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Apple Car: Ähnlichkeit mit Tesla – und Chip-Kooperation mit TSMC

Seit Jahren tröpfeln Informationen und Gerüchte zu Apples Auto-Sparte an die Öffentlichkeit – doch konkrete Informationen zum Stand des "Project Titan" sind bislang wenige bekannt. Es ist noch nicht einmal sicher, ob Apple tatsächlich ein komplettes Auto entwickelt oder nur eine Plattform für andere Hersteller anbieten will. Über die Jahre warb Apple aber viele prominente Mitarbeiter von traditionellen Autoherstellern ab – dies zumindest suggeriert, dass Apple tatsächlich ein komplett eigenes Fahrzeug auf die Beine stellen wollte. Ferner meldete in den vergangenen Jahren Apple dutzende an Patenten bezüglich selbstfahrender Autos an.


Bekannter Fertiger
Die taiwanische Publikation "Digitimes" will nun erfahren haben, dass Apple auch beim Apple-Auto mit TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) zusammenarbeiten will. TSMC stellt bereits so gut wie alle Apple-Prozessoren für das iPhone, iPad, Mac und Apple Watch her. Auch der neuste A14- und M1-Chip wird von TSMC gefertigt.

Apple soll laut Digitimes bereits Pläne mit TSMC für eine neue Fertigungsstätte geschmiedet haben, in welcher die Chips für Apples Auto hergestellt werden. Diese neue Fabrik soll in den USA entstehen – möglicherweise, um Import-Zölle auf Autos in die USA zu umgehen.

Ähnlich wie Tesla
Ferner berichtet Digitimes, das Apple-Auto sei den Modellen des bekannten Elektroauto-Herstellers Tesla ähnlich – doch leider konkretisiert Digitimes diese Angabe nicht weiter. Daher ist unbekannt, ob sich Digitimes auf das Design, die Größe oder den Aufbau des Apple-Cars bezieht.

Digitimes bewies diverse Male in der Vergangenheit, akkurate Informationen aus Apples Zuliefererketten zu bekommen – doch in vielen Fällen trafen die Prognosen zu konkreten Apple-Produkten nicht ins Schwarze.

Zeitrahmen: 2023-2025
Der in Apple-Fragen verlässliche Analyst Ming-Chi Kuo geht aktuell davon aus, dass das selbstfahrende Apple-Auto frühestens im Jahr 2023 auf den Markt kommen wird – spätestens jedoch 2025. Es ist aber keinesfalls sicher, dass Apple tatsächlich jemals ein Auto der Öffentlichkeit präsentiert. Sollte Apple mit der Entwicklung nicht zufrieden sein, könnte das Projekt – trotz immenser Entwicklungskosten – eingestampft werden.

Kommentare

Dicone
Dicone10.12.20 08:49
Ferner berichtet Digitimes, das Apple-Auto sei den Modellen des bekannten Elektroauto-Herstellers Tesla – doch leider konkretisiert Digitimes diese Angabe nicht weiter.

Ich glaube da fehlt was...
+2
awk10.12.20 09:02
Ich glaube nicht an ein Apple Auto. Apple ist ein hochprofitables Unternehmen. Tesla macht Verluste. Da helfen auch operative Gewinne wenig. Das Geld das Tesla verbrannt hat, wird nie verdient werden. Dazu gibt es viel zu viel Konkurrenz die auch nicht schläft. Warum also sollte Apple in dieses Segment einsteigen? Ökonomisch macht das überhaupt keinen Sinn.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass Apple an einer Plattform arbeitet die in Autos integriert werden kann und von Autoherstellern lizenziert wird. Das würde es kleineren und aufstrebenden Herstellern, die nicht das Potential haben Milliarden in die Entwicklung zu investieren, ermöglichen Autos anzubieten die mit den Großen mithalten können.
Vielleicht kaufen sie doch noch Tesla? Die suchen wohl nach einem Aufkäufer, so zumindest kann man die letzten Äußerungen von Elon Musk interpretieren. Aus ökonomischer Sicht auch nicht sinnvoll. Das wäre ebenfalls ein Dollarmassengrab.
-2
DTP
DTP10.12.20 09:11
Meiner Meinung nach ist Tesla nicht nur deshalb erfolgreich, weil sie als erste "brauchbare" E-Autos hergestellt haben und Emotionen bedienen, sondern durch die Schaffung eines Ökosystems (das Schnelllader-Netzwerk in Amerika und Europa).

Ohne letzteres, hätten sich wohl nicht so viele einen Tesla gekauft.
+3
Statler_RGBG
Statler_RGBG10.12.20 09:22
awk
Ich glaube nicht an ein Apple Auto. Apple ist ein hochprofitables Unternehmen. Tesla macht Verluste. Da helfen auch operative Gewinne wenig. Das Geld das Tesla verbrannt hat, wird nie verdient werden. Dazu gibt es viel zu viel Konkurrenz die auch nicht schläft. Warum also sollte Apple in dieses Segment einsteigen? Ökonomisch macht das überhaupt keinen Sinn.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass Apple an einer Plattform arbeitet die in Autos integriert werden kann und von Autoherstellern lizenziert wird. Das würde es kleineren und aufstrebenden Herstellern, die nicht das Potential haben Milliarden in die Entwicklung zu investieren, ermöglichen Autos anzubieten die mit den Großen mithalten können.
Vielleicht kaufen sie doch noch Tesla? Die suchen wohl nach einem Aufkäufer, so zumindest kann man die letzten Äußerungen von Elon Musk interpretieren. Aus ökonomischer Sicht auch nicht sinnvoll. Das wäre ebenfalls ein Dollarmassengrab.
Ich stimme dir zum Teil zu. Ja, Tesla hat viel Geld verbrannt. Aber vielleicht ha Tesla einfach einen Weg gebannt, den Apple nun gehen kann ohne selber viel Geld zu verbrennen. Und man darf nicht vergessen, das Apple Produkte grundlegend hochpreisig und auch hochwertig sind. Insofern könnte es schon ein Apple Auto geben.

Aber: Intuitiv glaube ich auch schon länger das Apple hier vielleicht nur als Lizenzgeber unterwegs sein wird und einfach aus Qualitätsgründen (man bestreitet ja ein für sich völlig neues Terrain) die HR aus der Automotive Branche zu sich geholt hat, um wirklich hochwertige Lösungen/Lizenzen vertreiben zu können.
-1
LoCal
LoCal10.12.20 09:26
DTP
Meiner Meinung nach ist Tesla nicht nur deshalb erfolgreich, weil sie als erste "brauchbare" E-Autos hergestellt haben und Emotionen bedienen, sondern durch die Schaffung eines Ökosystems (das Schnelllader-Netzwerk in Amerika und Europa).

Ohne letzteres, hätten sich wohl nicht so viele einen Tesla gekauft.

Da liegst Du ziemlich richtig. Die Grunddiskussion war ja lange:
Endverbraucher: Ich kaufe mir kein eAuto, weil es gibt keine Infrastruktur zum Laden
Energiekonzerne: Der Aufbau einer Ladeinfrastruktur lohnt nicht, da es zu wenige eAutos gibt.
Autohersteller: eAutos fehlt es an Akzeptanz.

Tesla baute sich seine Infrastruktur einfach selbst …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+3
Mostindianer10.12.20 09:29
awk
Ich glaube nicht an ein Apple Auto. Apple ist ein hochprofitables Unternehmen. Tesla macht Verluste. Da helfen auch operative Gewinne wenig. Das Geld das Tesla verbrannt hat, wird nie verdient werden. Dazu gibt es viel zu viel Konkurrenz die auch nicht schläft. Warum also sollte Apple in dieses Segment einsteigen? Ökonomisch macht das überhaupt keinen Sinn.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass Apple an einer Plattform arbeitet die in Autos integriert werden kann und von Autoherstellern lizenziert wird. Das würde es kleineren und aufstrebenden Herstellern, die nicht das Potential haben Milliarden in die Entwicklung zu investieren, ermöglichen Autos anzubieten die mit den Großen mithalten können.
Vielleicht kaufen sie doch noch Tesla? Die suchen wohl nach einem Aufkäufer, so zumindest kann man die letzten Äußerungen von Elon Musk interpretieren. Aus ökonomischer Sicht auch nicht sinnvoll. Das wäre ebenfalls ein Dollarmassengrab.

Ich glaube an ein Apple Auto, weil Apple in all den Jahren schon zu viel Aufwand betrieben hatte und schon zuviel Geld da reingesteckt hat, somit ein Scheitern bei den Aktionären sehr schlecht ankommt, welche meist mehr Infos besitzen als wir.

Dann, mit der Elektro-Ära kommen viele neue Player auf den Markt und da vieles über die Elektronik läuft, sind auch viele Tech-Unternehmen vorne dabei.

Und zu guter letzt, Tesla ist nicht mehr in den roten Zahlen, weiss aber nicht wie viel sie noch Schulden von der Vergangenheit abtragen müssen. Aber eben, die Deutschen Autobauer sind ja weltweit die Unternehmen mit den höchsten Schulden, zwischen 75-180 Mia. Euro!
-1
Lailaps
Lailaps10.12.20 10:08
Statler_RGBG
Und man darf nicht vergessen, das Apple Produkte grundlegend hochpreisig und auch hochwertig sind. Insofern könnte es schon ein Apple Auto geben.

Wenn man hochpreisig anbieten möchte, dann schränkt das aber gewaltig ein. Außer ein paar Scheichs und Millionären dürfte der gemeine Apple-User sicher nicht zur Zielgruppe gehören.
100000 - 150000 Dollar (das wäre für mich hochpreisig) sind auch in den USA viel. Rendite muss schon 20-40% sein.
Her mit der Pizza-Mix
+2
subjore10.12.20 10:23
awk

Ich glaube du solltest mal deine Uhr umstellen. Tesla macht mit jedem Auto 3k $ Gewinn. Das ist deutlich mehr als zum Beispiel VW immer gemacht hat (die hatten 1k € Gewinn/Auto, vor Gerichtskosten).
+2
subjore10.12.20 10:25
Mostindianer

Tesla hat derzeit 15 mrd. $ herumliegen und nach einer weiteren Kapitalerhöhungen demnächst sogar 20 mrd $. Denen geht’s soweit ganz gut. Das Geld brauchen sie um viele neue Fertigungsstätten zu bauen.
+2
DTP
DTP10.12.20 10:31
Funfact:
Tesla macht hauptsächlich Gewinn mit dem Verkauf von Emmissionsrechten, nicht mit dem Verkauf von Autos. Das ist nicht nachhaltig (für Tesla).

$428 Millionen nur im zweiten Quartal 2020:
https://www.forbes.com/sites/greatspeculations/2020/07/23/behind-teslas-profits/?sh=8cabb6393e69
0
colouredwolf10.12.20 10:49
awk
Ich glaube nicht an ein Apple Auto. Apple ist ein hochprofitables Unternehmen. Tesla macht Verluste. Da helfen auch operative Gewinne wenig. Das Geld das Tesla verbrannt hat, wird nie verdient werden. Dazu gibt es viel zu viel Konkurrenz die auch nicht schläft. Warum also sollte Apple in dieses Segment einsteigen? Ökonomisch macht das überhaupt keinen Sinn.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass Apple an einer Plattform arbeitet die in Autos integriert werden kann und von Autoherstellern lizenziert wird. Das würde es kleineren und aufstrebenden Herstellern, die nicht das Potential haben Milliarden in die Entwicklung zu investieren, ermöglichen Autos anzubieten die mit den Großen mithalten können.
Vielleicht kaufen sie doch noch Tesla? Die suchen wohl nach einem Aufkäufer, so zumindest kann man die letzten Äußerungen von Elon Musk interpretieren. Aus ökonomischer Sicht auch nicht sinnvoll. Das wäre ebenfalls ein Dollarmassengrab.

Elon Musk sucht keinen Aufkäufer. Elon überlegt Premiumhersteller wie Daimler oder BMW zu kaufen um an ihr KnowHow der konventionellen Automobilfertigung zu kommen. Geld hätte er ja.
0
awk10.12.20 10:59
subjore
awkIch glaube du solltest mal deine Uhr umstellen. Tesla macht mit jedem Auto 3k $ Gewinn. Das ist deutlich mehr als zum Beispiel VW immer gemacht hat (die hatten 1k € Gewinn/Auto, vor Gerichtskosten).

Äpfel und Birnen. VW bedient das untere und mittlere Marktsegment. In diesem Bereich wird das Geld über Stückzahlen gemacht. Teslas Autos sind, was den Preis angeht im oberen Marksegment, dort sehen die Margen besser aus. Müssen sie auch, denn die Entwicklungskosten sind bei viel geringerer Stückzahl eher höher.
Tesla reichen auch 30.000 pro Auto nicht um die aufgelaufenen Verluste in naher Zukunft zu kompensieren. Tesla macht insgesamt nach wie vor keinen Gewinn. Operativer Gewinn ist kein Bilanzgewinn. Pro Aktie lag der Verlust in 2019 sogar höher als 2014 und 2016.
Und diesen operativen Gewinn bezahlt zu einem erheblichen Teil der Steuerzahler über direkte Subventionen beim Kauf des Autos ober über Zuschüsse wie die Fabrik in Grünheide. Allein dafür bekommt Tesla 270 Millionen. Ökonomisch ist Tesla der absolute Irrsinn.
+4
DTP
DTP10.12.20 12:07
awk
Ökonomisch ist Tesla der absolute Irrsinn.
Indirekt hat Tesla ökologisch und auch ökonomisch enorme Vorteile. Denn anders wären die anderen Hersteller nie auf e-Mobility umgeschwenkt.

"Der deutsche Diesel ist sauber und ökologischer als alles andere. Wir warten auf Wasserstoff, kommt spätestens 2135, vielleicht was eher."
0
Der echte Zerwi10.12.20 12:09
Digitimes mal wieder - da hat noch nie etwas gestimmt. Merkt das auch mal jemand?
0
Hot Mac
Hot Mac10.12.20 12:54
So sehr ich es mir auch wünschen würde, aber an ein »Apple Car« glaube ich derzeit nicht.

Elon Musk hat den Weg für die Elektromobilität geebnet, was nicht zuletzt daran liegt, dass er in relativ kurzer Zeit eine Lade-Infrastruktur geschaffen hat, die noch immer ih­res­glei­chen sucht.
Das E-Auto hat er allerdings nicht erfunden.
In Deutschland war man schon vor mehr als hundert Jahren elektrisch unterwegs.

Ich war einer der ersten Tesla-Besitzer ...
Die besten Autos werden, nach wie vor, in Deutschland gebaut.
Leider können wir sie »noch« nicht an jeder Ecke aufladen.
+3
thomas b.
thomas b.10.12.20 13:23
An ein komplettes Apple Auto glaube ich nicht mehr, da hätte nach den ganzen Jahren Entwicklung mittlerweile schon etwas greifbares kommen müssen.

Dass Apple an der Technik für voll autonom fahrende Autos arbeitet, ist für mich gesichert. Allerdings arbeiten auch andere Auto-, IT-Konzerne und Zulieferer daran und ich glaube, dass sich gerade die großen Hersteller mit einer solch zentralen Komponente nicht an Apple ausliefern/binden möchten. Kleinere Hersteller sind sicher mehr interessiert, da sie das nicht selbst stemmen können, aber kann man mit denen ein tragfähiges Geschäftsmodell aufbauen?
+1
subjore10.12.20 14:07
thomas b.
An ein komplettes Apple Auto glaube ich nicht mehr, da hätte nach den ganzen Jahren Entwicklung mittlerweile schon etwas greifbares kommen müssen.

Dass Apple an der Technik für voll autonom fahrende Autos arbeitet, ist für mich gesichert. Allerdings arbeiten auch andere Auto-, IT-Konzerne und Zulieferer daran und ich glaube, dass sich gerade die großen Hersteller mit einer solch zentralen Komponente nicht an Apple ausliefern/binden möchten. Kleinere Hersteller sind sicher mehr interessiert, da sie das nicht selbst stemmen können, aber kann man mit denen ein tragfähiges Geschäftsmodell aufbauen?

Ja Autos sind halt schon komplizierter als eine Funktion bereitstellen. Ich denke auch sie werden sich auf wenige Features die sie gut können konzentrieren um dann mit Autohersteller zusammen zu arbeiten die den Rest gut können.
0
subjore10.12.20 14:16
awk
subjore
awkIch glaube du solltest mal deine Uhr umstellen. Tesla macht mit jedem Auto 3k $ Gewinn. Das ist deutlich mehr als zum Beispiel VW immer gemacht hat (die hatten 1k € Gewinn/Auto, vor Gerichtskosten).

Äpfel und Birnen. VW bedient das untere und mittlere Marktsegment. In diesem Bereich wird das Geld über Stückzahlen gemacht. Teslas Autos sind, was den Preis angeht im oberen Marksegment, dort sehen die Margen besser aus. Müssen sie auch, denn die Entwicklungskosten sind bei viel geringerer Stückzahl eher höher.
Tesla reichen auch 30.000 pro Auto nicht um die aufgelaufenen Verluste in naher Zukunft zu kompensieren. Tesla macht insgesamt nach wie vor keinen Gewinn. Operativer Gewinn ist kein Bilanzgewinn. Pro Aktie lag der Verlust in 2019 sogar höher als 2014 und 2016.
Und diesen operativen Gewinn bezahlt zu einem erheblichen Teil der Steuerzahler über direkte Subventionen beim Kauf des Autos ober über Zuschüsse wie die Fabrik in Grünheide. Allein dafür bekommt Tesla 270 Millionen. Ökonomisch ist Tesla der absolute Irrsinn.

Ich finde diese ganzen Gewinne die ein Unternehmen ausgibt immer verwirrend (z.B. free cashflow, GAAP Profit, operativer Gewinn...)
Tesla hat im letzten Quartal 331 Millionen Profit gemacht. Was für ein Profit ist das jetzt? Vor oder nach steuern? Und selbst wenn sie darauf steuern zahlen müssten wärs ja immer noch ein Profit.

Ich weiß aber auch nicht genau von wo jetzt die Kosten für den Fabrikbau abgebucht werden. Nach dem Profit als Investment oder machen sie den Gewinn, obwohl sie viel Geld in die Fabrik investieren?
0
MKL
MKL10.12.20 14:29
thomas b.
An ein komplettes Apple Auto glaube ich nicht mehr, da hätte nach den ganzen Jahren Entwicklung mittlerweile schon etwas greifbares kommen müssen.
Wie Sony gezeigt hat, kann heute fast jedes
Unternehmen ein Auto bauen lassen, wenn sie mit richtigen Zulieferern wie Magma o.ä. Zusammenarbeiten - was ja auch die OEMs machen und mehr oder weniger die komplette Fertigung machen.

Daher kann ich mir gut vorstellen, dass Apple das Herz des Autos selbst entwickelt und den Rest einkauft.

Denn ich glaube auch nicht an einen Markt für solch ein Apple System, das ein OEM kaufen würde. Die machen das alle lieber selber - mal mehr oder weniger erfolgreich.
+2
beanchen10.12.20 16:51
Statler_RGBG
Aber vielleicht ha Tesla einfach einen Weg gebannt, den Apple nun gehen kann ohne selber viel Geld zu verbrennen.
Ganz einfach indem sie diesen Weg nicht gehen, was sie auch sonst nicht tun. Vergessen wir nicht, Apple baut auch keine Smartphones, keine Tablets und auch keine Computer und Bildschirme.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+2
Thyl11.12.20 08:43
Eine Weile hab ich ja vermutet, dass der Grund für die Entwicklung eines eigenen Autos durch Apple sein könnte, dass sie eine neue Akkuchemie entwickeln, und die nicht aus der Hand geben wollen. Dann brauchen sie Geräte, wo sie die Akkus einbauen können, und evtl klappt das nur in einem Maßstab, dass sie zu viele Akkus für die Kleingeräte herstellen müssen. Daher Autos.

Aber man sieht so gar kein Gerücht zum Thema Akkus. Daher glaub ich das mittlerweile nicht mehr. Ich glaube aber auch nicht, dass Fahrautonomie so ein großes Thema ist, dass Apple dies zum Unique Selling Point eines Autos machen würden. Ist ja auch bislang echt nicht im mindesten ihr Gebiet. Ich glaube aber auch nicht, dass Apple auf einmal zu einem Zulieferer der Automobilbranche werden will. Also ich finde das alles sehr merkwürdig.
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