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Angela Ahrendts über Unternehmens-Philosophie

„Übergänge im Management werden zu oft mit Angst oder Argwohn gesehen, obwohl sie eigentlich das ultimative Beispiel einer natürlichen und gesunden Evolution des Unternehmens sein sollten.“ Im Frühjahr 2014 übernimmt Angela Ahrendts bei Apple den Chefposten im Einzelhandel (Ladengeschäfte und Online-Stores), nachdem sie fast 8 Jahre CEO der britischen Luxusmarke Burberry war. In einem aktuellen Blog-Eintrag bei Linkedin schreibt sie über ihre Zeit bei Burberry und ihre Unternehmens-Philosophie – gerade in Zeiten personeller Veränderungen. Ahrendts betont, wie wichtig Intuition in ihrer bisherigen Karriere war. Ähnlich wie jetzt vor dem Wechsel zu Apple habe sie wegen des Wechsels zu Burberry bereits anno 2006 ein großartiges Kollegen-Team verlassen müssen, aber ihr Instinkt habe ihr einfach zu einer neuen Herausforderung geraten.

Die Zeit bei Burberry sei die bereichernste ihres Lebens gewesen, da Ahrendt mitgeholfen habe, eine der kreativsten und mitfühlendsten Unternehmenskulturen der Welt zu errichten – vereint um eine gemeinsame Vision. Ihre aktuelle Suche nach einem Nachfolger sieht sie als eine der größten Verantwortungen einer Führungsperson. Im amerikanischen Wirtschafts-Magazin Fortune belegte sie vor kurzem Platz 4 bei der Wahl zur ‚Businessperson‘ des Jahres 2013.

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Kommentare

Bildjournalist27.11.13 12:08
Diese krude Mischung aus Selbstbeweihräucherung, Unternehmenspropaganda und Klatsch ist ja wirklich unerträglich. Leere Worthülsen im einlullenden Unternehmer-Sprech: Burberry habe eine der "... mitfühlendsten Unternehmenskulturen der Welt ... – vereint um eine gemeinsame Vision." - Ähh? Meint die Dame bzw. ihre PR-Agentur vielleicht "sozial"? Gibt es jetzt ein neues Geschäftsfeld "Soziale Dienstleistungen" bei Burberry? Und welche Vision? Hoffentlich Geld verdienen, damit sie ihr Jahresgehalt von knapp 20 Millionen Euro auch wieder einspielt.
BITTE, liebe Redaktion: Verschont uns mit solchem unredigierten PR-Geschwurbel auf diesen Seiten. Das ist die allseits bekannte, gewollte Volksverdummung - letztlich Klassenkampf von oben.
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maclex
maclex27.11.13 15:00
Die Zeit bei Burberry sei die bereichernste ihres Lebens gewesen



auf alle fälle.

und jetzt wird sie mit apple eben noch reicher.

kein problem , die habens ja.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Gerhard Uhlhorn27.11.13 15:29
Das ist sehr gut, dass sie auf ihre Intuition hört. Das sollten alle machen. Denn man sagt ja, die Intuition ist die Stimme des Herrn. Gott ist ja ein höherer Teil in uns bzw. von uns. Und wer auf seine Intuition hört, macht auch das richtige. Und klar, so ein Mensch ist auch mitfühlend, denn er ist nicht völlig eingeschlafen.

Ich bin sehr froh das zu hören. Denn mehr Menschlichkeit in Unternehmensführungen brauchen wir mehr denn je!
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phil7born
phil7born27.11.13 15:31
Geschwurbel bleibt Geschwurbel.
zane, zane, zane, ouvrez le chien
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Gerhard Uhlhorn27.11.13 15:31
maclex: Es geht ihr sicher nicht um das Geld, denn bei Apple verdient sie weniger. Es geht ihr auch nicht um die Karriere, denn bei Apple ist auch nicht mehr die Nummer Eins. Es geht ihr um die Aufgabe. Das ist doch offensichtlich.
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Ndugu
Ndugu27.11.13 16:02
Das Beunruhigende ist, dass wahrscheinlich beides stimmt. Sie ist wahrscheinlich eine gute Managerin, sie hört vermutlich auf ihre Intuition, aber trotzdem ist ihr Gerede von einer "mitfühlender Unternehmenskultur" nicht das, was wir unter so etwas wie einem sozial verantwortlichen Unternehmen verstehen würden.

Man google in diesem Zusammenhang mal den Begriff "mitfühlender Konservatismus" und "mitfühlender Liberalismus".

George W. Bush bezeichnete seine Politik als "mitfühlenden Konservatismus" und hatte mit dieser Augenwischerei einigen Erfolg. Hierzulande ist die FDP teilweise auf diesen Marketingtrick verfallen und behauptete einen "mitfühlenden Liberalismus".

Mir persönlich läuft es bei solchen Sprüchen eiskalt den Rücken runter, denn wenn solche Leute Mitfühlend und Bedauern ausdrücken, während sie gleichzeitig weiterhin die schlimmsten Dinge machen, dann ist das nichts Gutes, sondern perfide.
These things are uuugly!
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Danny_DJ
Danny_DJ27.11.13 16:39
Gerhard Uhlhorn
Denn man sagt ja, die Intuition ist die Stimme des Herrn. Gott ist ja ein höherer Teil in uns bzw. von uns. Und wer auf seine Intuition hört, macht auch das richtige.

blubb… verschone uns bitte. in einer ernsthaften ethischen diskussion hielte diese plattitüde keine minute stand.
wer nichts weiß, muss alles glauben.
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Gerhard Uhlhorn27.11.13 20:21
Ndugu
George W. Bush bezeichnete seine Politik als „mitfühlenden Konservatismus“ und hatte mit dieser Augenwischerei einigen Erfolg.
Ja, es ist eben ein Unterschied, ob man es nur behauptet, oder ob man es auch tatsächlich lebt.
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mostwanted27.11.13 22:38
Burberry hätten viele auf Kurs gebracht, für mich eine gute aber keine besondere Leistung da Sie das Kapital für ihre Ideen bekommen hatte um diese umzusetzen. Intuition hat Sie, Intuition im Geschäftsleben bedeutet auf die richtigen Berater zu hören. Aber bei Apple bekommt Sie kein marodes desolates altbackenes Produkt das erneuert werden muss, sondern die Königsklasse der Stores. Ein gewaltiger Unterschied.
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