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Analyst zu Apple Car: Verhandlungen wie ein „Dating-Spiel“– VW und Hyundai als ideale Partner

In den vergangenen Wochen häuften sich Nachrichten zu einem Apple Car: Immer wieder standen Fertigungspartner im Raum, mit denen Cupertino in Verhandlungen treten wollte. Während eine Kooperation mit ausgewählten Autobauern bereits recht wahrscheinlich erschien, dementierten andere Hersteller vermutete Gesprächsangebote von Apple. Nun äußert sich der Wedbush-Analyst Daniel Ives (via AppleInsider) zur Strategie des US-Konzerns – sowie Herstellern, deren Wahl als Partner besonders sinnvoll erscheint.


Viele Namen potenzieller Partner
Apples Ambitionen, ein eigenes E-Fahrzeug auf den Markt zu bringen, lassen sich nicht ohne eine Kooperation mit einem namhaften Autobauer realisieren: So geisterten in den vergangenen Wochen zahlreiche Namen durch die Medien – hohe Chancen auf erfolgreiche Geschäftsverhandlungen galten vor allem dem südkoreanischen Hersteller Hyundai und dessen Tochtergesellschaft Kia. Nun seien die Gespräche erst einmal auf Eis gelegt (siehe ), während japanische Unternehmen von Apple kontaktiert wurden: Der Bloomberg-Analyst Tatsuo Yoshida erachtet eine Zusammenarbeit mit Mitsubishi oder Nissan als am wahrscheinlichsten.

Analyst rechnet mit Einigung in den nächsten Monaten
Für Daniel Ives ist es durchaus im Interesse Apples, mit unterschiedlichen Autobauern in Verbindung gebracht zu werden: Für Cupertino gleiche diese Phase einem „Dating-Spiel“. Allzu lange werde es Ives zufolge nicht mehr dauern, bis der Konzern eine Partnerschaft mit einem Fahrzeughersteller ankündigt: Der Analyst rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 85 Prozent damit, dass Apple in den nächsten drei bis sechs Monaten einen Partner nennt. Das liege auch an den politischen Rahmenbedingungen: Aufgrund der Präsidentschaft von Joe Biden und dessen ökologischen Bestrebungen sei die Entwicklung eines E-Autos besonders sinnvoll.

Ideale Wahl: VW und Hyundai
Ives geht auch auf mögliche Hersteller für die Fertigung ein – Unternehmen wie Hyundai, Tesla, Ford, Nio oder Volkswagen kämen einer „goldenen Partnerschaft für das nächste Jahrzehnt“ gleich. Ideale Voraussetzungen seien bei Hyundai und VW zu finden: Beide verfügten über modulare Plattformen für E-Autos, die als Grundlage für ein autonomes Fahrzeug von Apple dienen könnten. Volkswagen-Chef Herbert Diess äußerte sich unlängst zum Apple Car und betonte, keine Angst vor dem neuen Konkurrenten zu haben. Eine mögliche Partnerschaft stellte er nicht in den Raum.

Kommentare

Niederbayern
Niederbayern16.02.21 13:16
eine Braut die (aktuell) keiner will😬
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Duke9716.02.21 13:27
Und wieder einer der weiss, dass Apple ein Autonomes Auto bauen könnte.
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holk10016.02.21 15:52
Kein renommierter Autohersteller möchte gern „Auftragsfertiger“ für andere sein. Bei entsprechender Bezahlung, geringerem Markenwert und einer unzureichenden Auslastung, dürfte Apple aber jemanden finden. Notfalls hätten sie die Mittel einen ganzen Autohersteller zu kaufen …..
+1
subjore16.02.21 18:58
Eine Partnerschaft mit Telsa oder Nio wäre sinnlos. Das sind unternehmen, die die Stärken im gleichen Bereich wie Apple hat. Die sollten sich einen Partner suchen, der Dinge gut kann, die Apple nicht kann.
+1
mrbean
mrbean17.02.21 03:56
Ganz meiner Meinung... mein Tipp ist NIO.
holk100
Kein renommierter Autohersteller möchte gern „Auftragsfertiger“ für andere sein. Bei entsprechender Bezahlung, geringerem Markenwert und einer unzureichenden Auslastung, dürfte Apple aber jemanden finden. Notfalls hätten sie die Mittel einen ganzen Autohersteller zu kaufen …..
less is more.
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Mecki
Mecki17.02.21 14:50
Verstehe ich nicht. Warum sucht sich Apple nicht einfach wieder einen Auftragsfertiger, so wie sie es mit allen anderen Produkten auch getan haben? Ein Auto bei einer anderen bekannten Automarke fertigen zu lassen wäre so wie wenn Samsung das iPhone für Apple komplett fertigen würde. Foxconn will in Zukunft auch PKWs als Auftragsfertiger produzieren, zu denen hat Apple doch beste Kontakte. Und andere, hierzulande kaum bekannte Hersteller bieten das schon an, wie z.B. Geely. Sogar BMW lässt seine Autos für den asiatischen Markt in China bei einem Auftragsfertiger fertigen (war mal ein Autohersteller, macht aber heute nur noch dank Auftragsfertigung Gewinn und BMW ist deren bester Kunde). In einer Partnerschaft mit einem großen Autobauer einer bekannten Marke wird Apple immer den kürzeren Ziehen, ich fürchte hier verrennt sich Apple.
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pünktchen
pünktchen17.02.21 16:02
Auch der Spiegel ist am spekulieren:
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ilig
ilig17.02.21 18:45
pünktchen
Auch der Spiegel ist am spekulieren:
Ich weiß nicht woher Du kommst und ich will auch keine Erbsen zählen. Wenn Du aus dem Ruhrpott kommst, dann muss das »Auch der Spiegel ist am spekulieren drann« heißen. Wenn das der Spiegel schreibt, dann muss er »Auch der Spiegel spekuliert« schreiben.
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