Apple Flatrate: Paket aus Apple Music, Apple News und TV-Shows geplant?
Apple Music ist für den Konzern ein Erfolg - die Abonnenten-Zahlen steigen und der Dienst wird langsam aber sicher
dem Platzhirsch Spotify gefährlich. Noch hat Apple keinen Streaming-Dienst mit eigenen Inhalten angekündigt - es ist aber ein offenes Geheimnis, dass Apple derzeit
massiv in eigene Serienproduktionen mit hochkarätigen Schauspielern investiert. Ein Starttermin für den Fernsehserien-Dienst ist bisher noch nicht bekannt - die Gerüchteküche geht davon aus, dass der neue Apple-Service in der ersten Jahreshälfte 2019 erscheinen könnte.
Apple News mit Abo-Modell und MagazinenIm März 2018
kaufte Apple den Magazin-Dienst "Texture", über den sich für 9,99 Dollar digital 200 Magazine abonnieren lassen - darunter Time, Forbes, National Geographic und Vogue.
"The Information" will erfahren haben, dass Apple News und Texture kombiniert und in einem Abo-Modell angeboten werden sollen. Momentan läuft Apple News sehr schleppend und die internationale Einführung lässt auch drei Jahre nach US-Start auf sich warten. Teil des Problems sind fehlende Monitarisierungsoptionen für die Inhaltsproduzenten - Werbung lässt sich in Apple News aufgrund von fehlendem Tracking schlecht platzieren. Durch eine Abo-Gebühr könnte Apple dazu übergehen, einen Teil der Einnahmen an die Verfasser weiterzugeben, um so für mehr hochkarätige Inhalte zu sorgen.
Eine Apple-Dienste-Flatrate?Apple könnte im Jahr 2019 insgesamt drei Abo-basierte Inhalts-Dienste betreiben: Apple Music, Apple News und den Serien-Streaming-Dienst. "The Information" will erfahren haben, dass Kunden die einzelnen Dienste zwar getrennt abonnieren können, aber Apple zum Start auch ein Paket aus diesen Abo-Services anbieten wird. Höchstwahrscheinlich setzt Apple den Preis des Paketes deutlich unterhalb der einzelnen Abos an.
Möglicherweise könnte Apple in diesem Paket dem Kunden auch ein höheres Speicherkontingent auf iCloud einräumen: Derzeit erhält man nur 5 Gigabyte an kostenfreiem Speicherplatz - für die meisten Nutzer ist dies erheblich zu wenig. Aus diesem Grund wählen viele eine der kostenpflichtigen Speicherplänen, entweder mit 50, 200 oder 2.000 Gigabyte.