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Apple Car: VW-Chef rechnet nicht mit einem Auto aus Cupertino

Herbert Diess hat keine Angst vor dem „Apple Car“, das bekundete der Chef von Volkswagen bereits vor mehr als einem Jahr (siehe ). Das kalifornische Unternehmen sei zwar angesichts seiner großen Erfahrung bei Design, Software und Akkutechnologie durchaus in der Lage, ein elektrisch angetriebenes Auto zu entwickeln, sagte er seinerzeit. Entsprechende Berichte hielt er daher für plausibel. Mittlerweile hat er seine Meinung offenbar geändert: Diess rechnet in absehbarer Zeit nicht mit dem Erscheinen eines Fahrzeugs aus Cupertino.


VW-Chef: Apple Car erfordert große Anstrengungen
„Ich bin nicht sicher, dass Apple tatsächlich Autos auf den Markt bringt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG in seiner Keynote anlässlich der Eröffnung der Technologie-Konferenz „hub.berlin“. Ein solches Vorhaben erfordere große Anstrengungen, so Herbert Diess laut einem Bericht von Reuters. Eine Begründung für seine neue Einschätzung lieferte er allerdings nicht. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der erfahrene Manager über die Entwicklungen in der Automobilindustrie sehr gut informiert ist, die Äußerung dürfte somit nicht unbedacht oder gar zufällig erfolgt sein. Es ist zudem kein Geheimnis, dass Apple bei „Project Titan“ in den vergangenen Monaten etliche Abgänge von hochrangigen Mitarbeitern zu verkraften hatte. Angeblich muss das Team sogar ganz neu aufgestellt werden (siehe ).


Apples nächste CarPlay-Generation
Quelle: Apple

Apple konzentriert sich angeblich auf Software-Entwicklung
Diess‘ Meinung zufolge konzentriert sich Apple künftig auf die Entwicklung von Software für Fahrzeuge. Das erscheint nicht ganz abwegig: Der kalifornische Konzern kündigte bei der Vorstellung von iOS 16 im Rahmen der diesjährigen Worldwide Developers Conference (WWDC) eine erhebliche Erweiterung von CarPlay an. Dessen nächste Generation soll viel enger mit den Systemen der Autohersteller verzahnt sein und auf allen in einem Fahrzeug vorhandenen Displays genutzt werden können. Zudem plant Apple, Informationen wie Geschwindigkeit, Akkustand oder Tankinhalt und Verbrauchswerte in CarPlay zu integrieren und es dadurch zu einer Art von externem „carOS“ weiterzuentwickeln (siehe ). Einige Hersteller bekundeten bereits verhaltenes Interesse. Bis Fahrzeuge damit ausgestattet sind, wird allerdings noch reichlich Zeit ins Land gehen; Apple selbst rechnet frühestens Ende 2023 mit der Marktreife. Ob Herbert Diess Recht behält und Apple sich tatsächlich vom „Apple Car“ verabschiedet, bleibt abzuwarten.

Kommentare

Statler_RGBG
Statler_RGBG23.06.22 09:02
Ich bin zwar auch skeptisch ob Apple ein Auto auf den Markt bringt, aber die Gedanken von Herrn Diess sind (wieder einmal) sehr kurzsichtig, bzw. arrogant. Das Argument "Ein solches Vorhaben erfordere große Anstrengungen" ist wie so oft nur die eigene Denkweise. Getreu dem Motto: Da kam einer, wusste das nicht und hat es dann einfach gemacht ...
Merkt man, das ich den Typen und den Konzern nicht mehr mag?
+12
.YuSuf.
.YuSuf.23.06.22 09:02
27.11.2014: Swatch-Chef hat keine Angst vor der Apple Watch
16.03.2021: Apple Watch stellt Rolex und Swatch zugleich in den Schatten

"Apple ist mit Abstand der grösste Uhrenkonzern der Welt. Und auf Rang fünf folgt ein Hersteller namens Garmin."

Mal schauen, was VW in 7 Jahren sagen wird

https://www.golem.de/news/nick-hayek-swatch-chef-hat-keine-angst-vor-der-apple-watch-1411-110842.html

https://www.handelszeitung.ch/panorama/apple-watch-stellt-rolex-und-swatch-zugleich-in-den-schatten
+7
gentschi23.06.22 09:03
Dann hat anscheinend Apple nicht mit VW verhandelt, wegen einer Fertigung des 'Apple Car'.
+4
maculi
maculi23.06.22 09:05
Na und? Der alberne Diess erzählt viel, wenn der Tag lang ist. Ganz im Ernst, nahezu jedesmal (es mag Ausnahmen geben, aber die kann ich an einer Hand abzählen) wenn der Kerl die Klappe aufmacht denk ich mir was faselt der da wieder für einen Unsinn. Davon abgesehen, wen interessiert es schon was der Knilch denkt oder glaubt? Entscheidend ist doch in dieser Angelegenheit, was Apple macht. Das passiert unabhängig von dem, was der von sich gibt.
In der Äußerung könnte aber auch einfach nur Wunschdenken zum Ausdruck kommen, oder es geht mal wieder darum, die Aktionäre zu beruhigen.
+9
Statler_RGBG
Statler_RGBG23.06.22 09:11
Defintiv!
maculi
In der Äußerung könnte aber auch einfach nur Wunschdenken zum Ausdruck kommen, oder es geht mal wieder darum, die Aktionäre zu beruhigen.
+1
Deppomat23.06.22 09:16
Tja. Ich glaube er hat recht. Habe noch nie verstanden, wie das für Apple funktionieren sollte. Bei Apples Ansprüchen an Innovation, Qualität und vor allem Marge würde das Ding im absoluten Luxussegment landen, preislich weit oberhalb vom Tesla Model S. Also ein Scheichspielzeug wie Lamborghinis und so Quatsch. Apple versucht aber (so teuer sie auch sind) Massenprodukte herzustellen.

Und das Risiko einer Blamage bei so einem Debut ist irre hoch, sie haben keine Ahnung vom Autobau. Tesla hat auch lange geübt unter dem Radar. Bei Apple muß aber der erste Wurf sitzen.

Nebenbei (nur mein Eindruck) stagniert das ganze Autonomie-Feature ziemlich, weil rechtlich in den meisten Erdteilen auf lange Zeit keine Änderungen zu erwarten sind, und autonom fahrende Autos waren immer ein Hauptgrund, warum Tech-Firmen überhaupt mit der Autobranche in Verbindung gebracht wurden.
+6
jeti
jeti23.06.22 09:28
Eventuell könnte Apple das Auto auch als Dienst anbieten.
Mit eigener Hardware ein weltweites Car-Sharing-Netz aufbauen.

Nur so eine Überlegung ins Blaue.
+5
pünktchen
pünktchen23.06.22 09:33
Für Apple ist der Einstieg in den Markt nur dann interessant, wenn sie die Chance haben als erste ein wirklich neues Produkt richtig hinzubekommen und sich so einen bedeutenden Markanteil sichern können. Die nächste Chance dafür wären wohl voll autonome Autos, am besten als Service. Da lassen sich auch Apples gewohnt dicke Margen besser im Preis verstecken. Aber das dauert noch etwas und es sieht bisher auch nicht so aus als wäre Apple in dem Bereich führend. Aber sie müssen ja nicht die ersten sein, nur die ersten mit einem ausgereiftem und durchdachtem Produkt.

Ein gewöhnliches Elektroauto mit ein paar technischen Spielereien hingegen, das gibt es schon massenhaft und da kann Apple sich höchstens seinen Ruf frühzeitig versauen.
+10
SuperOlli
SuperOlli23.06.22 09:45
NOKIA rechnete nicht mit dem iPhone.
+7
esc
esc23.06.22 09:46
.YuSuf.
27.11.2014: Swatch-Chef hat keine Angst vor der Apple Watch
16.03.2021: Apple Watch stellt Rolex und Swatch zugleich in den Schatten

"Apple ist mit Abstand der grösste Uhrenkonzern der Welt. Und auf Rang fünf folgt ein Hersteller namens Garmin."

Mal schauen, was VW in 7 Jahren sagen wird

https://www.golem.de/news/nick-hayek-swatch-chef-hat-keine-angst-vor-der-apple-watch-1411-110842.html

https://www.handelszeitung.ch/panorama/apple-watch-stellt-rolex-und-swatch-zugleich-in-den-schatten

Was hat jetzt die Apple Watch mit Rolex zu tun?
-6
Niederbayern
Niederbayern23.06.22 09:53
.YuSuf.
Mal schauen, was VW in 7 Jahren sagen wird
Ganz einfach „was juckt mich mein Geschwätz von gestern“
+4
aggi
aggi23.06.22 10:10
Die deutschen Autohersteller bauen sehr gute Autos, aber leider ist die Software Schrott. Da alles immer weiter in Richtung SW geht, wäre es an der Zeit, die SW auch mal hinzubekommen. Davon ist aber VW meilenweit entfernt. Sie bauen auch ihre Autos aus 85% Zulieferteilen zusammen. Da kann man fast gar keine einheitliche funktionierende SW aufsetzen.
Die sollten sich überlegen, ob sie nicht doch einen SW Giganten mitspielen lassen wollen, damit sie noch eine Chance haben.
+3
awk23.06.22 11:18
Es wird kein Apple Auto geben. Dazu muss man kein Manger der Automobilindustrie sein. Apple ist hochprofitabel. Daraus resultiert ein extrem hoher Kurs der Aktie und entsprechend auch das Einkommen von Tim Cook etc.
Der Einstieg in die Autoproduktion wäre mir gigantischen Kosten verbunden. Der Ertrag vergleichsweise gering. Der Aktienkurs würde dadurch stark zurück gehen. Gerade jetzt wo eine gewisse Ernüchterung eintritt, und mehr auf reale Gewinne statt irgendwelcher Erwartungen in der Zukunft geachtet wird, wäre das eine sehr unglückliche Entscheidung. Auch Tesla würde heute nicht mehr reüssieren. Dazu ist die Konkurrenz mittlerweile zu stark.
Apple wird versuchen sein Betriebssystem in die Autos zu bekommen. Anfänge dazu sind schon sichtbar. Vielleicht werden sie in einigen Jahren einen Autohersteller der ins Schleudern gekommen ist übernehmen. Einfach wird das auch nicht, Dacia wäre nicht passend, noch nicht mal die Franzosen.
+4
ultraviolent
ultraviolent23.06.22 11:21
Typisch deutscher Automobilmanager, bringt Apple ein bezahlbares stylisches Auto mit entsprechender Qualität und funktionierender Software und Integration, kann sich VW warm anziehen ( ggf. Tesla gleich mit ) - VW ist automobile Erbsensuppe, macht alles was es soll, ist qualitativ sicher gut aber mit wenig bis null "Haben-Wollen-Faktor" wobei das auf viele Autohersteller zutrifft, vielleicht wäre es nicht mal schlecht, einen neuen Player am Tisch zu haben, damit mal da ein wenig Bewegung ins Spiel kommt.
Suicide by way of information
0
hitzestau
hitzestau23.06.22 11:39
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple tatsächlich ein Auto auf die Strasse stellt. Mit dem neuen Car Play zeigt Apple sein Interesse weitere Services aus seinem Ökosystem an den Autofahrer zu bringen. Es gibt so viele aufstrebende chinesische EV-Marken die bei uns kaum bekannt sind, wieso sollte Apple da noch mit eigener Hardware mitmischen? Und für autonome Transportsysteme müsste Apple stärker mit Regierungen und Behörden zusammenarbeiten und diese als offene Plattform konzipieren, was auch nicht unbedingt zu Apple passt.
+4
nane
nane23.06.22 11:48
... und erst die Spaltmasse!
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
-1
aibe
aibe23.06.22 12:01
Wen interessiert schon was ein Manager aus der deutschen Automobilindustrie so von sich gibt? "Große Antstrengungen" bedeuten unterm Strich "nur" das es teuer wird. Apples Kriegskasse ist praller gefüllt als die der meisten Unternehmen weltweit, daran wird es also nicht scheitern.

Diese ewige Arroganz geht mir mehr und mehr auf den Geist. Wie seinerzeit bei Tesla. "Ihr könnte das nicht", "Es dauert sehr lange eine Produktion auf die Beine zu stellen" usw.usf. Und heute? Nun ja...

Ein Teil von mir wünscht sich wirklich das VW, MB, BMW und Co. mal so richtig über eben diese Arroganz stolpern. Danke das wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
-1
Coheed84823.06.22 12:05
Die Aussage von Herrn Diess klingt für mich arg ignorant. Klar ist VW ein traditionsreicher Hersteller, aber sie hatten in Sachen Elektronmobilität schon einmal das Nachsehen, als Tesla an den Start ging. In Sachen Apple Car hörte man doch, dass Apple angeblich nach Auftragsfertigern sucht(e). Ich denke daher, dass sollte Apple ein eigenes Auto auf den Markt bringen, dies sicherlich nicht im eigenen Hause gefertigt werden würde... schließlich machen sie das nicht mal beim iPhone... Insofern muss Apple anders als Tesla nicht erst aufwendig und teures Fertigungs-Know-How erwerben und auf der Welt Gigafactories errichten, sondern kann auf etablierte Erfahrungen setzen.

Das jüngste CarPlay Update zeigt doch, in welche Richtung Apple strebt... Das Car wird eine Nische bedienen (quasi den Apple Fanboy der Autowelt und alle die vermutlich einfach bock drauf haben). Für alle anderen wird Apple in Kooperation mit den Bekannten Marken neben entsprechende Features per Software bieten, Sodass der Fahrer einer kompatiblen Marke X durch Apple CarPlay das Gefühl hat ein Apple Car zu fahren und dann beim nächsten Fahrzeug Wechsel das Apple Car S erwirbt.

Alternativ kann ich es mir auch durchaus vorstellen, dass Apple eine Car-Sharing Lösung mit eigenen (möglichst autonomen) Fahrzeugen anbietet...

Bleiben wir einfach gespannt und ignorieren den verstaubten Manager-Sprech derartiger Herren...
+2
aibe
aibe23.06.22 12:06
jeti
Eventuell könnte Apple das Auto auch als Dienst anbieten.
Mit eigener Hardware ein weltweites Car-Sharing-Netz aufbauen.

Nur so eine Überlegung ins Blaue.

Ich denke auch das könnte der weit vielversprechendere Weg sein. Nicht Automobilhersteller/-verkäufer, sondern Mobilitätsdienstleister.

Da muss die Reise mMn ohnehin hingehen.

MB zB scheint sich davon ja wieder weit zu entfernen und legen nun den Fokus wieder auf das "Premium"-Segment. Die haben es noch immer nicht kapiert. Im Moment lässt sich damit ggf. noch der ein oder andere triggern, meinen Kindern (3 und 9) und spätestens deren Kinder wird der Besitz eines Fahrzeugs und vermutlich sogar die Notwendigkeit dieses selbst zu fahren herzlich egal sein bzw. für sei ein völlig veraltetes Konzept darstellen.
+4
pünktchen
pünktchen23.06.22 12:19
awk
Der Einstieg in die Autoproduktion wäre mir gigantischen Kosten verbunden. Der Ertrag vergleichsweise gering.

Irgendwo müssen sie ihren Geldberg ja investieren. Und eine Umsatzrendite von netto um die 10% wie bei VW oder MB ist zwar nicht so grandios wie die gut 20% welche Apple gewohnt ist, aber zeigt doch, dass auf dem Markt gut Geld verdient wird. Mit einer marktbeherrschenden Stellung liesse sich das deutlich steigern. Und der Markt ist gross genug für Apple.
-1
odi141023.06.22 12:23
hitzestau
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple tatsächlich ein Auto auf die Strasse stellt. Mit dem neuen Car Play zeigt Apple sein Interesse weitere Services aus seinem Ökosystem an den Autofahrer zu bringen.

Sehe ich zu 100% genauso.
Für Software als Service brauch Apple sich keine neue Kernkompetenz aufbauen. Die hat es schon.
Ein komplett neues Auto selbst zu bauen, wäre eine ganz andere Geschichte. Hier kann Apple eigentlich nur verlieren.
+1
LoCal
LoCal23.06.22 12:40
esc
.YuSuf.
27.11.2014: Swatch-Chef hat keine Angst vor der Apple Watch
16.03.2021: Apple Watch stellt Rolex und Swatch zugleich in den Schatten

"Apple ist mit Abstand der grösste Uhrenkonzern der Welt. Und auf Rang fünf folgt ein Hersteller namens Garmin."

Mal schauen, was VW in 7 Jahren sagen wird

https://www.golem.de/news/nick-hayek-swatch-chef-hat-keine-angst-vor-der-apple-watch-1411-110842.html

https://www.handelszeitung.ch/panorama/apple-watch-stellt-rolex-und-swatch-zugleich-in-den-schatten

Was hat jetzt die Apple Watch mit Rolex zu tun?
2015 gab sich Nick Hayek sehr arrogant … mittlerweile dürfte er einige seiner Aussagen wohl gerne wieder zurücknehmen. Unteranderem deutete er an, dass die AppleWatch sich nicht verkaufen bzw. schlecht verkaufen wird und tragen würde sie eh keiner:
Welt.de
Wie gering er die Gefahr einschätzt, die von Apple ausgeht, demonstriert er mit einer Spontanumfrage unter den anwesenden Journalisten. „Hand hoch, wer von Ihnen trägt eine Smartwatch oder ein Fitnessband?“ Als keiner den Arm hebt, fühlt sich Hayek bestätigt. Er grinst und sagt: „Sehen Sie. Darüber wird viel geredet, aber man sieht sie nur nie.“

Ein paar Jahre später hat Apple aber alle Uhrenmarken, einschl. den Umsatzriesen Swatch und Rolex überholt … und darum hat das was mit Rolex zu tun.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+2
LoCal
LoCal23.06.22 13:22
Coheed848
Die Aussage von Herrn Diess klingt für mich arg ignorant. Klar ist VW ein traditionsreicher Hersteller, aber sie hatten in Sachen Elektronmobilität schon einmal das Nachsehen, als Tesla an den Start ging.

Inwiefern hatte VW das nachsehen? Tesla hat den Markt gut vorbereitet, aber die eingesessenen Hersteller haben sich dann quasi auf eingefahrene Wege begeben.
Und wenn man sich anschaut, was Mercedes, VW (als Konzern!) und PSA (bedingt) gerade so rausbringen, dann habe ich eher bedenken, ob Tesla in 5 - 10 Jahren noch Tesla sein wird.
Mercedes und Porsche sind mittlerweile was die Verbrauchswerte angeht so ziemlich an der Spitze. VW bedient den Massenmarkt ziemlich perfekt (es fehlt noch ein Passat Kombi-Ersatz, aber der steht auch schon in den Startlöchern). Und PSA war mit dem Erfolg von e208, e2008, Corsa e und Mokka e, mit denen sie den Kompaktmarkt quasi komplett eingenommen haben, selbst überrascht. Und im Kleinwagensektor musste VW den up mehrfach neuauflegen, weil die Nachfrage so groß war und die Autos qausi sofort ausverkauft waren.

Tesla auf der anderen Seite kämpft eigentlich seit einiger Zeit mit Problemen. Musk scheint sich in den Autopiloten verbissen zu haben, will den aber in billigst umsetzen, bekommt dort aber mehr und mehr Probleme. An anderer Stelle stagniert die Entwicklung bei Tesla und nun werden dort auch noch Ingenieure entlassen.
Das spricht nicht für eine rosige Zukunft.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
aggi
aggi23.06.22 14:53
LoCal
Coheed848
Die Aussage von Herrn Diess klingt für mich arg ignorant. Klar ist VW ein traditionsreicher Hersteller, aber sie hatten in Sachen Elektronmobilität schon einmal das Nachsehen, als Tesla an den Start ging.

Inwiefern hatte VW das nachsehen? Tesla hat den Markt gut vorbereitet, aber die eingesessenen Hersteller haben sich dann quasi auf eingefahrene Wege begeben.
Und wenn man sich anschaut, was Mercedes, VW (als Konzern!) und PSA (bedingt) gerade so rausbringen, dann habe ich eher bedenken, ob Tesla in 5 - 10 Jahren noch Tesla sein wird.
Mercedes und Porsche sind mittlerweile was die Verbrauchswerte angeht so ziemlich an der Spitze. VW bedient den Massenmarkt ziemlich perfekt (es fehlt noch ein Passat Kombi-Ersatz, aber der steht auch schon in den Startlöchern). Und PSA war mit dem Erfolg von e208, e2008, Corsa e und Mokka e, mit denen sie den Kompaktmarkt quasi komplett eingenommen haben, selbst überrascht. Und im Kleinwagensektor musste VW den up mehrfach neuauflegen, weil die Nachfrage so groß war und die Autos qausi sofort ausverkauft waren.

Tesla auf der anderen Seite kämpft eigentlich seit einiger Zeit mit Problemen. Musk scheint sich in den Autopiloten verbissen zu haben, will den aber in billigst umsetzen, bekommt dort aber mehr und mehr Probleme. An anderer Stelle stagniert die Entwicklung bei Tesla und nun werden dort auch noch Ingenieure entlassen.
Das spricht nicht für eine rosige Zukunft.

und wer denkst du, verdient z. Z. Geld mit den Autos? Ganz bestimmt nicht die dt. Autohersteller. Die müssen sich neu Aufstellen (Kostenintensiv!) und dabei die Geldeinahmen (Verbrenner!) runterfahren. Das wollen sie so in etwa 3-4 Jahren hinbekommen. In dieser Zeit hat Tesla 2 weitere Gigas gebaut und scaliert weiter. Als Bonbon kommt dann noch die Preisreduzierung, wenn die anderen hochfahren (Vermutung!). Wen interessieren zig Modelle? Das Model Y geht weg wie warme Semmeln und das Model 3 füllt den Rest auf. Die teueren Modelle bedienen ihren Markt. Die Marge ist so hoch, da träumt jeder Autohersteller von.
Mal schauen wie es weitergeht. wenn die das FSD freigeben. Die Version 10.12.2 ist ja schon sehr genial.
-2
aggi
aggi23.06.22 14:55
LoCal
Coheed848
Tesla auf der anderen Seite kämpft eigentlich seit einiger Zeit mit Problemen. Musk scheint sich in den Autopiloten verbissen zu haben, will den aber in billigst umsetzen, bekommt dort aber mehr und mehr Probleme. An anderer Stelle stagniert die Entwicklung bei Tesla und nun werden dort auch noch Ingenieure entlassen.
Das spricht nicht für eine rosige Zukunft.

Entschuldige, aber wo informierst du dich eigentlich? Was du da schreibst, ist absoluter Quatsch.
-2
pünktchen
pünktchen23.06.22 15:36
aggi
und wer denkst du, verdient z. Z. Geld mit den Autos? Ganz bestimmt nicht die dt. Autohersteller.

Ähm doch?

Tesla hat zwar im letzten Jahr ganz gut verdient, aber alle deutschen Hersteller haben mehr verdient: MB etwas, BMW und VW deutlich. Toyota übrigens auch. Es hat ja seinen Grund wieso sie so an ihren Schmutzschleudern hängen: sie verdienen einfach noch sehr gut damit. Und können damit den Umstieg finanzieren.
+1
Coheed84823.06.22 15:49
LoCal
Coheed848
Die Aussage von Herrn Diess klingt für mich arg ignorant. Klar ist VW ein traditionsreicher Hersteller, aber sie hatten in Sachen Elektronmobilität schon einmal das Nachsehen, als Tesla an den Start ging.

Inwiefern hatte VW das nachsehen? Tesla hat den Markt gut vorbereitet, aber die eingesessenen Hersteller haben sich dann quasi auf eingefahrene Wege begeben.
Und wenn man sich anschaut, was Mercedes, VW (als Konzern!) und PSA (bedingt) gerade so rausbringen, dann habe ich eher bedenken, ob Tesla in 5 - 10 Jahren noch Tesla sein wird.
Mercedes und Porsche sind mittlerweile was die Verbrauchswerte angeht so ziemlich an der Spitze. VW bedient den Massenmarkt ziemlich perfekt (es fehlt noch ein Passat Kombi-Ersatz, aber der steht auch schon in den Startlöchern). Und PSA war mit dem Erfolg von e208, e2008, Corsa e und Mokka e, mit denen sie den Kompaktmarkt quasi komplett eingenommen haben, selbst überrascht. Und im Kleinwagensektor musste VW den up mehrfach neuauflegen, weil die Nachfrage so groß war und die Autos qausi sofort ausverkauft waren.

Tesla auf der anderen Seite kämpft eigentlich seit einiger Zeit mit Problemen. Musk scheint sich in den Autopiloten verbissen zu haben, will den aber in billigst umsetzen, bekommt dort aber mehr und mehr Probleme. An anderer Stelle stagniert die Entwicklung bei Tesla und nun werden dort auch noch Ingenieure entlassen.
Das spricht nicht für eine rosige Zukunft.


Nun, wenn wir hier im Lande so ideenreiche Ingenieure haben, dann frage ich mich, weshalb "Tesla" nicht eigentlich MB oder BMW oder VW wäre... nein, die großen deutschen "Premiummarken" ruhten sich auf ihrer (u.a. auch politischen) Lobby aus und kamen sodann, als sie sahen, dass die Kunden aufeinmal das E-Auto hip und cool finden und vor allem der Nachwuchs nicht mehr in "verstaubten Verbrennerkisten" die Umwelt verdrecken will, gezwungen, sich neu zu positionieren. Wie behäbig das gelingt sieht man, auch wenn die Auswahl an E-Autos der dt. Hersteller stetig wächst. Das was Tesla in wenigen Jahren geschafft hat, würde keinem der deutschen Konzerne gelingen in meinen Augen.

Wenn man sich aber immer nur auf bereits ausgetretenen Pfaden bewegt, wird man niemals Innovation leisten können. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass die deutschen Autohersteller anstatt nun komplett auf die Elektrifizierung ihrer Flotte, lieber auf das "next bis thing", also Wasserstoff hätten setzen sollen. In Punkto Umweltbilanz kann man ohnehin streiten, was wirklich grün ist... Batterien und Lithium nicht, Benzin nicht und auch die Herstellung von Wasserstoff ist nicht wirklich resourcenschonend. Gleichwohl hätte man sich aber hier das u.a. in der Chemieindustrie als teilweise anfallendes Abfallprodukt Wasserstoff zu Nutze machen können. So wurde der Trend von einer jungen Marke gesetzt, dem nun viel bis alle nacheifern um dann in X nahen Jahren wieder den nächsten technologischen Schwenk zu vollziehen. Aus der Sicht des Käufers: E-Auto eines deutschen Herstellers ist teuer, weil alles neu dafür geschaffen werden muss, Wasserstoff-Auto eines deutschen Herstellers dann noch viel teuerer, weil wieder erneut alles neu dafür geschaffen werden muss. Wenn man das E-Auto geskipped hätte, hätte man nur eine Preisrunde aus Verbrauchersicht gedreht. So meine ganz eigene Meinung.
-1
LoCal
LoCal23.06.22 16:11
pünktchen
aggi
und wer denkst du, verdient z. Z. Geld mit den Autos? Ganz bestimmt nicht die dt. Autohersteller.

Ähm doch?

Tesla hat zwar im letzten Jahr ganz gut verdient, aber alle deutschen Hersteller haben mehr verdient: MB etwas, BMW und VW deutlich. Toyota übrigens auch. Es hat ja seinen Grund wieso sie so an ihren Schmutzschleudern hängen: sie verdienen einfach noch sehr gut damit. Und können damit den Umstieg finanzieren.

Mit der Autoproduktion schreibt Tesla noch garnicht so lange schwarze Zahlen, eigentlich erst, seit sie Model S und X sehr vernachlässigen und Model 3 bevorzugen.
Bis vor ca. zwei Jahren retteten Tesla die CO2-Zertifikate die Bilanz, FIAT/PSA nun Stelantis hat gut gezahlt!

Mercedes, VW & Co. verdienen mittlerweile recht ordentlich an ihren e-Autos und nicht umsonst stehen besonders die deutschen Hersteller (bis auf BMW) hinter dem Verbrennerverbot für 2035.

aggi
LoCal
Tesla auf der anderen Seite kämpft eigentlich seit einiger Zeit mit Problemen. Musk scheint sich in den Autopiloten verbissen zu haben, will den aber in billigst umsetzen, bekommt dort aber mehr und mehr Probleme. An anderer Stelle stagniert die Entwicklung bei Tesla und nun werden dort auch noch Ingenieure entlassen.
Das spricht nicht für eine rosige Zukunft.

Entschuldige, aber wo informierst du dich eigentlich? Was du da schreibst, ist absoluter Quatsch.
Das möchte ich dich fragen:
Untersuchung von Teslas Autopilot ausgedehnt
Nach einer Reihe von Unfällen hat die US-Verkehrsbehörde NHTSA ihre Untersuchung von Teslas Autopilot ausgeweitet. Das Fahrassistenzsystem soll die Autos in einigen Fällen in Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr gesteuert haben, die am Straßenrand parkten.
Tesla entlässt Mitarbeiter nach Video mit Autopilot-Unfall
Erst Lackschaden, dann arbeitslos: Tesla hat einen Mitarbeiter entlassen, der auf seinem Youtube-Kanal Videos seines Elektroautos veröffentlichte, das mit aktiviertem Fahrerassistenzsystem Full Self Drive (FSD) unterwegs war. Die Videos zeigten, dass das System noch nicht ausgereift ist.
Tesla bleibt auf der Autobahn stehen - ein Toter
In Beschwerden gegenüber der Behörde gaben Fahrer an, dass das Fahrzeug während der Nutzung der Autopilot-Funktionen, einschließlich des adaptiven Geschwindigkeitsreglers, bei Autobahngeschwindigkeiten unerwartet bremse. Dies könne ohne Vorwarnung, willkürlich und wiederholt in einem einzigen Fahrzyklus auftreten.
Tesla verwechselt Mond mit Ampel
Teslas mit Full Self-Driving haben bei der Ampelerkennung Schwierigkeiten. Ein tief stehender Mond sorgte für einen kuriosen Fehler.
Tesla gibt Elon Musks Übertreibung beim autonomen Fahren zu
In der Zusammenfassung steht: "Elons Tweet stimmt nicht mit der technischen Realität von CJ überein." Die letzte Passage auf Seite 6 wurde im PDF weiß übertüncht, kann jedoch markiert und kopiert und somit wieder sichtbar gemacht werden. Wer die Änderung vornahm, ist nicht bekannt. Danach heißt es: "Tesla befindet sich derzeit auf Level 2"
Hier die golem-Artikel zum selber suchen:


Und zum Thema entlassene Ingenieure und andere Probleme:
"Ein gigantisches Dröhnen, dieses Geräusch von brennendem Geld"
Tesla hat größere Probleme als bisher bekannt. Laut Elon Musk machen die neuen Fabriken in Grünheide und Texas Milliardenverluste. Und auch wenn der Konzernchef immer für Schlagzeilen gut ist: Diesmal ist seine Warnung drastisch.

Und dann sind da noch Dinge wie:
Immer wieder verzögerte Projekte wie der Cybertruck, der Semi, der $25.000 Euro Telsa, die neuen Batterien …

Was zu spüren ist: Je erfolgreicher die etablierten Autohersteller im Elektrobereich werden, desto stärker trifft das Tesla.

Und nicht falsch verstehen, ich finde das Model S ein sehr schönes Auto, das Model 3 hätte ich mir gerne vor die Haustüre gestellt (wurde dann ein anderes Elektroauto, was aber mit bestimmten Konditionen bei Tesla zu tun hatte). Aber trotzdem merkt man seit ca. einem/anderthalb Jahren, das Telsa Probleme bekommt … so Leuchttürme wie Grünheide können das nur schwer überstrahlen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
LoCal
LoCal23.06.22 16:32
Coheed848
LoCal
Coheed848
Die Aussage von Herrn Diess klingt für mich arg ignorant. Klar ist VW ein traditionsreicher Hersteller, aber sie hatten in Sachen Elektronmobilität schon einmal das Nachsehen, als Tesla an den Start ging.

Inwiefern hatte VW das nachsehen? Tesla hat den Markt gut vorbereitet, aber die eingesessenen Hersteller haben sich dann quasi auf eingefahrene Wege begeben.
Und wenn man sich anschaut, was Mercedes, VW (als Konzern!) und PSA (bedingt) gerade so rausbringen, dann habe ich eher bedenken, ob Tesla in 5 - 10 Jahren noch Tesla sein wird.
Mercedes und Porsche sind mittlerweile was die Verbrauchswerte angeht so ziemlich an der Spitze. VW bedient den Massenmarkt ziemlich perfekt (es fehlt noch ein Passat Kombi-Ersatz, aber der steht auch schon in den Startlöchern). Und PSA war mit dem Erfolg von e208, e2008, Corsa e und Mokka e, mit denen sie den Kompaktmarkt quasi komplett eingenommen haben, selbst überrascht. Und im Kleinwagensektor musste VW den up mehrfach neuauflegen, weil die Nachfrage so groß war und die Autos qausi sofort ausverkauft waren.

Tesla auf der anderen Seite kämpft eigentlich seit einiger Zeit mit Problemen. Musk scheint sich in den Autopiloten verbissen zu haben, will den aber in billigst umsetzen, bekommt dort aber mehr und mehr Probleme. An anderer Stelle stagniert die Entwicklung bei Tesla und nun werden dort auch noch Ingenieure entlassen.
Das spricht nicht für eine rosige Zukunft.


Nun, wenn wir hier im Lande so ideenreiche Ingenieure haben, dann frage ich mich, weshalb "Tesla" nicht eigentlich MB oder BMW oder VW wäre... nein, die großen deutschen "Premiummarken" ruhten sich auf ihrer (u.a. auch politischen) Lobby aus und kamen sodann, als sie sahen, dass die Kunden aufeinmal das E-Auto hip und cool finden und vor allem der Nachwuchs nicht mehr in "verstaubten Verbrennerkisten" die Umwelt verdrecken will, gezwungen, sich neu zu positionieren. Wie behäbig das gelingt sieht man, auch wenn die Auswahl an E-Autos der dt. Hersteller stetig wächst. Das was Tesla in wenigen Jahren geschafft hat, würde keinem der deutschen Konzerne gelingen in meinen Augen.

Da hast Du durchaus recht. Besonders die deutschen Premiumhersteller haben sich nicht nur auf ihren Geldsäcken ausgeruht, sie haben auch komplett in die falsche Richtung gearbeitet. Während andere Hersteller, auch durch den Erfolg von Tesla, die Zeichen der Zeit erkannt hatten, haben die deutschen lieber Dinge entwickelt wie:
- Lautsprecher im Auspufftopf (VW, Audi)
- Benzineinspritzung in den Auspuff für pseudo-Fehlzündungen (MB)
- Automatischen Zwischengas beim Runterschalten weil die Kunden zu doof dazu sind (Porsche)
Ausserdem hat man sich in PS-Orgien begeben … Tesla zog vorbei.
Aber spätestens seit EQS und EQE von MB und teilweise den id-Modellen von VW sind die deutschen Hersteller an Tesla vorbei. Gerade die Mercedes-Modelle sind in allen Belangen, bis auf Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, dem Model S überlegen. Die id-Modelle auf der anderen Seite sind eAutos für die Masse, da hat Tesla nichts vergleichbares …
Coheed848
Wenn man sich aber immer nur auf bereits ausgetretenen Pfaden bewegt, wird man niemals Innovation leisten können. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass die deutschen Autohersteller anstatt nun komplett auf die Elektrifizierung ihrer Flotte, lieber auf das "next bis thing", also Wasserstoff hätten setzen sollen. In Punkto Umweltbilanz kann man ohnehin streiten, was wirklich grün ist... Batterien und Lithium nicht, Benzin nicht und auch die Herstellung von Wasserstoff ist nicht wirklich resourcenschonend. Gleichwohl hätte man sich aber hier das u.a. in der Chemieindustrie als teilweise anfallendes Abfallprodukt Wasserstoff zu Nutze machen können. So wurde der Trend von einer jungen Marke gesetzt, dem nun viel bis alle nacheifern um dann in X nahen Jahren wieder den nächsten technologischen Schwenk zu vollziehen. Aus der Sicht des Käufers: E-Auto eines deutschen Herstellers ist teuer, weil alles neu dafür geschaffen werden muss, Wasserstoff-Auto eines deutschen Herstellers dann noch viel teuerer, weil wieder erneut alles neu dafür geschaffen werden muss. Wenn man das E-Auto geskipped hätte, hätte man nur eine Preisrunde aus Verbrauchersicht gedreht. So meine ganz eigene Meinung.

Bis auf Audi und BMW setzt kein Hersteller wirklich auf Wasserstoff für PKWs. BMW klammerst sich, warum auch immer, an den Verbrenner (sie hoffen wohl auf einen Vorsprung wenn es dann doch einen plötzlichen Wundersprit gibt), Audi kann es sich leisten, weil sie sich die Plattform mit Porsche teilen.
Wasserstoff hat aber durchaus seine Existenzberechtigung, da LKWs, Busse usw. mit Akkus zumindest noch nicht alltagstauglich sind.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Gu Wen Lang23.06.22 16:46
Ich finde es immer interessant, die Herstellergarantien zu vergleichen, damit ist ja einiges darüber gesagt, wie sehr man den eigenen Produkten vertraut. Die deutschen Autobauer geben fast durch die Bank 2 Jahre Garantie - vermutlich, weil sie es müssen und sich gerade die Beweislast fürs zweite Jahr umgekehrt hat, jetzt also beim Hersteller liegt.
Im Vergleich dazu, beispielhaft:
Renault: 3 Jahre
Tesla: 4 Jahre
KIA: 7 Jahre

Bei Autotests schneiden VW und Konsorten im Prinzip gut ab, aber es gibt regelmäßig massive Abzüge bei Software und User-Interface. Da sind selbst halbstaatliche Konzerne wie Renault schon wesentlich weiter (und selbst Dacia hat inzwischen Carplay…).
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