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Apple Keynote 4 mit animierten Themes, Podcast- und iWeb-Unterstützung

Laut ThinkSecret.com soll das nächste Update für Keynote, welches wohl in Verbindung mit iWork ’07 auf der Mac World San Francisco im Januar 2007 vorgestellt werden wird, viele neue Verbesserungen mit sich bringen. Es sollen einige neue Themes in Keynote 4 eingeführt werden, die nun in einer Auflösung von 1920x1080 zur Verfügung stehen und zu Teilen animiert sind. Apple könnte auch, so ThinkSecret.com, zusätzliche Themes für Keynote im Internet gegen einen kleinen Preis verkaufen. Des weiteren sollen auch neue Effekte neben einer Schnittstelle für iWeb in Keynote 4 integriert werden.
Präsentationen sollen sich nun auch für Podcasts in einem für den iPod lesbaren Format speichern lassen, so dass man Keynote-Daten im iTunes Music Store für andere zur Verfügung stellen kann.

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Kommentare

Schleuderbogge
Schleuderbogge17.07.06 08:51
Übermässige Animationen sind doch nur für Spielkinder, wer eine vernünfige Präsentation macht, wird sich auf gut verständliche Fakten beschränken (sick)

So long, Thomas
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Hubaaaa
Hubaaaa17.07.06 08:54
Sehe ich auch so, aber es gibt ja noch den BWL-Bereich, wo bunte Grafiken und Animationen die Chefetage beeindrucken können
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam17.07.06 08:54
"Übermässige Animationen sind doch nur für Spielkinder, wer eine vernünfige Präsentation macht, wird sich auf gut verständliche Fakten beschränken"

Das unterschreibe ich mal komplett!
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fallen
fallen17.07.06 08:54
solange das ganze besser als powerpoint aussieht bin ich zufrieden
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Darkv
Darkv17.07.06 09:03
Ich hoffe ja darauf, dass der Flash-Export mal vernünftig funktioniert und keine zig-MB große Dateien erzeugt.
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eribula
eribula17.07.06 09:03
Nur welcher Beamer hat bitte eine Auflösung von 1920x1080?

Animationen bringens auch nicht wirklich finde ich. Keynote soll schließlich kein Spielzeug sein.
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ela17.07.06 09:09
Betrachtet man Apples Entwicklung, so geht es doch immer mehr in den privaten Bereich. Und warum sollte eine Privatperson nicht mit schicken Animationen (ähnlich wie in iDVD und iMovie) arbeiten um eine weitere Möglichkeit für DIA-Shows und ähnliches zu haben?

Für Business-Anwender sollte es aber weiterhin heißen: Fakten, knappe Worte und weniger ist mehr.
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Rotfuxx17.07.06 09:09
Naja, aber der Vorteil von Keynote ist einfach, dass die Animationen nicht so billig aussehen wie bei Powerpoint und zudem regulierbar sind, so dass sie durchaus dezent wirken können.
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Lolipoldie17.07.06 09:10
eribula, kein Beamer aber ein FLAT TV.
Die Präsi rödelt im Hintergrund auf´m TFT.

In Geschäften, Clubs, Arztpraxen ...etc ....
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smokeonit
smokeonit17.07.06 09:11
wer PP und animationen in einem atemzug nennt gehoert erschossen...

wartet doch erstmal was apple in KN bringt...;-)

8-)8-)
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Rob
Rob17.07.06 09:21



Was Keynote wirklich fehlt ist ein Windows Player. Man kann wirklich problemlos sehr ansprechende Präsentationen mit Keynote erzeugen, aber sobald man dann auf einem Win PC die Präsentation abspielen muß oder Sie vielleicht seinem Kunden geben will wirds schwierig. Der QT Export ist leider nicht 100%ig perfekt.

Ein Player wäre halt wirklich schön

rob
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Morannon17.07.06 09:25
Der Schritt von Keynote 1 zu Keynote 2 war so gross, dass ich mir auch Keynote 2 gekauft habe. Das mitgelieferte Pages habe ich installiert, getestet und gleich wieder in die Tonne geworfen. Keynote 3 brachte kaum Verbesserungen gegenüber Version 2, und die 4. Ausgabe dürfte da nicht besser sein. Für einen Versionssprung reicht das eigentlich nicht aus. Der einzige Grund könnte sein, dass ja jetzt eine Tabellenkalkulation mitgeliefert wird (natürlich verbunden mit einem saftigen Aufpreis, weil dann ja eine komplette Office-Suite zusammen ist).
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Rotfuxx17.07.06 09:25
ela

Sehe ich nicht so.

Die optische Gestaltung (und das sind vor allem Typografie und Farbgebungen ... Animationen kommen da erst ganz zum Schluss) spielt eine wichtige Rolle.

Ich denke, ein Großteil der MTN-User verdient sogar mit diesem Stellenwert des "Oberflächlichen" seine Brötchen.

Design ist nicht nur "Schöner Schein", sondern trägt zur Informationsvermittlung bei.

Design hat auch nichts mit Übergestaltung zu tun. Ein 24-Punkt-Times-auf-weißem-Hintergrund-Powerpoint-Purist darf man nicht verwechseln mit einem designorientierten Minimalisten.

Wer gute Präsentationen machen kann, zeigt, dass er sich aktiv mit der Informationsvermittlung auseinandergesetzt hat. Nicht nur die Information als solches, sondern auch den Rezipienten bedacht hat und das ist meistens auch für den Vortrag sehr hilfreich.

Daher ist der Spruch "Hast du nur Folien mitgebracht oder kannst du auch was erzählen" einer dieser konservativen Früher-war-alles-besser-Sprüche. Es gibt gute Präsentationen, es gibt schlechte Präsentationen und man erkennt sie daran, dass die einen aufgesetzt, die anderen integriert wirken.

Jeder der sich nur einen Funken Gedanken über den Effekt der Optik beim Betrachter gemacht hat, wird wissen, dass nicht jeder Aufzählungspunkt aus einer anderen Ecke reinfliegen muss. Wahrscheinlich wird er zu der Erkenntnis kommen, dass es sinnvoller ist, solche Effekte überhaupt nur einzusetzen, wenn man akzentuieren will. Gleichzeitig zeugt es allerdings nicht von großem Sachverstand, wenn man denkt, dass die ein paar kurze knappe Worte verteilt auf wenige Folien mit weißen Hintergrund und der ausgelutschtesten Antiqua-Schrift, die diese Welt gesehen hat, bereits der Stein der Weisen ist.
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AndiSkater17.07.06 09:36
"Neue Themen". Wen interessiert das denn? ich verstehe nicht, das daran soll toll sein soll ein paar mehr von diesen Vorlagen mitzuliefern... Ich habe noch nie ein von denen benutzt. Ich nehme notgedrungen immer "weiß" und mach dann eigentlich alles selber neu. Ich finde, auch wenn die Vorlagen gut gemacht sind, so fällt es doch schnell auf, wo sie herkommen. Meiner Meinung nach sind sie deswegen absolut unbrauchbar für eine ernsthafte Präsentation: Wer will schon da vorne stehen, wissend, dass im Publikum einige Leute sitzen, die sofort sehen, dass man nur ein vorgefertigtes Thema verwendet? Ich finde Apple sollte Keynote lieber weitere sinnvolle Features verpassen, anstatt noch mehr von dieser Konservenkost beizulegen.

LG,
Andi
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eribula
eribula17.07.06 09:54
rotfuxx
Man kann auch eine schöne Präsentation ohne viele Animationen machen. Animationn lenken eben ab, das ist einfach so und deshalb haben sie in einer professionellen Präsentation wirklich nichts zu suchen, ebensowenig wie 3D-Diagramme und dergleichen.
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trw
trw17.07.06 10:09
Rob

Genau!
Entweder ein ordentlicher Windows-Player oder noch besser, die Exportfunktion für Powerpoint so gestalten, dass auch die tollen "Effekte und Übergänge" unter Windows zumindest gezeigt werden können.

Die meisten Präsentationen sind nun mal Win und PP und daher könnte man doch wirklich "Punkte sammeln", indem man schnell eine Hammer-Präsentation am Mac mit Keynote entwirft und sie dann unter Win und PP präsentieren und verteilen kann...

Dann macht Keynote auch richtig Sinn .....
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DP_7017.07.06 10:23
Was ist denn schlimm daran, wenn jemand sieht, dass es ein vorgefertigtest Theme ist? Ich sehe da keine Probleme, auch verstehe ich nicht warum sich manche über neue Themes aufregen? Man muss sie ja nicht benutzen aber es gibt auch Bereiche in Unternehmen abseits von erbsenzählenden Controllern. Keynote wird z.B. oft eingesetzt für Messepräsentationen - auch ganz ohne Präsentator sondern selbstlaufend auf einem Monitor. Und eine schicke Präsentation ist mit Keynote allemal abwechslungsreicher und aufmerksamkeitswirksamer gestaltbar als mit PP. Wenn man es mit Animationen und Effekten nicht übtertreibt sind mehr Auswahlmöglichkeiten was Themes und Effekte betreffen doch eine tolle Sache. Der Purist nutzt sie vielleicht nicht aber allen anderen bieten sie eine größere Palette für die eigene Präsentation.
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mustbefree
mustbefree17.07.06 10:32
Ein Multiplattform-Player wäre schon nicht übel. Aber Sinn macht Keynote auch jetzt schon. Zumindest für unsere Firma. Wir gehen zum Kunden oder laden ihn zu uns ein, dann präsentieren wir, logischerweise vom MAC aus, dazwischen der Beamer.

Nach der Präsentation ist auch Ende, das heisst, wir geben unsere Präsentation nicht raus, bzw. nur Stammkunden. Warum? Allein schon um vorzubeugen, dass unsere Idee nicht "entwendet" wird.

Daher brauchen wir nicht wirklich einen Player für Windoof. Mir würde schon genügen, wenn die bestehenden Exportmöglichkeiten sauber funktionieren.
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Rotfuxx17.07.06 12:50
eribula

"Man kann auch eine schöne Präsentation ohne viele Animationen machen. Animationn lenken eben ab, das ist einfach so und deshalb haben sie in einer professionellen Präsentation wirklich nichts zu suchen, ebensowenig wie 3D-Diagramme und dergleichen."

Dein Beitrag zeugt nicht davon, dass du den Einleitungssatz meines Postings richtig verstanden hast.

"Die optische Gestaltung (und das sind vor allem Typografie und Farbgebungen ... Animationen kommen da erst ganz zum Schluss) spielt eine wichtige Rolle."

Deine Aussage, dass Animationen in einer professionellen Präsentation nichts zu suchen haben, ist genauso falsch, wie eine schlichte Behauptung, dass nur Präsentationen mit viel Eye-Candy gut sind.

Animationen sind eine Präsentationsmöglichkeit, die über die klassische Folien- oder Flipchart-Präsentationen hinausgeht. Solche Möglichkeiten kann man angemessen einsetzen. Eine rigorose Beschneidung des Gestaltungsspektrum mit der Haltung "Animationen sind Teufelswerk" halte ich für wenig zielführend.

Ich habe ein sehr minimalistisch ausgeprägtes Designverständnis. Zimmere gerade eine grafikintensive 100-seitige Arbeit zurecht, die einzig auf fünf Farbwerte baut: 0%, 15%, 40%, 60% und 100% schwarz. Mehr nicht.

Ich denke, dass ich hier den Geschmack vieler teile, die in erster Linie auf "schlicht & ergreifend" stehen und Photoshop-Ebeneneffekte mittlerweile zum Halse raushängen.

Trotzdem denke, ich dass Animationen – richtig eingesetzt – durch aus einer typografisch ansehnlichen Präsentation noch die richtige Akzentuierung geben können.
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Rotfuxx17.07.06 12:51
Mist Komma im letzten Satz ein Wort zu früh gesetzt.
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JustDoIt
JustDoIt17.07.06 13:35
Wenn die Schnittstelle zu iWeb genauso dürftig ausfällt wie die Schnittstelle zur Garageband in iMovie, dann können Sie es gleich sein lassen!

OT:
Was nutzt mir ein Zusammengemansche meiner 2 Tonspuren in Garageband?
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Bernhard Krug17.07.06 14:29
Naja, solange sich keine Excel PivotCharts brauchbar einfügen lassen (aktualisierend) ist Keynote m.E. im wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich einfach nutzloser Kinderkram.

Wer jetzt mit Apple Tabellenkalkulation kommt, hat definitiv keine Ahnung von Tabellenkalkulation!

Hingegen finde ich Animationen auch in o.g. Anwendungsbereich wichtig. PowerPoint ist in diesem Bereich auch wirklich in Ordnung (bzgl. des Ergebnisses), wenn auch hakelig zu bedienen.

Kurzum: Keynote ist in meinen Augen ein Programm, daß für Präsentationen in der Schule oder für Werbedisplay geeignet ist. Menschen mit hohem Anspruch an Präsentationen werden das wohl nicht nutzen. Daher sind die neuen Themes goldrichtig!

- Es ist lang her, daß ich KN getestet habe! Wenn die von mir beanstandeten Funktionen mittlerweile funktionieren, lasse ich mich eines Besseren belehren!
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vb
vb17.07.06 16:05
just do it

na ja , GB ist halt ein hd-recording programm, bei dem in aller regel am ende eine 2track-master steht. warum sollte da eine schnittstelle zu imovie vorhanden sein, wenn i movie auch nur 2 audio-spuren hat?

ich denke dafür hat apple andere programme, soundtrack + motion glaube ich. die haben dann ja auch mehr spuren und die schnittstelle ist das übergreifende format des quellmaterials ( loops, sounds etc )

hier wird einfach zwischen pro + i apps getrennt.
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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TT030
TT03018.07.06 11:19
denkt mal ein bischen an die Schulen. Hier braucht man neben dem wichtigen Inhalt auch ein wenig Spaßfaktor. Und da kommt Keynote richtig gut ins Spiel. Daß man Effekte nicht übertreiben darf, versteht sich von selbst, denn dann setzt Ermüdung ein, das merkt aber auch jeder, der das mal falsch gemacht hat.
Typisches Beispiel für Animationen: im Hintergrund eine Geschichtskarte, im Vordergrund animierte Abläufe, z.B. Reiserouten, Grenzveränderungen etc.
Filmausschnitte, Soundfiles, hereinwirbelnde Dokumente machen so das darzustellende Geschehen transparenter. Edutainment eben.
Das ist natürlich nix für Chefetagen.
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