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Anonymer Helfer des FBI im iPhone-Streit bekannt geworden?

Eigentlich sollte gestern der erste Verhandlungstag im Gerichtsstreit zwischen Apple und dem US-Justizministerium sein. Apple möchte nicht gezwungen werden, ein von dem Terroristen Syed Farook verwendetes iPhone 5c zu knacken und dafür eine iOS-Version mit Hintertür zu entwickeln. Doch das Gericht verschob die Verhandlung im letzten Moment, weil das FBI durch eine »dritte Partei« doch einen Weg zum Entsperren des iPhones gefunden haben könnte.

Wie die israelische Tageszeitung »Jedi’ot Acharonot« berichtet, kooperiert das israelische Forensik-Unternehmen Cellebrite in der Sache mit dem FBI. Die Tochterfirma der japanischen Sun Corporation unterstützt Sicherheitsbehörden, Militär und Geheimdienste bei der Beschaffung von Daten von Mobilgeräten. Ob es allerdings auch Cellebrite ist, welches die potenzielle Schwachstelle in der iOS-Verschlüsselung entdeckt hat, bleibt weiter unbekannt.


Unterdessen hat sich der umstrittene Programmierer John McAfee erneut zu Wort gemeldet. Er gab an, genau zu wissen, wer der unbekannte Dritte ist. Auch kenne er die Methode, wie die Sicherheitssysteme des iPhone 5c umgangen werden könnten. Konkret wurde er aber natürlich in beiden Fragen nicht - lediglich dass es »sehr leicht« sei, ließ er durchblicken. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum das FBI - und auch andere - diesen Weg monatelang nicht finden konnten. McAfee äußert sich immer wieder in dieser Causa. Zuletzt hat er das FBI aufgefordert, ihm das Entschlüsseln des Gerätes zu überlassen. Er würde das ganz leicht hinkriegen, gab er selbstsicher an.

Kommentare

coffee
coffee23.03.16 13:57
McAffe ist eh Der Schlauste...
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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CH
CH23.03.16 15:19
... der Trump der IT Welt ? ....
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elBohu
elBohu23.03.16 15:22
kann man den nicht zum Präsidenten machen?
Von der ganzen Welt vielleicht, dann können wir uns um die wichtigen Dinge kümmern.
wyrd bið ful aræd
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vincentmac23.03.16 15:25
lustiger Artikel dazu
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sierkb23.03.16 15:43
derStandard.at (09.03.2016): iPhone-Entsperrung: John McAfee hat gelogen
Umstrittener Sicherheitsforscher dazu gar nicht in der Lage – wollte Aufmerksamkeit für Präsidentschaftswahlkampf - derstandard.at/2000032577047/iPhone-Entsperrung-John-McAfee-hat-gelogen

The Daily Dot (07.03.2016): John McAfee lied about San Bernardino shooter's iPhone hack to 'get a s**tload of public attention'

Gulli (08.03.2016): John McAfee hat wegen Hacking des San-Bernardino-iPhones gelogen
John McAfee bot dem FBI an, mit einem Team aus bekannten Hackern das iPhone des San-Bernardino-Amokläufers/Terroristen zu knacken. Doch dabei hat er gelogen, wie er nun offen zugibt. Zwar wäre es möglich, würde aber einen Haufen Geld kosten. Den Vorschlag machte er nur aus Publicity-Gründen.
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Mia
Mia23.03.16 16:31
Was für ein Vogel!
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thomas b.
thomas b.23.03.16 16:57
Mia
Was für ein Vogel!

Oder, was für ein Affe
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AppleUser2013
AppleUser201323.03.16 18:02
Gestern gab das FBI an, eine »dritte Partei« habe einen Weg gefunden, ein verschlüsseltes iPhone zu versperren.

Sehe ich nur den Fehler? Kling aber lustig...
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vMief23.03.16 19:36
Er würde das ganz leicht hinkriegen, gab er selbstsicher an.
Hab ich ja ganz vergessen, neben dem aktuellen iPhone habe ich selbst schon den iCloud-Schlüsselbund gehackt. War auch ganz simpel; aber da es zu einfach ist, brauche ich das niemandem zu beweisen
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