch von den anderen Wanzen sagen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-3
motiongroup26.09.19 12:49
nö finde ich eigentlich gar nicht Peter.. ich finde es sogar erfrischend wenn einer schreibt, dass er HEILFROH sei, dass der HP KEINE nennenswerte Verbreitung findet und schiebe gleich ein SCHAUSCHAUSCHOSCHONEN nach.. höchst erfrischend..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
-4
maculi
maculi26.09.19 12:49
Schweizer
bist du tatsächlich so naiv wie du gerade tust? Jeder, der sich ein Gerät dieser Art in die Wohnung stellt hat zumindest etwas Geld übrig, das er nicht fürs reine Überleben braucht. Und schon ist derjenige für Konzerne wie Amazon sehr wohl interessant, da sie hoffen, noch mehr Kohle abgreifen zu können. Ausserdem sitzt da niemand und hört zu, das läßt sich alles prima automatisieren, mit einem passenden Maschinenpark und der richtigen Software ist das alles kein Problem (und darüber verfügt ama.. schon lange).
+1
JoMac
JoMac26.09.19 13:02
Schweizer
Mach dich nicht wichtiger als du bist, niemand wird sich 24 Stunden lang dein Gespräche anhören, weil du einfach nur ganz normal bist und somit vollkommen uninteressant bist.
Manuell?
+4
mj29126.09.19 13:15
Wie alle hier einen auf Moralapostel tun, aber wenn es um dem HomePod oder Siri geht, die größten Fanboys sind 🤦🏼‍♂️

Und genau euer iPhone besitzt ja kein Mikrofon! 🤦🏼‍♂️
+2
el_duderino
el_duderino26.09.19 13:36
motiongroup
irgendwie waren alle Eure Beiträge abzusehen..
ich habe nichts von Amazon oder von Google, lasse auch Siri und den HomePod außen vor, aber Eure Beiträge lesen sich irgendwie gekränkt, im Eigenen Kummer badend, dass der HomePod irgendwie gefloppt hat..

bitte was? die leute wollen nur deswegen keine spione überall im haus verteilt haben weil der homepod gefloppt ist?
sticks and stones may break my bones, but words will never harm me
-1
coin_op26.09.19 13:37
Ich bin schon vergeben Siri und ich haben uns verliebt
0
Wurzenberger
Wurzenberger26.09.19 13:42
Schweizer
Mach dich nicht wichtiger als du bist, niemand wird sich 24 Stunden lang dein Gespräche anhören, weil du einfach nur ganz normal bist und somit vollkommen uninteressant bist.
Ehm, Amazon, Google und Apple haben extra haufenweise Mitarbeiter dafür bezahlt den ganzen Arbeitstag lang nichts anderes zu machen als sich die Aufzeichnungen der Sprachassistenten anzuhören.
0
coin_op26.09.19 13:47
Auch aufm Klo Alexa meine Scheisse ist dunkel ist das gut
Peter Eckel
maculi
Wenn man sich nicht mehr bei Freunden in deren Wohnung treffen mag,
Klingt ja eigentlich ganz lustig, ist aber zumindest für mich schon in einigen Fällen Realität. Es gibt mindestens zwei alte Bekannte, die ich nicht mehr besuche - genau deswegen.

Einer davon hat mir noch ganz stolz erzählt, daß er jetzt in allen Zimmern eine Alexa hat. Auf meine Rückfrage "Wirklich in allen?" war die Antwort, "Ja, da auch". Erfreulicherweise ist ansonsten der Großteil meiner Freunde noch halbwegs bei Sinnen.
-2
Peter Eckel26.09.19 13:51
Schweizer
Nein haben die nicht, nur bei Menschen die dem Staat gefährlich werden konnten/waren oder sonstige wichtige Informationen hatten.
Ja, genau. Weil es nämlich Aufwand war und damit teuer. Deswegen hat man das nicht gemacht.
Schweizer
Mach dich nicht wichtiger als du bist, niemand wird sich 24 Stunden lang dein Gespräche anhören, weil du einfach nur ganz normal bist und somit vollkommen uninteressant bist.
Erstaunlich naiv, was Du da von Dir gibst.

Erstens sitzen da keine n Beobachter für n Beobachtete, sondern das funktioniert ganz fein automatisiert. Zweitens muß man die Daten ja nicht gleich auswerten, es reicht ja, sie erst einmal zu archivieren - vielleicht braucht man sie ja später. Was dann drittens dazu führt, daß die Leute sich selbst zensieren, weil sie wissen, daß jemand zuhört oder zuhören könnte ... siehe z.B.

Und wenn es keinen nennenswerten Aufwand bedeutet, Informationen zu sammeln, dann ist auch der Preis dieser Informationen geringer. Dann wird es zum Beispiel für Banken, Versicherungen, Arbeitgeber, Rating-Agenturen usw. einfach, sie sich zu beschaffen, wenn das Gesetz es denn erlaubt - und diese Hürde wird in Zeiten des "Datenreichtums" immer geringer. Und für die bist Du vielleicht wichtiger als Du denkst. Vor allem, wenn's nicht viel kostet.

Noch gibt es (in D) ein Grundrecht auf Privatsphäre. Wer die natürlich freiwillig für ein Technikgimmick verkauft, dem ist nicht zu helfen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+2
Oceanbeat
Oceanbeat26.09.19 13:55
Hier sind doch genügend Grafiker versammelt.
Ich schlage eine kleine Challenge mit anschließender Abstimmung vor. Gesucht werden zwei Piktogramm zur Kennzeichnung von freien bzw. verseuchten Haushalten...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
+1
el_duderino
el_duderino26.09.19 14:39
Oceanbeat
Hier sind doch genügend Grafiker versammelt.
Ich schlage eine kleine Challenge mit anschließender Abstimmung vor. Gesucht werden zwei Piktogramm zur Kennzeichnung von freien bzw. verseuchten Haushalten...

da muss man nichts neues erfinden, da kann man auf vorhandenes zurückgreifen. z.b.
sticks and stones may break my bones, but words will never harm me
-1
motiongroup26.09.19 15:08
mj291
Wie alle hier einen auf Moralapostel tun, aber wenn es um dem HomePod oder Siri geht, die größten Fanboys sind 🤦🏼‍♂️

Und genau euer iPhone besitzt ja kein Mikrofon! 🤦🏼‍♂️

meine Rede
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+1
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