Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apple-CEO Tim Cook wird 2023 deutlich weniger verdienen – auf eigenen Wunsch

Aus Unterlagen, welche Apple bei der US-Börsenaufsicht "Security and Exchange Commission" einreichte, geht hervor, dass der Apple-CEO wohl sein Gehalt für das gerade laufende Jahr deutlich nach unten korrigiert. In den Jahren 2019 und 2020 verdiente Tim Cook 12 und 15 Millionen Dollar – doch 2021 stieg aufgrund verschiedener Bonus-Vereinbarungen und des Aktienpreises des Unternehmens seine Vergütung auf fast 100 Millionen Dollar. Auch 2022 konnte Cook sich bezüglich seines Gehaltes nicht beklagen: Ähnlich wie 2021 erhielt er fast 100 Millionen Dollar.


Für das laufende Geschäftsjahr hat Tim Cook aber sein Gehalt auf eigenen Wunsch hin und durch Anregung der Investoren deutlich reduziert: 2023 soll Tim Cooks Gehalt nach der aktuellen Modellrechnung bei 49 Millionen Dollar liegen. Je nach Geschäftsentwicklung kann das Gehalt aber deutlich unter oder über diesem Wert liegen.

Die vormals hohe Vergütung von Cook zog von einigen Verbänden Kritik nach sich – besonders, da viele Vergütungsmechanismen wie beispielsweise bestimmte Aktienpakete auch nach seinem Ausscheiden bei Apple Gewinne ermöglichen.

Grundgehalt von 3 Millionen Dollar
Das Grundgehalt von Tim Cook macht den kleinsten Teil seiner Gesamtvergütung aus: Nur drei Millionen Dollar Festgehalt erhielt der Apple-CEO im Jahr 2022 für seine Tätigkeiten. Den Löwenanteil machen 83 Millionen Dollar Aktienoptionen und 13,4 Millionen Dollar für sonstige leistungsabhängige Boni aus. Schon oft betonte Cook, den Großteil seines Gehaltes zu spenden.

Apples interner Vergütungsausschuss lobt Cook aber sehr für seine Leistung – besonders in den Jahren 2020, 2021 und 2022, in denen das Unternehmen viele Probleme umschiffen musste.

Sonstige Führungsriege verdient weniger
Aus den bei der SEC eingereichten Unterlagen geht ferner hervor, dass die sonstige Führungsriege bei Apple im Jahr 2022 weniger verdiente als der CEO. CFO Luca Maestri, Kate Adams, Deirdre O'Brien und Jeff Williams erhalten in etwa die gleiche Vergütung: Rund 27 Millionen Dollar ist Apple deren Tätigkeit für das Unternehmen wert – eine leichte Steigerung im Vergleich zum Jahr 2021.

Kommentare

pit1958ffm
pit1958ffm13.01.23 10:49
Mein Gott, wie soll der arme Mann denn über die Runden kommen...?
0
Florian Lehmann13.01.23 10:51
pit1958ffm
Mein Gott, wie soll der arme Mann denn über die Runden kommen...?

na ja, da er so gut wie alles abgibt, auch egal. Jim Took ist ein guter Mann.
+11
evanbetter
evanbetter13.01.23 10:51
All diese Minimalgehälter dienen nur der Steueroptimierung. Auch Spenden sind oft eine Umverteilung des Vermögens in eine Stiftung, die man selber unter Kontrolle hat und somit immer noch über das Vermögen verfügt, auch wenn es Stiftungsstatuten gibt, gehört einem das Geld letztendlich noch. Und wir glauben dann an gute Menschen.
Ist sicher nicht immer so, kenne Tim Cooks Lebenslauf nicht. Aber es gab schon viele prominente Beispiele, wie bspw. der Herr Tore (Gates).
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
+6
verstaerker
verstaerker13.01.23 10:53
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
+7
Califa13.01.23 11:10
verstaerker
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
Ja, da ist ein Fehler im System.
+9
konnektor13.01.23 11:12
verstaerker
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
Viel? Für Twitter müsste er sehr, sehr lange sparen.
+6
Embrace13.01.23 11:15
Wisst ihr, wie teuer Yachten etc. sind?
Und wofür man bspw. 45.000 € pro Jahr braucht und was eine einzelne Person mit so viel Geld will fragen sich vermutlich auch etliche Menschen weltweit …
+2
Niederbayern
Niederbayern13.01.23 11:16
lasst uns ein Paypal Spendenkonto einrichten
0
sbntwrk13.01.23 11:23
Alleine mit der Einsparung hätte glaube ich jeder Apple Mitarbeiter eine Krankenversicherung.
+5
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck13.01.23 11:27
Califa
verstaerker
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
Ja, da ist ein Fehler im System.

Kann man gut finden oder nicht – aber das ist kein Fehler im System, sondern genau wie unser System funktioniert: Irgendwem (in dem Fall Apple) ist irgendwas (in dem Fall die Arbeit von Cook) so viel Wert – also bezahlen sie es, weil es in deren Augen einen Vorteil für das Unternehmen darstellt.

Ob das nun fair ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Zumindest hat man als Kunde die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, wenn einem das Geschäftsgebaren eines Unternehmens nicht passt.
+12
Califa13.01.23 11:39
Mendel Kucharzeck
Califa
verstaerker
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
Ja, da ist ein Fehler im System.

Kann man gut finden oder nicht – aber das ist kein Fehler im System, sondern genau wie unser System funktioniert: Irgendwem (in dem Fall Apple) ist irgendwas (in dem Fall die Arbeit von Cook) so viel Wert – also bezahlen sie es, weil es in deren Augen einen Vorteil für das Unternehmen darstellt.

Ob das nun fair ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Zumindest hat man als Kunde die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, wenn einem das Geschäftsgebaren eines Unternehmens nicht passt.
Tim Cook und andere Führungskräfte sind Spezialisten und sehr wichtig für die Unternehmen. Aber dass diese Führungsriegen mit Geld überhäuft werden und gleichzeitig die Kluft zwischen arm und reich seit Jahrzehnten grösser wird, ist für mich ein Fehler im System. (Das System ist hier die Gesellschaft und nicht das Unternehmen mit seinen Aktionären). Auch dass diese Leute mit ihrem Geld ausserhalb ihrer Unternehmen sehr, sehr einflussreich werden, finde ich nicht richtig. Leider ist es vor allem in den USA so, dass wenn dort etwas reguliert werden soll, dieses sofort als kommunistisch abgestempelt wird. Kapitalismus thront über allem!
+4
matiu13.01.23 11:51
Califa
Tim Cook und andere Führungskräfte sind Spezialisten und sehr wichtig für die Unternehmen. Aber dass diese Führungsriegen mit Geld überhäuft werden und gleichzeitig die Kluft zwischen arm und reich seit Jahrzehnten grösser wird, ist für mich ein Fehler im System. (Das System ist hier die Gesellschaft und nicht das Unternehmen mit seinen Aktionären). Auch dass diese Leute mit ihrem Geld ausserhalb ihrer Unternehmen sehr, sehr einflussreich werden, finde ich nicht richtig. Leider ist es vor allem in den USA so, dass wenn dort etwas reguliert werden soll, dieses sofort als kommunistisch abgestempelt wird. Kapitalismus thront über allem!

Hmmm,
es ist auch mMn falsch und schlecht, das so viel Geld in den Händen so weniger landet, aber das ist schon im Sinne des Systems und kein Fehler.

https://www.forbes.com/profile/tim-cook/?sh=3198f22a3ea4

Der Gutste hat 1,7Mrd USD an Vermögen angehäuft, als "Angestellter" - das ist schon bemerkenswert.

Lesestoff, für alle, die es gut finden, dass die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient

und auch:
https://www.tax-brackets.org/federaltaxtable/1960
ab 200,000 USD einkommen, 91% Steuersatz.
Und trotzdem sind die Grossverdiener nicht reihenweise aus den USA abgehauen, statt dessen wuchs und wuchs das Silicon Valley, und viele der Megavermögen wurden in dieser Zeit geschaffen...

---
deswegen haben wir in DE ja auch die soziale Marktwirtschaft - um die schlimmsten Auswüchse einzudämmen - aber wirklich gut klappt das auch nicht
+5
LupoSR13.01.23 11:51
Califa
Mendel Kucharzeck
Califa
verstaerker
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
Ja, da ist ein Fehler im System.

Kann man gut finden oder nicht – aber das ist kein Fehler im System, sondern genau wie unser System funktioniert: Irgendwem (in dem Fall Apple) ist irgendwas (in dem Fall die Arbeit von Cook) so viel Wert – also bezahlen sie es, weil es in deren Augen einen Vorteil für das Unternehmen darstellt.

Ob das nun fair ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Zumindest hat man als Kunde die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, wenn einem das Geschäftsgebaren eines Unternehmens nicht passt.
Tim Cook und andere Führungskräfte sind Spezialisten und sehr wichtig für die Unternehmen. Aber dass diese Führungsriegen mit Geld überhäuft werden und gleichzeitig die Kluft zwischen arm und reich seit Jahrzehnten grösser wird, ist für mich ein Fehler im System. (Das System ist hier die Gesellschaft und nicht das Unternehmen mit seinen Aktionären). Auch dass diese Leute mit ihrem Geld ausserhalb ihrer Unternehmen sehr, sehr einflussreich werden, finde ich nicht richtig. Leider ist es vor allem in den USA so, dass wenn dort etwas reguliert werden soll, dieses sofort als kommunistisch abgestempelt wird. Kapitalismus thront über allem!

...und bei uns in der EU erhalten CEOs üppigste Boni, selbst wenn der Konzern noch unter einem staatliche Hilfsschirm steht und KEINER motzt. Auch die brutalst überzogenen Gehälter der Top Fußballer stehen kaum in der Kritik.

Wir werden akzeptieren müssen, dass dies so ist und Otto-Normalverdiener zusehen muss, mit der Preissteigerung dennoch klar zu kommen.

Ist halt so und wenn irgendjemand entscheidet, dass die Top-Manager dieses Geld offenbar "wert" sind, dann ist das halt so.

Was mir jedoch übelst aufstößt sind CEOs, deren Unternehmen wirtschaftlich schlecht dasteht und deutlich die Belegschaft reduziert - deren Gehälter & Boni dennoch unangetastet bleiben und in einigen Fällen sogar noch exorbitant erhöht wurden. Das ist moralisch alleeunterste Schiene - aber wo bleibt da schon ein Begriff wie Moral?
+3
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck13.01.23 11:54
Califa
Aber dass diese Führungsriegen mit Geld überhäuft werden und gleichzeitig die Kluft zwischen arm und reich seit Jahrzehnten grösser wird, ist für mich ein Fehler im System. (Das System ist hier die Gesellschaft und nicht das Unternehmen mit seinen Aktionären).

Ich wollte damit keine Stellung beziehen, ob das fair ist oder nicht. In einem System der freien Marktwirtschaft ist das erst einmal nicht zu beanstanden, denn was man für ein bestimmtes Gut, eine Dienstleistung oder einen Mitarbeiter bezahlt, ist erst einmal eine freie Verabredung zwischen den Parteien.

Die Gesellschaft an sich müsste dies aber nicht akzeptieren, denn wie oben geschrieben hat diese ebenfalls die freie Wahl, ob diese bei z.B. bei einem Unternehmen kauft, welche irgendetwas tut, was vielen aufstößt. Zieht die Gesellschaft als ganzes dort keine für das Unternehmen spürbare Konsequenzen draus, kann man wohl davon ausgehen, dass es der Gesellschaft nicht derart gegen den Strich geht.
+4
verstaerker
verstaerker13.01.23 11:57
Embrace
Wisst ihr, wie teuer Yachten etc. sind?
Und wofür man bspw. 45.000 € pro Jahr braucht und was eine einzelne Person mit so viel Geld will fragen sich vermutlich auch etliche Menschen weltweit …
der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Hat man in D 45000€ Bruttoeinkommen / Jahr kommt man damit ganz gut über die Runden, aber irgendwelchen Luxus kann man sich nicht leisten ...
Mit 100 Mio$ /Jahr kann man sich auch in Amerika gewaltigen Luxus im Überfluss leisten
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck13.01.23 12:00
LupoSR
Was mir jedoch übelst aufstößt sind CEOs, deren Unternehmen wirtschaftlich schlecht dasteht und deutlich die Belegschaft reduziert - deren Gehälter & Boni dennoch unangetastet bleiben und in einigen Fällen sogar noch exorbitant erhöht wurden. Das ist moralisch alleeunterste Schiene - aber wo bleibt da schon ein Begriff wie Moral?

Der Markt an sich kennt keine Moral. Zahlt das Unternehmen die hohen Gehälter und Boni nicht, geht das Management halt woanders hin (ggf. zur Konkurrenz) – und das Unternehmen hat hier beschlossen, dass dies nicht vertretbar ist und muss die Führung also halten.

(Disclaimer: Ich bin nat. auch nicht der Meinung, dass das für Mitarbeiter, die rausgeschmissen wurden, fair ist – ich argumentiere nur, wie der Markt, so wie er ist, funktioniert)
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck13.01.23 12:07
LupoSR
Auch die brutalst überzogenen Gehälter der Top Fußballer stehen kaum in der Kritik.

Was etwas wert ist, entscheidest weder du noch ich – sondern die Gesellschaft und der Markt. Fußball gucken viele, Talente sind gefragt – also muss man viel Geld in die Hand nehmen, um einen Spieler zu bezahlen.

Ich würde z.B. auch keine 2 Millionen (wenn ich sie denn hätte) für ein Gemälde ausgeben – doch irgendwem kann dieses Gemälde so viel Wert sein. Daran ist erst einmal nichts zu beanstanden, denn nur weil ich Kunst nicht mag, kann ich über den Wert nicht urteilen, den jemand anderes bereit ist, dafür aufzubringen.
+2
Califa13.01.23 12:13
Mendel Kucharzeck
Califa
Aber dass diese Führungsriegen mit Geld überhäuft werden und gleichzeitig die Kluft zwischen arm und reich seit Jahrzehnten grösser wird, ist für mich ein Fehler im System. (Das System ist hier die Gesellschaft und nicht das Unternehmen mit seinen Aktionären).

Ich wollte damit keine Stellung beziehen, ob das fair ist oder nicht. In einem System der freien Marktwirtschaft ist das erst einmal nicht zu beanstanden, denn was man für ein bestimmtes Gut, eine Dienstleistung oder einen Mitarbeiter bezahlt, ist erst einmal eine freie Verabredung zwischen den Parteien.

Die Gesellschaft an sich müsste dies aber nicht akzeptieren, denn wie oben geschrieben hat diese ebenfalls die freie Wahl, ob diese bei z.B. bei einem Unternehmen kauft, welche irgendetwas tut, was vielen aufstößt. Zieht die Gesellschaft als ganzes dort keine für das Unternehmen spürbare Konsequenzen draus, kann man wohl davon ausgehen, dass es der Gesellschaft nicht derart gegen den Strich geht.
Du hast ja vollkommen recht mit dem Verabreden zwischen zwei Parteien. Wenn das allerdings gewisse Ausmasse annimmt und die Gesellschaft entzweit ist irgendwann die Politik gefordert. Die Diskussion ist hier freie vs soziale Marktwirtschaft bzw. wieviel soziale Marktwirtschaft.
0
Califa13.01.23 12:20
Mendel Kucharzeck
LupoSR
Auch die brutalst überzogenen Gehälter der Top Fußballer stehen kaum in der Kritik.

Was etwas wert ist, entscheidest weder du noch ich – sondern die Gesellschaft und der Markt. Fußball gucken viele, Talente sind gefragt – also muss man viel Geld in die Hand nehmen, um einen Spieler zu bezahlen.

Ich würde z.B. auch keine 2 Millionen (wenn ich sie denn hätte) für ein Gemälde ausgeben – doch irgendwem kann dieses Gemälde so viel Wert sein. Daran ist erst einmal nichts zu beanstanden, denn nur weil ich Kunst nicht mag, kann ich über den Wert nicht urteilen, den jemand anderes bereit ist, dafür aufzubringen.
Ja, das entscheidet die Gesellschaft. Generell ist es ja auch richtig, dass Top-Spezialisten in jedem Beruf auch Top-Gehälter bezahlt bekommen. Bei einem Tim Cook oder Bill Gates etc kann man ja auch wenigstens noch davon ausgehen, dass die hoffentlich auch Gutes mit ihrem Geld anstellen. Bei Fussballspielern.... naja...
Aber muss es wirklich so viel sein? Muss der Unterschied zwischen einem Spitzenfussballer und einem Weltklasse-Fussballer wirklich so hoch sein und muss Tim Cook wirklich so viel Geld verdienen?
+2
verstaerker
verstaerker13.01.23 12:34
Mendel Kucharzeck

Ich würde z.B. auch keine 2 Millionen (wenn ich sie denn hätte) für ein Gemälde ausgeben

Und wenn du 500 Mio auf m Konto liegen hast und es ein Werk ist das dir sehr gefällt?
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck13.01.23 12:39
verstaerker
Und wenn du 500 Mio auf m Konto liegen hast und es ein Werk ist das dir sehr gefällt?

Das wollte ich damit sagen: Wenn es mir gefällt, und ein anderer würde es für 1,5 Mio kaufen – dann muss ich halt 2 Mio hinlegen damit ich das Gemälde bekomme. Also funktioniert die Wertfindung hier perfekt – und das Gemälde ist es wert, weil irgendjemand dafür so viel geboten hat.
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck13.01.23 12:50
Califa
Aber muss es wirklich so viel sein? Muss der Unterschied zwischen einem Spitzenfussballer und einem Weltklasse-Fussballer wirklich so hoch sein und muss Tim Cook wirklich so viel Geld verdienen?

Ganz dumm gesagt: Ja. Wenn man einmal Moral & Fairness komplett ausklammert (was der Markt grundsätzlich tut), müssen diese so viel verdienen. Ich wette, ein anderes Unternehmen würde Cook ähnlich viel zahlen – und das machen die ja nicht einfach aus Spass, sondern weil sie sich wiederum einen Mehrwert erhoffen, welcher oberhalb des Gehaltes liegt.
+1
pentaxian
pentaxian13.01.23 13:11
Califa
verstaerker
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
Ja, da ist ein Fehler im System.

es ist nicht nur ein Fehler im System, es istz meiner Meinung nach ein failed system...
Aber das hier jetzt breit zu walzen würde zu weit führen, dafür gibt's schließlich die Fotogalerie....
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+3
konnektor13.01.23 13:17
pentaxian
Aber das hier jetzt breit zu walzen würde zu weit führen, dafür gibt's schließlich die Fotogalerie....
Ach, da gibt es doch nur Rindviecher.
+3
murnoggerl13.01.23 15:30
konnektor
verstaerker
ich wüsste echt gern was eine einzelne Person mit so viel Geld will
Viel? Für Twitter müsste er sehr, sehr lange sparen.

Das kann sich schnell ändern
+2
marco-julio13.01.23 17:01
Elon Musk hat in den letzten Wochen 190 Milliarden € seines Vermögens verloren und ist immer noch der drittreichste Mensch der Welt...

kranke Welt!
+1
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel13.01.23 17:14
marco-julio
Elon Musk hat in den letzten Wochen 190 Milliarden € seines Vermögens verloren ...

Vielleicht sollte man sich auf die Suche machen. Selbst, wenn man nur 1% davon wiederfindet, würde ich nicht nein sagen.....
+2
X-Jo13.01.23 17:51
konnektor
[…]
Ach, da gibt es doch nur Rindviecher.
Stell doch einfach ein Bild einer Schafherde in die Galerie …

… evtl. mit einem Wolf im Hintergrund?
+1
TotalRecall
TotalRecall13.01.23 21:08
Hmmm und der Wolf steht dann für... Die gefrässige Welt Die Reichen, asozialen Bonzen
X-Jo
konnektor
[…]
Ach, da gibt es doch nur Rindviecher.
Stell doch einfach ein Bild einer Schafherde in die Galerie …

… evtl. mit einem Wolf im Hintergrund?
0
esc
esc13.01.23 21:40
Anstatt damit was man hat zufrieden zu sein, wird ständig gejammert.
Was ändert es an meiner Situation, ob jetzt Tim sein Vermögen verdoppelt hat?
Ich könnte mir aber ein günstigeres Smartphone kaufen und somit meine Situation verbessern, aber das wollen wir natürlich auch nicht.
Ich behaupte aktuell geht es mehr Menschen besser als jemals zuvor.
Wie könnte sonst ein Unternehmen für Luxusgüter wie Apple so erfolgreich sein?
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.