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Apple Car: Apple heuert immer mehr Testfahrer an

Wie die Daten des California DMV (Department of Motor Vehicles) zeigen, hat Apple für seine 67 Fahrzeug starke Testflotte 201 Fahrer registriert, welche auf öffentlichen Straßen zu Testzwecken unterwegs sind. Interessanterweise hat sich die Anzahl der Fahrzeuge seit 2021 kaum erhöht, die Fahrerzahl jedoch stetig, zuletzt im Januar 2023 von 196 auf 201.


Gute Unfallstatistik für Apple
Selbst die kleinsten Unfälle und Zwischenfälle müssen der DMV gemeldet werden. Schaut man sich diese Statistik einmal genauer an, steht Apple im Vergleich zum Wettbewerb gar nicht schlecht da. Seit Beginn der Testphase waren Apples Fahrzeuge 16 Mal in Unfälle verwickelt. Spitzenreiter dieser Statistik ist Waymo, ehemals gestartet als "Project Driverless Car" des Google-Konzerns mit 227 Kollisionen. Fairerweise muss man erwähnen, dass sich diese Statistik auf die Gesamtzahlen seit Registrierung der Hersteller handelt. Apple testet noch nicht so lange wie beispielsweise Waymo.

Im ersten Quartal 2023 gab es bei Apple lediglich einen kleineren Zwischenfall, bei der Reifen und Felge eines Fahrzeugs mit dem Bordstein kollidierten. Diese Kollision ereignete sich zudem nicht im Driverless Mode, sondern im Manual Mode. Es wurde niemand verletzt. Zum Vergleich: Bei Waymo waren es 6 neue Kollisionen im gleichen Zeitraum.

Zukunft des Apple Car und voraussichtliches Erscheinungsjahr
Trotz einiger Meldungen, dass ständig Manager aus Apples Car-Team das Unternehmen verlassen , stehen Apples Bemühungen im Bereich selbstfahrende Autos also keinesfalls still. Der Markt ist heiß umkämpft, was man auch an Apples hochkarätigen Mitbewerbern im Bereich autonomes Fahren sieht. Neben dem einstigen Computer-Pionier aus Kalifornien sind auch beispielsweise Mercedes, Waymo, Tesla, Nvidia und Zoox in entsprechenden Testprogrammen registriert.

Laut einer Meldung von Bloomberg soll Apples erstes Auto im Laufe des Jahres 2026 vom Band rollen, mindestens 120.000 Dollar kosten und im Gegensatz zu ursprünglichen Konzepten weniger futuristisch, sondern im konservativen Limousinen-Design daherkommen.

Kommentare

alephnull
alephnull23.03.23 13:32
120.000 Dollar. Dann kostet es bei uns 200.000 Euronen (ohne Netzteil und Lautsprecher 🤪).
+5
Niederbayern
Niederbayern23.03.23 13:37
alephnull
120.000 Dollar. Dann kostet es bei uns 200.000 Euronen (ohne Netzteil und Lautsprecher 🤪).

Dafür mit nem Adapter🫣
+3
don.redhorse23.03.23 13:50
Ich frage mich aus welcher Glaskugel diese Zahlen kommen. Denke zwar auch das teuer wird, nicht nur weil Apple drauf steht, aber ich glaube kaum das es da jetzt schon echte belastbare Berechnungen zu gibt.
+5
LoCal
LoCal23.03.23 14:22
don.redhorse
Ich frage mich aus welcher Glaskugel diese Zahlen kommen. Denke zwar auch das teuer wird, nicht nur weil Apple drauf steht, aber ich glaube kaum das es da jetzt schon echte belastbare Berechnungen zu gibt.

das ist doch relativ simple:
In welchem Marktsegment möchte sich Apple wohl positionieren:
Bei VW, Opel, Nissan, MG?
Tesla (Model S/X), Porsche, das obere Segment von Audi, Mercedes, BMW?
Rolls-Royce, Lotus, Ferrari?

Eher bei den mittleren … und deren Preisbereich liegt nunmal in der 100.000 - 150.000 Region.
Und für den Einstieg in den Automobilmarkt ist das auch der lukrativste Sektor. Höchste Margen, Premiumklasse mit größtem „habenwill“-Faktor.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Electric Dave23.03.23 14:34
Ich kauf das Ding nur, wenn die Hupe Sosumi spielt.
+8
Achtlos weggeworfener Vogel23.03.23 14:35
"mindestens 120.000 Dollar kosten"

Muarharhar! Das passt!

Und wenn die Innenraumbeleuchtung defekt ist, werden auch Batterie, Sitze und Motor ausgetauscht.
+5
molly7823.03.23 14:52
Volle Ladeleistung nur am Apple Charger mit MiFi
+3
rafi23.03.23 15:02
Selbstverständlich wird es nicht 120'000 Dollar kosten! Lediglich ab 3500 Dollar im Monat.
Und nach drei Jahren will man ein neues.
+4
darkdickfire
darkdickfire23.03.23 15:21
Achtlos weggeworfener Vogel
"mindestens 120.000 Dollar kosten"

Muarharhar! Das passt!

Und wenn die Innenraumbeleuchtung defekt ist, werden auch Batterie, Sitze und Motor ausgetauscht.

und nichts ist verschraubt, dafür alles verklebt.
+8
konnektor23.03.23 15:25
Achtlos weggeworfener Vogel
Und wenn die Innenraumbeleuchtung defekt ist, werden auch Batterie, Sitze und Motor ausgetauscht.
Nein, Du musst ein Self-Repair-Kit bei Apple bestellen.
+3
pentaxian
pentaxian23.03.23 16:29
Achtlos weggeworfener Vogel
Und wenn die Innenraumbeleuchtung defekt ist, werden auch Batterie, Sitze und Motor ausgetauscht.
Die Batterie kannst Du selbstredend nicht wechseln, also Du selber zumindest nicht... und fremde Batterien und Ladegeräte liefern auch nur die halbe Leistung...
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+2
Kerberos23.03.23 16:35
Empfohlen wird der Abschluss eines Apple Car Protection Plans, dann gibt‘s den Batterietausch für nur 10.000 $ Zuzahlung.
+2
pünktchen
pünktchen23.03.23 17:07
LoCal
In welchem Marktsegment möchte sich Apple wohl positionieren:

Wenn sie ihrem Geschäftsmodell treu bleiben: in einem völlig neuem. Wieviel ihr Produkt dann kostet, hängt zunächst mal von der Definition dieses Marktes durch Apple ab.

+6
don.redhorse23.03.23 17:17
auf den Punkt gebracht
-3
t.stark23.03.23 18:14
Ich kenne da einen Ort in Schweden, wo irgendwie alle testen. Absolut schneesicher. Also da sollte man wohl demnächst mal wieder hinfahren, wenn man das Teil mal aus der Nähe sehen will. Kalifornien ist ja jetzt nicht so der Ort, um zu sehen, wie das Teil auf Schnee performt.

Andere Idee - Apple ist es egal, wie das Teil auf Schnee performt. So wie es ihnen egal ist, wie sich iPhone bei <+10°C verhalten
-1
fleissbildchen23.03.23 21:12
Wenn sie einen Kleinwagen für 20.000 auf den Markt bringen, sind sie drei Jahre später der Hersteller mit den höchsten verkauften Stückzahlen weltweit. Oder gut, vielleicht in fünf Jahren.
+2
b4iT24.03.23 07:37
Was genau ist jetzt der Inhalt der Nachricht?
zuletzt im Januar 2023 von 196 auf 201

Es geht hier um ganze 5 neue Fahrer ...
+3
b4iT24.03.23 07:37
fleissbildchen
Wenn sie einen Kleinwagen für 20.000 auf den Markt bringen, sind sie drei Jahre später der Hersteller mit den höchsten verkauften Stückzahlen weltweit. Oder gut, vielleicht in fünf Jahren.

oder vielleicht dann in 10-20 Jahren
0
Frank Drebin
Frank Drebin24.03.23 08:39
Apple wird entweder mit dem Apple Car gegen allen Unkenrufen einen Megahit landen, das war damals mit dem iPod, mit dem iPhone, mit dem der Apple Watch und zuletzt mit den AirPods so… Und das wird wohl auch mit dem Auto so werden. Ich denke schon, dass Apple in ähnlichen Preisklassen wie die vollelektrischen Teslas, BMWs und Mercedes liegen wird.
+2
b4iT24.03.23 10:05
Frank Drebin
vollelektrischen Teslas

Ein Model 3 ist für unter 40.000 Euro zu haben ... das wird wahrscheinlich noch eine ganze Weile dauern bis Apple in diesem Preissegment etwas anbieten kann. Meist hat es sich bewährt erst mit teuren Autos zu beginnen und erst später in die Masse. Auch wenn Apple das nötige Kleingeld hätte gleich mit der Masse zu starten. Lassen wir uns überraschen.
+2
Weia
Weia24.03.23 14:10
Frank Drebin
Apple wird entweder […]
Und das oder?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
Weia
Weia24.03.23 14:17
MacTechNews
Laut einer Meldung von Bloomberg soll Apples erstes Auto […] im Gegensatz zu ursprünglichen Konzepten weniger futuristisch, sondern im konservativen Limousinen-Design daherkommen.
Angesichts des „Designs“ der aktuellen MacBook Pros kann das leider nicht überraschen.

Von den beiden Menschen, die das wiederauferstandene Apple geprägt haben, ist der eine tot und der andere fort.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
konnektor24.03.23 15:55
fleissbildchen
Wenn sie einen Kleinwagen für 20.000 auf den Markt bringen, sind sie drei Jahre später der Hersteller mit den höchsten verkauften Stückzahlen weltweit. Oder ...
... pleite.

Weia
Angesichts des „Designs“ der aktuellen MacBook Pros kann das leider nicht überraschen.

Von den beiden Menschen, die das wiederauferstandene Apple geprägt haben, ist der eine tot und der andere fort. :'(
Ich war über den Kasten (MBP M1 16") zuerst auch etwas erschrocken. Allerdings kann man damit arbeiten und das ist mir dann doch etwas wichtiger als das "Scheißegal ob's funktioniert, Hauptsache es sieht geil aus"-Design der Vorgänger.
+2
Weia
Weia24.03.23 16:59
konnektor
Ich war über den Kasten (MBP M1 16") zuerst auch etwas erschrocken. Allerdings kann man damit arbeiten und das ist mir dann doch etwas wichtiger als das "Scheißegal ob's funktioniert, Hauptsache es sieht geil aus"-Design der Vorgänger.
arbeiten können ist mir zu wenig; das kann man auch mit beigen Plastikkisten. Ich konnte auch mit den geil aussehenden Geräten gut arbeiten, aber deren Design war zusätzlich Mahnung und Ansporn für mich, mich bei meiner eigenen Arbeit nicht mit weniger zufriedenzugeben.

Jetzt steht gerade ein MacBook Pro M2 vor mir und ich fühle mich 20 Jahre zurückkatapultiert. Meine Güte, ist das Ding bullig und hässlich!

Wenn das Auto, so es denn jemals kommt, vergleichbar aussieht … 🤮
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
pünktchen
pünktchen24.03.23 17:26
Am allerbesten sehen die Autos aus, die gar nicht da sind. Insofern wäre es sehr zu begrüssen, wenn Apple ein Produkt entwickeln würde, dass sich auch gut teilen lässt. Also eher ein automatisiertes Taxi als eine weitere Variation von "my car is my castle".

Aber eher ist von Apple wohl ein Auto zu erwarten, dass man nicht mal verleihen kann, weil es nur ein Gesicht zum Entsperren akzeptiert. Mit mehr Autos, welche die Stadt verstopfen, macht man halt auch mehr Umsatz.

Das Design in dem oberflächlichen Sinne, wie Weia es meint, ist mir hingegen relativ egal. Klar, schöner ist schöner, aber wichtiger ist doch die Funktion. Was mich bei den MBP da zB nervt sind die scharfen Kanten an der Vorderseite.


+1
TotalRecall
TotalRecall28.03.23 15:33
Hier das M2 Air und ja vermiss mein 2015 Air. Des war noch im Sinne, Stil von Steve Jobs Das Air eine Design-Ikone. Hoff ja jetzt scho auf ein schöneres Nachfolgemodell Wohl wird das Auto von Apple ähnliche Designwendungen durchmachen
Weia
konnektor
Ich war über den Kasten (MBP M1 16") zuerst auch etwas erschrocken. Allerdings kann man damit arbeiten und das ist mir dann doch etwas wichtiger als das "Scheißegal ob's funktioniert, Hauptsache es sieht geil aus"-Design der Vorgänger.
arbeiten können ist mir zu wenig; das kann man auch mit beigen Plastikkisten. Ich konnte auch mit den geil aussehenden Geräten gut arbeiten, aber deren Design war zusätzlich Mahnung und Ansporn für mich, mich bei meiner eigenen Arbeit nicht mit weniger zufriedenzugeben.

Jetzt steht gerade ein MacBook Pro M2 vor mir und ich fühle mich 20 Jahre zurückkatapultiert. Meine Güte, ist das Ding bullig und hässlich!

Wenn das Auto, so es denn jemals kommt, vergleichbar aussieht … 🤮
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