American Technology Research über die WWDC
Nicht nur unter Mac-Anwendern sondern auch in der Finanzwelt sorgt die vor der Tür stehende WWDC für großes Interesse. Shaw Wu von American Technology Research hat sich ebenfalls in einem aktuellen Bericht Gedanken über die Großveranstaltung gemacht. Seiner Meinung nach werde Apple
den Umstieg auf Intel-Prozessoren komplett machen und in der nächsten Woche die noch fehlenden Modelllinien ebenfalls präsentieren. Etwa 20 Prpzent aller Mac-Käufer seien professionelle Anwender, für diese müsse Apple einen sehr gut erweiterbaren Intel-Mac anbieten. Denkbar seien auch Anpassungen bisheriger Linien auf den neuen Core 2 Duo. Von neuen iPods geht Shaw Wu nicht aus, da die WWDC kein gutes Podium für eine derartige Vorstellung darstelle. Zwar wünsche man sich bald neue Modelle, dennoch sei die Wahrscheinlichkeit einer raschen Präsentation recht gering. Interessierte Anwender müssten wohl noch bis September/Oktober warten. Die wichtigste Neuvorstellung sei jedoch die neue Version von OS X mit dem Namen Leopard. Gerade die Frage, ob Apple auf Virtualisierung setzt und welche Möglichkeiten es gibt, Windows oder Windows-Software einzusetzen, werde sehr spannend. Eigene Untersuchungen ergaben, dass eine Mehrheit der Kunden beide Betriebssysteme lieber parallel betreiben würde, als immer neu booten zu müssen. Sollte Apple in Richtung Virtualisierung entwickeln, würde dies noch mehr Interesse an den neuen Macs verursachen. Angesichts der guten Erwartungen sieht Shaw Wu einen deutlich höheren Aktienkurs als den momentanen voraus.
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