Apple AirTags: Für viele Flugreisende mittlerweile ein Must-Have
Die Ergebnisse des Marktforschungsinstitutes Circana (siehe
) bestätigen den anhaltenden Aufwärtstrend der erfolgreichen, kleinen Anhänger. Nicht zuletzt liegt dies am gestiegenen Flugverkehr, nachdem die Pandemie weitestgehend überstanden ist. Bereits in den ersten beiden Monaten dieses Jahres haben laut Bericht die Verkaufszahlen in den USA um 63 % zugelegt – Tendenz steigend.
Reisen nach wie vor ein blühender GeschäftszweigWie Circana hervorhebt, komme das größte Interesse an den Trackern weiterhin aus Richtung der Reisebranche. Trotz der anhaltenden, wirtschaftlich schwächelnden Situation zeichnet sich ein weiterer Aufwärtstrend im Verkauf von Reisegepäck sowie -zubehör ab. Reisende möchten „unterwegs verbunden sein, unterhalten und mit Strom versorgt werden“, so Ben Arnold (Executive Director und Analyst bei Circana) in seinem Bericht.
Der Aufstieg der smarten HelferAuf der Wunschliste von Vielfliegern befindet sich daher neben Powerbanks und Kopfhörern nun auch vor allem ein Tool zum einfachen Aufspüren des Gepäcks. Sei es vor Abflug in der Lounge oder bei Ankunft des Koffers am Fließband, die kleinen Geräte können eine echte Erleichterung darstellen. Die hierdurch eingesparte Zeit ist für viele ein klares Kaufkriterium. Manchmal spielen die Tracker aber auch darüber hinaus eine essenzielle Rolle.
Ein unschätzbarer VorteilSo ist im letzten Jahr häufig von Flugreisenden zu hören gewesen, die mithilfe der AirTags verschwundenes Gepäck wieder ausfindig machen konnten (siehe
). Außerdem wird im Analysebericht darüber spekuliert, dass womöglich der schwere Schneesturm in den USA Ende des Jahres 2022 (siehe
) zum aktuellen Erfolg der Helferlein beigetragen hat. Tausende Flüge wurden vor den Festtagen storniert und es kam zu einem riesigen Chaos unter den Flugreisenden. Wer ein AirTag sein Eigen nennen konnte, dürfte sich sicherlich besser mit den Umständen zurechtgefunden haben. Apple bietet mit der Find My App ein praktisches Werkzeug, um verlorene Gegenstände zu orten oder seine Reisegruppe ausfindig zu machen. Im Reisewesen scheint der Nutzen daher immer mehr Anerkennung zu finden.