Analyse des iPod-Halo-Effekts
Nachdem bereits viele Analysten der Meinung sind, dass es den so-genannten Halo-Effekt des iPod nicht gibt, wonach iPod-Besitzer eher zu einem Mac greifen würden, legt Charles Wolf von Needham & Co laut MacNewsWorld nun widersprechende Zahlen vor. In einer Umfrage unter 2.092 Windows-Anwendern waren lediglich 4,3 Prozent an einem Wechsel zum Mac interessiert, mit der Möglichkeit, auch Windows zu starten, wuchs die Zahl auf rund 8 Prozent. Dagegen waren
7,8 Prozent der Windows-Anwender mit iPod eher zu einem Wechsel auf den Mac bereit, selbst wenn Windows nicht auf dem Mac laufen sollte. Mit einer solchen Möglichkeit wuchs die zahl sogar auf über 20 Prozent. Angesichts dieser Zahlen erwartet Wolf, dass vorsichtig geschätzt rund 17 Prozent der Mac-Käufer in diesem Jahr wahrscheinlich von Windows wechseln. Mit Mac OS X 10.5 Leopard und dem fertigen Boot-Camp könnte sich diese Zahl noch weiter erhöhen. So rechnet er im nächsten Jahr mit fast 7 Millionen verkaufter Macs, wobei 25 Prozent der möglichen Verkäufe auf ehemalige Windows-Anwender fallen sollen. Im übernächsten Jahr sollen sich die Zahle noch einmal steigern, so das der Marktanteil der Macs dann 3,7 Prozent beträgt, 2010 sogar über 5 Prozent.
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