AppleCare: Apple reduziert Preis für M1-MacBook
Wer sich einen neuen Mac geleistet hat, sollte über den Abschluss einer AppleCare-Zusatzversicherung nachdenken: Geht etwas kaputt, repariert Apple das Gerät nicht nur 12 Monate lang kostenlos, sondern 36 Monate. Auch wenn der Mac unbeabsichtigt auf dem Boden landet, repariert oder ersetzt Apple das Gerät – jedoch maximal zwei Mal im Jahr und der Kunde muss je nach Schaden eine Gebühr zwischen 99 und 259 Euro zuzahlen. Ist der Mac noch unbeschädigt, kann man bis zu 60 Tage nach Kauf die Versicherung abschließen.
20 Euro weniger beim M1 MacBook Pro…Aktuell verkauft Apple neben dem MacBook Pro 13" mit M1-Chip auch noch zwei Ausstattungsvarianten der Intel-Variante mit 2,0 GHz i5 der 10. Generation. Apple reduzierte nun für die M1-Version des MacBook Pro 13" die AppleCare-Zusatzversicherung um 20 Euro. Für das Intel-MacBook-Pro zahlen Käufer
299 Euro für die Versicherung, bei der M1-Variante nur noch
279 Euro.
…und 50 Euro weniger beim MacBook AirMit der Vorstellung des MacBook Air mit M1-Chip nahm Apple das MacBook Air mit Intel-Chip komplett aus dem Programm – nur noch Restposten bei Händler stehen zum Kauf bereit. Beim MacBook Air reduzierte Apple die AppleCare-Zusatzversicherung deutlicher: Statt 249 Euro zahlt der Kunde hier nur noch
199 Euro. Anders als beim MacBook Pro 13" unterscheidet Apple hier aber nicht zwischen der Intel- und M1-Version: Der neue Preis gilt für alle Geräte. Da Apple die Intel-Variante bereits vor einem halben Jahr aus dem Verkauf nahm und es nur noch sehr wenige Kunden geben dürfte, welche hier zum Intel-Prozessor greifen, sah Apple wohl keine Notwendigkeit einer Differenzierung.
Rückerstattung anscheinend möglichWer erst kürzlich AppleCare für sein MacBook Pro oder MacBook Air abgeschlossen hat, sollte sich bei Apple melden: Über soziale Medien berichten einige Kunden, dass diese über den
Apple Support eine Rückerstattung des Differenzbetrages erwirkt haben. Hierauf hat man als Kunde allerdings kein Anrecht, sondern es ist Kulanz von Apple – daher lohnt es sich insbesondere hier, freundlich nachzufragen.