Apple-Event angekündigt: "Scary fast" – mitten in der Nacht
Mark Gurman hatte recht mit seiner Vorhersage, dass Apple in wenigen Tagen noch einmal ein Event veranstaltet. Soeben kündigte das Unternehmen die Veranstaltung an und wählte als Titel "Scary fast" – was so viel wie "erschreckend/gruselig schnell" bedeutet. Die Einladungsgrafik ist sehr simpel gehalten, man sieht einfach nur ein dunkles Apple-Logo, hell hinterstrahlt, dies wiederum auf schwarzem Hintergrund.
Montag – und zwar nachtsAls Datum der Veranstaltung wählte Apple den 30. Oktober, also Montag in einer Woche. Es geht merkwürdigerweise um 17 Uhr statt wie sonst um 10 Uhr pazifischer Zeit los, bei uns ist es dann mitten in der Nacht. Die Zeitverschiebung beträgt acht Stunden (hierzulande bereits Winterzeit, in den USA noch nicht), das Event startet daher um 1 Uhr nachts nach unserer Zeit. Der Tag nach dem 30. Oktober ist Halloween – aus diesem Grund kommt wohl "Scary" im Titel vor.
Es geht um den MacBlickt man auf die Berichte der letzten Wochen, so herrscht nun weitgehend Klarheit, dass sich Apple in diesem Jahr noch einmal dem Mac widmet und neue bzw. aktualisierte Modelle vorstellt. Sieht man sich die Animation auf Apple.com bis zu Ende an, so verwandelt sich das schwarze Logo in das bekannte Gesicht des Finders – angesichts der Darstellung ebenfalls im etwas gruseligen Halloween-Look.
Rein virtuell – M3 im Zentrum?Apple lädt diesmal keine Gäste bzw. Pressevertreter in den Apple Park ein, stattdessen handelt es sich um ein komplett virtuelles Event – also ein vorproduziertes Video in bekannter Manier. Spannend bleibt bis zum Schluss, ob nun wirklich die Zeit für die ersten M3-Chips gekommen ist. Der Titel deutet darauf hin, etwas sehr Schnelles erleben zu dürfen – womit eigentlich nur der M3 gemeint sein kann.
iMac 24" mit M3?In seiner Einschätzung hatte Mark Gurman davon
gesprochen, der iMac 24" sei die wahrscheinlichste Neuerung. Die Serie setzt seit zweieinhalb Jahren unverändert auf einen M1-Chip, ist somit für eine Aktualisierung überfällig. Ein Event dafür zu veranstalten, nur den Schritt von M1 auf M2 gehen, wäre wohl recht übertrieben – auch das spricht für einen M3.
MacBook Pro deutlich schlechter lieferbarEs könnte jedoch auch auf eine neue Generation des MacBook Pro hinauslaufen, denn die Lieferzeiten und die Verfügbarkeit im Großhandel haben sich deutlich verschlechtert. Zu diesem Zeitpunkt im Jahr ist das relativ ungewöhnlich und deutete in der Vergangenheit häufiger daraufhin, dass Apple aktualisierte Hardware bereithält.