Angriffe auf Apples Shuttlebusse für Mitarbeiter in San Francisco
Zur örtlichen Infrastruktur in San Francisco gehören unter anderem mehrere Apple-Shuttlebusse, welche die Mitarbeiter aus ihren Wohnorten in San Francisco zu ihrem Arbeitsort in Cupertino bringen. In letzter Zeit häufen sich allerdings die Angriffe auf die Fahrzeuge, bei denen immer wieder Fensterscheiben zu Bruch gehen.
Einige Quellen bei Apple behaupten, es seien »Gummigeschosse« im Spiel - das würde bedeuten, dass ein Verbrecher gezielt auf Apples Personal schießt. Die Polizei wollte das bisher nicht bestätigen und spricht von »unbekannten Objekten«. Aber selbst wenn es sich »lediglich« um Steinewerfer handeln sollte, stellt dies bei fahrenden Bussen genauso eine Lebensgefahr für Fahrer und Fahrgäste dar. Zum Glück wurde bislang niemand verletzt, es entstand lediglich Sachschaden. Mindestens vier Busse haben zerstörte Fensterscheiben davongetragen. Der Konzern arbeitet nun mit der California Highway Patrol zusammen, um die Vorfälle aufzuklären. Da die Angriffe alle im Zeitraum zwischen dem 12. und 16. Januar passierten, kann man mit einer konzertierten Aktion eines oder mehrerer Täter rechnen, die gezielt Apple-Busse ins Visier nahmen.
Tatort war dabei stets der Highway 280 - dieser dürfte jedem iPhone-Nutzer zumindest unterbewusst etwas sagen, denn er ist auf dem App-Symbol der vorinstallierten Karten-App von iOS verzeichnet. Denn an dieser Hauptstraße liegen beide großen Apple-Hauptquartiere und sie führt durch San Francisco. Einige berichteten, die Angriffe geschahen hinter der Stadt Woodside, andere sprechen von Los Altos Hills. Um die Mitarbeiter zu schützen, hat Apple nun verfügt, dass die Shuttlebusse einen Umweg nehmen und den Highway 280 meiden. Dafür muss das Personal mit einer verlängerten Reisezeit zur Arbeit rechnen, von 30 bis 45 Minuten ist dabei pro Fahrtrichtung die Rede. Natürlich gibt es keine öffentlichen Informationen über die genaue Route.
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