Angebliche Großbestellung soll auf CDMA-iPhone hindeuten
Seit rund einem Jahr halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach in diesem Jahr neben AT&T auch Verizon das iPhone anbieten wird. Da sich aber die zugrundeliegenden Mobilfunknetze maßgeblich unterscheiden, wäre dafür auch ein angepasstes iPhone erforderlich. TechCrunch will nun aus sicherer Quelle erfahren haben, dass Apple eine entsprechende Großbestellung an entsprechenden Chips aufgegeben hat. Demnach soll Qualcomm, als iPhone-Zulieferer bisher nicht in Erscheinung getreten,
bis zum Dezember mehrere Millionen CDMA-Chips an Apple liefern. Die Produktion der angepassten Verizon-iPhone würde somit erst im Dezember anlaufen.
Entsprechend werden sich die Gerüchte vermutlich nicht bewahrheiten, wonach noch in diesem Jahr das iPhone bei Verizon erscheinen wird. Wahrscheinlicher ist ein Verkaufsstart im Januar, beispielsweise auf der Consumer Electronics Show. In seiner Ausstattung wird sich das CDMA-iPhone nicht von der bisherigen GSM-Variante unterscheiden. Sollte das CDMA-iPhone tatsächlich erscheinen, wäre Deutschland das letzte Land mit einem exklusiven iPhone-Vertrieb über einen einzigen Mobilfunknetzbetreiber.
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