Apple Car: Hyundai bestätigt Gespräche mit Apple – und weitere Auto-Fachleute von Tesla wechseln nach Cupertino
Apple mag es überhaupt nicht, wenn sich Zulieferer oder andere Partner über noch nicht offiziell vorgestellte Pläne auslassen. Aus diesem Grund dürfte die Aussage des Autoherstellers Hyundai ebenfalls nicht für Begeisterung sorgen. Vom Autogiganten war nämlich zu hören, dass es Gespräche mit Apple gibt. CNBC zitiert jene
Stellungnahme mit den Worten, Apple befinde sich in Verhandlungen mit zahlreichen, weltweit vertretenen Autoherstellern, Hyundai Motor sei einer davon. Jene Diskussionen befinden sich allerdings in einer frühen Phase und es gebe noch keine finalen Entscheidungen.
Zusammenarbeit mit etabliertem Hersteller wird wahrscheinlicherIn die lange Liste an konkreten Hinweisen auf Apples Automobil-Entwicklungen reiht sich nun also eine der bislang konkretesten Belege ein. Außerdem weist die Aussage darauf hin, dass externe Fertigung und in Kooperation mit einem etablierten Partner ein sehr wahrscheinliches Szenario sind. Dies galt schon in früheren Überlegungen als realistischer Weg – unter anderem mit Verweis darauf, wie lange es für Tesla dauerte, die gröbsten Produktionsprobleme und Fertigungsschwierigkeiten in den Griff zu bekommen.
Bloomberg: Kleines Team – mehr ehemalige Tesla-MitarbeiterAuch
Bloomberg steuert neue Informationen bei und erwähnt, dass Apple derzeit wieder intensiv nach Fachleuten und Experten in der Automobilbranche Ausschau hält. So seien gerade erst mehrere frühere Tesla-Führungskräfte ins Team gestoßen. Dieses sei allerdings weiterhin recht klein – und dürfte erst in frühestens fünf Jahren mit marktreifen Konzepten aufwarten können, so Bloomberg. Unter Berufung auf Ingenieure, die an jenem gewaltigen Unterfangen mitwirken, kursieren sehr vage Zeiteinschätzungen. In keiner Weise sei man so weit, um bereits irgendetwas produzieren zu können. Die Corona-Pandemie habe Apples Zeitplan durcheinandergebracht, denn gemeinsame Team-Arbeit vor Ort sei im Verlauf des letzten Jahres nicht möglich gewesen. Der intensive Austausch während der Frühphase des Projekts sei durch Homeoffice und Remote-Arbeit erschwert worden.