Apple-Event am 25. März – aber ohne Hardware?
Einem Bericht nach steht das Datum für Apples erstes Event des Jahres 2019 fest. BuzzFeed zufolge hat Apple den 25. März
gewählt, die Veranstaltung soll im Steve Jobs Theater auf dem Apple Campus stattfinden. Eine offizielle Bestätigung gibt es zwar noch nicht, in der Vergangenheit erwiesen sich derlei Berichte aber meist als akkurat. Wer allerdings auf große Hardware-Ankündigungen hofft, wird am 25. März wohl enttäuscht. Dem Bericht nach plant Apple nicht, irgendeine Mac- oder iPad-Baureihe zu aktualisieren bzw. die AirPods der zweiten Generation vorzustellen. Stattdessen will sich Apple auf die Präsentation eines neuen Abo-Dienstes konzentrieren.
Aus Texture wird Apple News MagazinesSchon seit einigen Monaten gilt als sicher, dass Apple eine Zeitschriften-Flatrate plant. Spätestens seit der Übernahme von "Texture" können die Pläne als weitgehend bestätigt angesehen werden. Der Dienst machte es gegen Zahlung eines monatlichen Pauschalbetrags von 10 Dollar möglich, unbegrenzt viele der enthaltenen Magazine zu lesen. Rund 200.000 Abonnenten soll Texture vor der Übernahme bereits gehabt haben. Apple wolle das Grundkonzept übernehmen, aber in überarbeiteter Form – hieß es mehrfach. Textschnipsel in der Beta von iOS 12.2. wiesen bereits darauf hin, dass "Apple News Magazines" in den Startlöchern steht.
Apple bestätigte indirektVon Apple selbst war zu hören, dass man in diesem Jahr mindestens einen neuen Dienst präsentieren wolle. Laut BuzzFeed steht der 25. März im Zeichen genau dieser Ankündigung. Noch unklar bleibt hingegen, ob Apple auch Neuigkeiten zum TV-Dienst verkünden wird. Dieser soll ebenfalls noch in diesem Jahr an den Start gehen, möglicherweise schon im April. "The Information" meldete kürzlich, Apple habe Studios die Information zukommen lassen, man peile den Jungfernlauf im Frühjahr an.
International? Eher nichtOb der Zeitschriften-Dienst allerdings international startet, darf erst einmal bezweifelt werden. Apple News ist weiterhin nur im englischsprachigen Bereich verfügbar – Jahre nach der Vorstellung. Ähnliches dürfte auch beim Abodienst für Magazine der Fall sein. Bisherige Berichte ließen zumindest wenig Hoffnung, dass Apple mit internationalen Verlegern verhandelt. Laut Bloomberg umwirbt Apple stattdessen namhafte Publikationen wie Wall Street Journal und New York Times, um von Anfang an wichtige Zugpferde im Stall zu haben.