Analyst zu Prosser-Leak: Face ID unter dem Display nur bei Pro-Varianten, Verzögerung möglich
Während das iPhone 13 noch seiner offiziellen Vorstellung harrt, tauchen hin und wieder erste Gerüchte zu dessen Nachfolger auf. Die bis jetzt spektakulärste Nachricht in dieser Sache ist erst einige Stunden alt: Der Leaker Jon Prosser behauptet, bereits Prototypen der 2022er Baureihe zu Gesicht bekommen zu haben und legt eine ganze Reihe an Renderings vor, um seine Eindrücke mit allen Interessierten zu teilen (siehe
hier). Neben bündig aufliegenden Kameras und einem Gehäuse aus Titan ist es vor allem das TrueDepth-Modul, welches Aufmerksamkeit erregt – und auf dem ersten Blick durch Abwesenheit glänzt. Laut Prosser findet die Sensorik für Face ID in dem von ihm gesichteten iPhone 14 Pro Max im oberen Gehäuserahmen Platz. Nun nimmt der Analyst Ross Young dazu Stellung.
Young: Face ID unter dem Bildschirm nur für Pro-Geräte – und vielleicht noch nicht 2022Prossers Behauptung, dass Apple beim 2022 erscheinenden iPhone auf ein Design ohne Notch setzt, ist nicht neu: Youngs Prognose ist eine ähnliche, er teilte eine Tabelle mit einigen Eigenschaften des iPhone 14 bereits im Juni dieses Jahres. Besonders auffällig: Der Analyst rechnet damit, dass lediglich die Pro-Modelle von einem TrueDepth-Modul hinter dem Display profitieren. Das steht nicht im Widerspruch zu Prossers neuestem Leak, da sich dieser ja auf den Prototypen eines iPhone 14 Pro Max bezieht. Allerdings ist sich Young nicht ganz sicher, ob es Apple gelingt, die Technologie im nächsten Jahr zur Marktreife zu bringen: Das Unternehmen arbeite noch an diesem Schritt. Es sei einfacher, die eigentliche Kamera unter das Panel zu verfrachten, so Young. Laut Prosser erwartet uns beim iPhone 14 Pro Max ein „Punchhole“, wie es bei vielen Android-Geräten üblich ist.
Quelle: @DSCCRoss via
Twitter Das Ende des iPhone mini?Young bekräftigt übrigens ein weiteres Mal, dass Apple das iPhone mini im nächsten Jahr einstellt. Wer ein kompaktes Gerät dieser Art sein Eigen nennen möchte, muss also wohl spätestens beim kommenden iPhone 13 mini zuschlagen. Dieses Jahr soll Cupertino die Gehäusemaße der aktuellen Baureihe nämlich beibehalten. In wenigen Tagen herrscht ohnehin Gewissheit: Am 14. September stellt Apple unter anderem das iPhone 13 im Rahmen eines vorproduzierten Videos vor (siehe
hier).