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Apple Car bereitet Daimler-Chef keine schlaflosen Nächte

Gegenüber einem australischen Magazin hat sich Daimler-Chef Dieter Zetsche zu den Gerüchten über ein Apple Car geäußert. Er bemüht dabei eine Analogie und vergleicht Apple mit Daimler. So hätte Apple seiner Meinung nach auch keine schlaflosen Nächte, wenn es Gerüchte über ein Smartphone von Daimler oder Mercedes geben würde. Genauso wenig habe er daher Schlafprobleme - beim vollen Respekt gegenüber Apple, wie er betont.

Er sehe für Apple auch keinen rationalen Grund, in den Markt einzusteigen. Aktionäre würden Zetsches Ansicht nach Konglomerate ohnehin nicht mögen und Unternehmen mit engem Fokus bevorzugen. Daher wäre er sehr überrascht, sollten sich die Berichte bewahrheiten. Letzten Gerüchten zufolge habe Apple-CEO Tim Cook dem Projekt eines Apple Car erst vergangenes Jahr grünes Licht gegeben, sodass mit einem Marktstart frühestens in einigen Jahren zu rechnen wäre.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Apple beim Eintritt in fremde Märkte schon manches Mal unterschätzt wurde. So war beispielsweise der ehemalige Palm-CEO Ed Colligan der Meinung, dass Apple nicht einfach mit einem überzeugenden Mobiltelefon in den Markt einsteigen könne, was Apple mit dem iPhone dann doch gelang. Interessante Parallele: Damals wechselte Jahre zuvor ein führender Chef-Entwickler von Palm zu Apple - das gleiche wiederholte sich vergangenen September mit einem Chef-Entwickler von Mercedes.

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Kommentare

Mia
Mia25.02.15 12:38
Einfach nur ehrlich und symphatisch!
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seller_de
seller_de25.02.15 12:40
Nicht? Sowas! 😃

Und: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich...
Never ask a man what kind of computer he drives. If it's a Mac, he'll tell you. If not, why embarrass him? (Tom Clancy)
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stylerhh
stylerhh25.02.15 12:48
Ich sage nur iCar und Jailbreak ... bin gespannt was da auf uns zu kommt 😀
 MacBook Pro 15" 2016 Intel Core i7 2.6Ghz, 16GB DDR3 RAM, 256GB SSD, OS X 10.13.6 
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zwirn
zwirn25.02.15 12:59
Erinnert mich an einen Ausspruch von Boris Nemšič, früherer CEO von Telekom Austria und dann CEO des russischen Telekom-Konzerns VimpelCom: "Apple versteht den Mobilfunkmarkt nicht." War im Oktober 2007.

Wie man sich doch irren kann …
http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8
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bernds25.02.15 13:01
Nokia war auch nicht vom iPhone beeindruck....
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Mia
Mia25.02.15 13:03
zwirn

Naja... Er hatte 2007 nur ein paar fehlende Funktionen kritisiert! Das iPhone denoch gelobt!

Da war die Reaktion von Ballmer episch-galaktisch-brutal blöd 😄!
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Thyl25.02.15 13:07
Zu den Gerüchten, dass Apple ein Auto baut, und der Reaktion des Daimler-Chefs dazu, der meinte, sie hätten das Auto erfunden und Apple unterschätze die Schwierigkeiten:

Es gab schon einige Leute, die das gesagt haben bei anderen Produkten. Manchmal haben die nicht mal mehr einen Job. Einige Anmerkungen zum Autogerücht:
-Wenn Apple ein Auto baut, dann gewiss ein Elektroauto. Mit denen hat Daimler weniger Erfahrung.
-Es würde mich nicht wundern, wenn Apple das in Angriff nimmt, weil sie einen Durchbruch in der Akku-Technologie erzielt haben oder dicht davor stehen. Daimler hingegen hat sein Akku-Werk, in dem konventionelle Akkus gebaut wurden, neulich verkauft. Eine völlige Fehleinschätzung der Bedeutung, die Akkus für Elektroautos haben. "Können wir zukaufen" Echt? Aber nur, wenn Toyota, GM, oder eben Apple willens ist, ihnen eine neue überlegene Generation an Akkus zu verkaufen. Und bei Apple sag ich mal: nein, denn die haben als Experten für Akkus erkannt, dass die "Schlüssel-Assets" sind.
-Apples _Bar_reserven reichen aus, Daimler eineinhalb mal zu kaufen. Die Finanzierung der Entwicklung eines Autos können die hobbyistisch betreiben. Einfach so.
-Die Gerüchte gehen derzeit dahin, dass Apple bereits 1000 Leute an dem Projekt hat. Wenn sie jetzt noch ein Werk kaufen, zB das Saab-Werk in Trollhättan (die haben mal wieder Probleme) können sie loslegen, sobald die Akkus da sind.
-Und das tolle (für Apple), und etwas, was Daimler nicht kann: Wenn sie wirklich neue Akkus erfinden, die technologisch so einen großen Vorsprung haben, können sie nicht nur den Markt an Elektroautos dominieren, sondern auch ihre tragbaren Geräte damit bestücken und die Konkurrenz das Fürchten lehren.
-Rentiert es sich für Apple, womöglich Milliarden in Akku-Forschung zu stecken? Auch wenn es eine Schlüsseltechnologie ist? Nur für Handys und Laptops vermutlich nicht. Aber für 1000 Mal mehr Akkus in Autos: ja.

Spekulativ? Ja, klar. Ich glaube aber, dass 1. wo Rauch ist, auch Feuer ist, und 2. Apple das nur macht, wenn sei einen überzeugenden "Unique Selling Point" haben, und der kann für mein Gefühl nur in der Akku-Technologie liegen.

Na, wir werden sehen.

Ergänzung: Ich sollte noch einen Hintergedanken erwähnen, den ich bei meinen Überlegungen hatte. Nachdem Apple im PC-Bereich seit Jahren nur noch Standardkomponenten verbaut, und sich im wesentlichen auf das Packaging beschränkt, ist bei iOS-Geräten zu erkennen, dass Apple aktiv entwickelt. Beispiele hierfür sind die Ax-Prozessoren und die Graphikteile darin, die mittlerweile so ziemlich führend sind, Saphir-Glasproduktion (da klemmt es derzeit aber), "Liquid Metal", die Weiterentwicklungen bei den eingebauten Kameras etc.

Eine Artikelreihe zu dem Thema, die ich neulich gelesen habe, meinte dazu, dass es Apple mit diesen Entwicklungen gelungen sei, den Markt für Mobilprozessoren so zu beeinflussen, dass mehrere andere Anbieter bei den Hochleistungsvarianten ausgestiegen sind, weil sie die Weiterentwicklung nicht mehr rentiert. Daher haben jetzt die Konkurrenten Probleme, überhaupt noch Spitzen-Telephone zu entwickeln. Ähnliches gilt für die Graphikkomponenten. Der Autor dieser Artikelreihe meinte dann, als nächstes könnte Apple den Kommunikationschip für die iPhones selbst entwickeln, den sie momentan noch zukaufen. Damit könnten sie auch hier die Marktmacht verschieben.

Das sind Schlüsselkomponenten für die Leistungsfähigkeit dieser Telephone. Und eine weitere Schlüsselkomponente sind eben die Akkus. Es liegt also nicht fern, anzunehmen, dass Apple auch dort versuchen könnte, autark zu werden, und vor allem, einen Vorsprung gegenüber den Konkurrenten zu erreichen, den sie darüber hinaus über Patente hervorragend absichern könnten. Besser als Software-Sachen.
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piik
piik25.02.15 13:13
Wer mit "wir haben schließlich das Auto erfunden" argumentiert und das als Cheffe eines Großkonzerns, der sollte wegen offen zur Schu gestellter Inkompetenz direkt abtreten. Er zeigt damit komplettes Unverständnis gegenüber den kommenden Umbrüchen im eigenen Markt. zetsche ist outdated.
Der aktuelle Stand des Wissens im Autobau ist in 10 Jahren schlicht egal. Wer die innovation nicht mitgeht, der verliert Marktanteile und mehr.

Und die metapher, dass Apple keine schlaflosen Nächte bekäme, wenn Daimler Smartphones bauen wollte, die ist geradezu grotesk. Würde Daimler das wollen, wäre das ein Anschlag auf die weltweiten Buachmuskeln durch zahllose Lachanfälle. Daimler kann das einfach nicht. Sie haben keine große Entwicklungsabteiulung für Elektronik und Software. Apple schon. und das Geld auch. Bei der Neuentwicklung eines Autos fallen heute schon mehr als 50% der Kosten auf Elektronik an.
Zetsche ist so deneben, dass er fast wie dieser unsägliche Ex-Chef von GM wirkt.
Das war das Unken alter Männer.
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o.wunder
o.wunder25.02.15 13:24
Palm war gut mit Ihren Organizern und damals Marktführer. Die Palm Smartphones waren allerdings mies und zum Schluss mit Windows mobil. Kein Vergleich mit Mercedes die gut und kompetent dastehen.

Google betreibt selbstfahrende Autos schon seit einiger Zeit in einer öffentlichen Testphase.

Apple möchte dieses Know-how vielleicht einfach nur haben, um dann zu sehen, was sie daraus für Produkte machen. Es ist doch gar nicht gesagt das es schon fest steht welches Endprodukt dabei herauskommen wird.
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cubecube25.02.15 13:36
piik
Wer mit "wir haben schließlich das Auto erfunden" argumentiert und das als Cheffe eines Großkonzerns, der sollte wegen offen zur Schu gestellter Inkompetenz direkt abtreten. Er zeigt damit komplettes Unverständnis gegenüber den kommenden Umbrüchen im eigenen Markt. zetsche ist outdated.

Zustimmung.

Ich möchte nochmal Tesla zu Vergleich hernehmen. Die haben aus dem Nichts ein Auto gebaut, das allen Anderen um Jahre voraus ist. Außer in einem Punkt: Der Qualität des Innenraums. Aber sonst? Sicherstes je getestetes Auto, am schnellsten beschleunigendes viertüriges Auto, bestes Infotainmentsystem. Btw: Darf man dieses Wort überhaupt noch sagen? Das klingt so 90er...

Wenn Apple will, dann man ein Auto bauen Ist nur die Frage, ob. Da wäre ich mir ebenfalls nicht so sicher.
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schweiul25.02.15 13:43
vor Konkurrenten die potentiell alle Planungs- und Entwicklungsunterlagen mit Hilfe ihrer Abhoermoeglichkeiten erlangt haben, sowie genug Geld besitzen viele Entwickler abzuwerben, sollte genug Respekt und Angst haben
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zactech25.02.15 13:58
Stichwort Tellerrand.
Die ganzen Auto-"Chefs" schauen eben nur auf den aktuellen Markt. Ich denke Apple beobachtet eher Uber, Carsharing, Megacities. In Großstädten ist ein eigenes Auto oft einfach nur eine Last und Mobilität findet per U-Bahn/Bus/Taxi statt. Alle Optionen sind aber nicht so richtig schön, da oft dreckig und mit Wartezeiten/Gedränge verbunden.

Mein Tipp: Apple zielt mit dem iCar auf Mobilität als Service, vorrangig eben in Großstädten. Den Trend Musik als Service haben sie ja verschlafen, das ist sicher nicht unbemerkt geblieben. Dann gibts auch keine Aufregung um Ausstattung, Preisvergleich (des Autos) und die dabei entstehenden sozialen Daten sind wahrscheinlich so viel wert, dass die das Auto verschenken könnten.

Sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Google auch auf die Idee gekommen ist...
In sofern outen sich die Autochefs eben, wie andere vorher, als Dinosaurier ohne Weitsicht.
Mercedes war bisher jedenfalls nicht in der Lage den Smart zu mehr als einem verkleinerten Auto zu machen.
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Hoefer25.02.15 14:11
They are doomed.
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Tago25.02.15 14:13
Ich kann bei solchen Aussagen nur den Kopf schütteln.

Der sollte sich mal 30min Zeit nehmen und den Beitrag von Lars Thomsen anschauen.

Danach denkt man etwas anders über diese Entwicklung.

Warum sollte Apple kein Auto bauen?
Hat Tesla doch auch und das mit deutlich weniger Know-How und Geldreserven.
Nur weil Sie Computer und Smartphones bauen? Ganz falsche Einschätzung von Märkten.
Wie oben schon gesagt, der gute Mann ist ein Dinosaurier und denkt er währe unangreifbar.
Apple - Auto - ne die können das nicht …
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Tago25.02.15 14:16
Dazu fällt mir übrigens noch das ein.
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iGod25.02.15 14:17
Warum sollte er auch Angst haben? Wenn wird Apple EIN Auto bauen. Das wird sicher so Kompakt-/Kleinwagen ähnlich und kein Oberklassewagen.
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MacRudi25.02.15 14:46
iGod
Warum sollte er auch Angst haben? Wenn wird Apple EIN Auto bauen. Das wird sicher so Kompakt-/Kleinwagen ähnlich und kein Oberklassewagen.
Ja, Deine Analyse ist so brilliant wie Zetsches. So wie ein iPhone, ein iPad, ein MacBook, ein MacBook Air, ein iMac, ein Mac mini und eine Tastatur.
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subjore25.02.15 15:09
Apple hat 2007 ja eigentlich auch kein Handy gebaut, sondern eher einen Portablen Computer. In den klassischen Handyeigenschaften (Exzellente Sprachqualität, gute Kamera, neuste Funkstandards und lange Akkulaufzeit) war Apple gerade in der Anfangszeit auch nicht besonders gut.
Sie haben damit gepunktet, dass das iPhone eigentlich ein kleiner Computer ist, welchen man sehr intuitiv bedienen kann.

Wenn Apple ein Auto baut, dann werden sie auch da darauf konzentrieren was sie können.
Ein Intuitives Infotainment System und vermutlich kann es auch selber fahren. Sie können ein Auto als Computer perfektionieren, allerdings werden sie bei vielen Dingen Probleme bekommen. Sie werden sehr viel Personal und Jahre benötigen um all die Perfektion hin zu bekommen, die Mercedes oder BMW Autos aufweisen. Wenn sie das wirklich versuchen werden, dann wird das recht gewagt und kostspielig. Und solange sie auch keine Autos Herstellen, die Porsche Konkurrenz machen sollen, wird die Marge auch nicht besonders groß ausfallen. Ich denke sie werden mindestens 20 Mrd. Dollar investieren müssen, bevor der erste Apple Wagen verkauft wird.

Der Zeitpunkt hingegen wäre mal wieder Apple Typisch perfekt. Es eröffnet sich im nächsten Jahrzehnt der Markt, der selbstfahrenden Elektroautos. Auch für die bisherigen Anbieter ist vieles neu. Wenn man schon einen so großen Wandel macht, von Klassischen Autos hin zu selbstfahrenden, dann ist dort in der Regel auch Platz für neue Marken um den Markt aufzumischen.
Tesla hat zum Beispiel den Chance genutzt, als das Elektroauto bereit war und fährt jetzt vorne mit. Google, vielleicht auch Apple und bestimmt noch viele mehr werden versuchen mit ihrer Version des selbstfahrenden Autos den Markt zu revolutionieren.
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MacRudi25.02.15 15:20
Son Auto hat in der Produktion leider einen immensen Rohstoffbedarf, n iPhone ist da einfacher. Da liegt die Schwierigkeit dann mehr im Detail, nämlich der Prozessbreite. Das Fräsen der Unibody hat ihnen wohl Appetit gemacht Die Erfahrung bringen sie schon mal mit.
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DonQ
DonQ25.02.15 16:21
MacRudi
Son Auto hat in der Produktion leider einen immensen Rohstoffbedarf, n iPhone ist da einfacher. …

…Das Fräsen der Unibody hat ihnen wohl Appetit gemacht Die Erfahrung bringen sie schon mal mit.

Grins,
so Wegwerfalu-Artikel, nunja, Reparaturunfreundlich ist es halt schon …muß sich Apple nur in immense Unkosten stürzen, denn
so wie jetzt, 5 bis maximal 205 $ Kosten pro zugekauften, im Auftrag gefertigten Apple Produkt,
das klappt beim Auto halt nicht

Da muß Apple schon aufpassen, das es nicht anhand der schieren Kosten Pleite geht, bzw. die Aktionäre maulen
an apple a day, keeps the rats away…
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claudiusw
claudiusw25.02.15 16:25
Immer wieder seltsam diese "Berichterstattungen": Der Artikel steht unter WIRTSCHAFT WTF??? Es sollte eine neue Rubrik: MÄRCHEN eingeführt werden.
Und dann der Artikel: Es ist als hätte Jemand gesagt, dass er keine Angst von dem Monster von Loch Ness hat.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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Apfelbutz
Apfelbutz25.02.15 17:00
MacRudi
Son Auto hat in der Produktion leider einen immensen Rohstoffbedarf, n iPhone ist da einfacher. Da liegt die Schwierigkeit dann mehr im Detail, nämlich der Prozessbreite. Das Fräsen der Unibody hat ihnen wohl Appetit gemacht Die Erfahrung bringen sie schon mal mit.


Im Auto wird viel gefräßt aber nicht der Body. Der wird geschweißt auch bei einer Alukarosse.
Aber dem Ive und seinem Team traue ich zu dass die ein Auto aus einem Block fräßen.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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piik
piik25.02.15 17:41
Wer glaubt, auch Apple würde keine Margen hinbekommen beim Auto, der soll sich mal die Margen der anderen Smartphone und PC-Hersteller anschauen. Ich würde hier un heute eine Wette eingehen, dass Apple minimal die doppelte prozentuale Rendite schafft wie Daimler, eher aber die vierfache.
Nicht dass mir das gefallen würde, ich muss das schließlich bezahlen , aber Apple kriegt das hin, da bin ich mir sicher.
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Stereotype
Stereotype25.02.15 18:28
Daimler auch muss erst dann Angst bekommen, wenn sie es nicht schaffen, innerhalb von ein paar Jahren, ein kaufbares Elektroauto an den Start zu bekommen.

Und was wenn neben Apple auch noch Samsung und LG in den KFZ-Markt einsteigen?
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kaizen25.02.15 21:30
Auf jeden Fall wird es dünn oder luftig leicht, Air eben.
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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kaizen25.02.15 21:34
tago Der Quant ist wohl eher Moselpackung/Betrug, was man so liest. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/neue-batterietechnik-unternehmen-verspricht-extreme-e-auto-reichweite-a-1018760.html
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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mayo8125.02.15 22:38
Apfelbutz
Im Auto wird viel gefräßt aber nicht der Body. Der wird geschweißt auch bei einer Alukarosse.
Aber dem Ive und seinem Team traue ich zu dass die ein Auto aus einem Block fräßen.

Naja, heute wird vieles nicht mehr geschweißt sondern geklebt. Auch Nieten haben ihre Renaissance im Autobau.

Tago
Hat Tesla doch auch und das mit deutlich weniger Know-How und Geldreserven.

Tesla hält sich seit Anbeginn mit Entwicklungsaufträgen von Daimler, Panasonic und Toyota über Wasser. Sie schreiben trotzdem Millionenverluste und es die nächsten Jahre absehbar, dass ihr Automobilbau nicht profitabel sein wird.


piik
Bei der Neuentwicklung eines Autos fallen heute schon mehr als 50% der Kosten auf Elektronik an.

Der Großteil der Entwicklungskosten liegen in der Mechatronik und im Bereich der modernen Werkstoffkunde. Heute wird schon reichlich mit Zellstoffen experimentiert.

Thyl
-Apples _Bar_reserven reichen aus, Daimler eineinhalb mal zu kaufen. Die Finanzierung der Entwicklung eines Autos können die hobbyistisch betreiben. Einfach so.
-Die Gerüchte gehen derzeit dahin, dass Apple bereits 1000 Leute an dem Projekt hat.

Apple kann keinen bestehenden Autobauer kaufen. Sollten Übernahmegerüchte die Runde machen, würde der Aktienwert ins Maßlose steigen. Beispiel Porsche/VW
Hast du nur im geringsten eine Ahnung, wieviel Ingenieure bei der Entwicklung eines Neufahrzeugs beteiligt sind? Dass die Zusammenarbeit mit Zulieferern bei Tesla fehlt, sieht man deutlich an der Qualität der Fahrzeuge. Selbst Tesla hat unter Last immer noch Probleme mit überhitzenden Motoren und da reden wir nur von der vergleichsweise "simplen" Entwicklung der Kühlung. Die Interieurentwicklung darf man auch ruhig als katastrophal bezeichnen. Wenn Apple 2020 widererwartend doch ein Auto auf den Markt bringen, darf man nicht vergessen, dass die Entwicklung bei anderen Herstellern auch nicht stillsteht.
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Roberts26.02.15 08:33
Abseits der hier gelebten kenntnisarmen Traumtänzerei kann man nur feststellen, dass Zetsche natürlich völlig Recht.hat. Niemand zittert bisher vor Tesla, die ein innovatives Produkt haben, was trotzdem nur eine Nische belegt. Ebenso Toyota mit dem revolutionären Prius - Toyota - immerhin weltgrößter Automobilhersteller hat 2014 10,23 Millionen Autos verkauft, davon waren gerade mal 1,2 Millionen Fahrzeuge mit Hybridantrieb (nicht nur Prius alleine) ausgestattet. Der Hybridantrieb stellt sogar faktisch eine vollwertige Alternative zum reinen Verbrennungsmotor dar. Ein rein elektrisches Fahrzeug wird nicht zum Renner, weil vorne ein symbolisierter angebissener Apfel darauf prangt. Apple war Pionier auf dem Smartphone-Markt mit einer revolutionären Weiterentwicklung des Handy-Themas. Der Automobilmarkt ist ein bestelltes Feld mit einer großen Zahl etablierter Hersteller. Eine ganz andere Situation. Seit ewigen Zeiten sind geht es der Menschheit darum schnell und unkompliziert von A nach B zu kommen. Ein Teil benötigt dabei auch noch ein persönliches Spaßerlebnis. Bis jetzt hat nichts bestehende - über hundert Jahre alte Konzepte - abgelöst. Apple wird - wenn sie es wirklich wollen - ein Produkt in den Markt bringen. Dabei werden sie trotzdem nur ein Hersteller unter vielen Anbietern sein. Jede andere Erwartungshaltung ist wirtschaftlicher Unfug. Der Weg zur Gefahr für die etablierte Konkurrenz ist extrem lang.
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Mia
Mia26.02.15 17:05
Roberts

1+.... Eine bessere Antwort gibts nicht!
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Kujkoooo26.02.15 19:51
Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Ein Smartphone ist definitiv kein einfaches Produkt, aber doch nun wirklich nicht zu vergleichen mit einem Fahrzeug.
Allein schon die Dimensionen einer solchen Produkthandhabung kann man nicht vergleichen.


Ach, und zu Zetsche: ich denke der macht einen guten Job und ist ziemlich bodenständig.
Daimler ging es nie besser und es deutet auch nichts darauf hin, dass es in absehbarer Zeit schlechter werden sollte.
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