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Apple-Kunden: Besonders zufrieden und besonders treu

Apple-Fans hatten schon immer den Ruf, besonders treu hinter ihrem Lieblingsunternehmen zu stehen und Marke sowie Produkte gegen alle Angriffe zu verteidigen. Dies war besonders ausgeprägt, als Apple noch nicht zum großen Comeback ansetzte, das mit dem iPod begann. Das iPhone brachte Apple geschäftliche Erfolge ein, die nie zuvor erreicht werden konnten. Dadurch nahm zwar das Gefühl der "eingeschworenen Gemeinschaft" ab (siehe auch unser Artikel "Apple vor 15 Jahren: Aus der Zeit, als MacTechNews entstand" ), nicht jedoch die Kundenbindung. Alle Markenstudien ergeben immer wieder ein einhelliges Bild, so auch die aktuelle Untersuchung des Marktforschers Fluent.


Nur einer ist besser als Apple
Die Zahlen basieren auf mehr als 2000 befragten Personen in den USA. Demnach schafft es fast niemand sonst, Kunden derart an die Marke zu binden. 91 Prozent der Teilnehmer fallen daher in die Kategorie "loyal" - ziehen also bei der Anschaffung weiterer technischer Geräte Apple-Lösungen vor. Die Zufriedenheitsrate liegt bei 85 Prozent, ebenfalls ein Wert, den viele andere Anbieter bei weitem nicht erreichen. Fluent erwähnt, dass Kundenbindung in der Smartphone-Branche generell schwieriger zu erarbeiten sei, als in anderen Bereichen. Lediglich ein Anbieter erzielt im Gesamtergebnis noch bessere Werte. Die US-Großhandelskette Costco landet sogar bei 95 Prozent Loyalität und 91 Prozent Zufriedenheit.

Gründe für Apples Ergebnis
Apple kommt aus zwei wesentlichen Gründen auf derart hohe Kundenbindung. So bescheinigen Apple weiterhin die meisten Verbraucher, "Goldstandard praktischer Innovationen" zu sein. Der zweite Grund ist aber vermutlich fast genauso wichtig, denn er dokumentiert, wie gut Apples Strategie aufgeht: Wer sich einmal ins Apple-Ökosystem bewegt, tendiert sehr stark dazu, weitere Apple-Geräte zu erwerben. Hart man sich erst einmal auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Produkte gewöhnt, ist der Wechsel zu einer anderen Plattform sehr schwierig. Apple schafft mit Mac, iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV und iCloud fast ein Rundum-Sorglos-Paket für die meisten Lebenslagen. Wer mit hoch erhobenen Geldscheinen in einen Apple Store geht, wird zwar kräftig zur Kasse gebeten, erhält aber auch ein umfassendes Angebot miteinander eng vernetzter Produkte. Hat man einmal die Investition getätigt, so bedarf es schon großer Anstrengung eines Konkurrenten, mit noch überzeugenderen Einzelprodukten zu punkten.

Kommentare

Eventus
Eventus26.07.17 20:08
Ich weiss von keinem besseren (vergleichbaren) Computer als dem Mac, von keinem besseren Tablet als dem iPad, keiner besseren Smartwatch als der Apple Watch und auch von keinem besseren Musikplayer als dem iPod.

Einzig beim Smartphone überzeugt mich das Design neuerer iPhones nicht ganz. Da zeigen unterschiedliche Konkurrenten in unterschiedlichen Bereichen teilweise bessere Lösungen, aber auch da sind höchstens manche Punkte besser; gesamthaft betrachtet ist das iPhone das beste Smartphone, für Nutzer anderer Apple-Produkte sowieso.
Live long and prosper! 🖖
+10
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.07.17 20:12
Ich finde einzelne Funktionen oder Eigenschaften der Apple-Geräte schon verbesserungswürdig, allerdings passt das Gesamtpaket aus dem Hause Apple so gut wie nichts sonst auf dem Markt zusammen. Bei einzelnen Geräten findet man immer diverse Vorteile anderer Hersteller (auf Android kann ich aber XYZ! Windows bietet mir ABC! Mein "HP AlienRazr" hat nur 500 Euro gekostet!) - aber (für Apple-Anwender) Trivialstfunktionen wie eine gesyncte Browser-History, Foto-Sync, Kontakte-Sync, Anrufe auf dem Mac annehmen oder SMS auf dem Mac/iPad beantworten fehlen oder sind nur mit Aufwand/Dritthersteller-Lösungen erreichbar.
+10
Apple@Freiburg26.07.17 21:21
Und genau das hat Apple kapiert und deswegen und deswegen eine treue Nutzerbasis, auch wenn hier und da Verbesserungen anstehen könnten. Software und Hardware ist nie perfekt und nie zu Ende gedacht.

Aber alles in allen bekommen ich für meinen Teil kein Gesamtpaket was so gut zusammenarbeitet, AppleTVs, Macs, iPads, iPhone, TimeCapsule, AirPods, alles in unserem Haushalt zu finden und alles arbeitet Hand in Hand eben ohne großen Konfigurationsaufwand.

In den neuen AirPods sehe ich noch kein sooo großen nutzen, denn bei uns hängt an jedem TV ein AppleTV, welches mit AirPlay 2 Multiroom kann, samt HDMI CEC Heimkinos und Hey Siri hab ich an der Watch dem iPhone und iPad.
0
flosama26.07.17 21:27
Apple@Freiburg
In den neuen AirPods sehe ich noch kein sooo großen nutzen, denn bei uns hängt an jedem TV ein AppleTV, welches mit AirPlay 2 Multiroom kann, samt HDMI CEC Heimkinos und Hey Siri hab ich an der Watch dem iPhone und iPad.
Was hat das miteinander zu tun?
+4
matt.ludwig26.07.17 21:39
flosama
Apple@Freiburg
In den neuen AirPods sehe ich noch kein sooo großen nutzen, denn bei uns hängt an jedem TV ein AppleTV, welches mit AirPlay 2 Multiroom kann, samt HDMI CEC Heimkinos und Hey Siri hab ich an der Watch dem iPhone und iPad.
Was hat das miteinander zu tun?
Überhaupt nichts
+3
Nordschleife
Nordschleife26.07.17 21:41
Auf allen Geräten alle Dinge gesyncht zu haben ist ein absoluter Segen. Seit Jahren keine Probleme. 2012er RetinaBook läuft ausgezeichnet. Das iPhone SE rennt ebenso perfekt. Über die Preise kann man streiten, aber aus dem Alter bin ich raus.

Was ich mir wünschen würde? 32GB Ram im Macbook Pro + eine zeitgemäße iCloud App. Ein Display komplett ohne Rand im Gehäuse des iPhone SE wäre ein Traum. Wird wohl stets einer bleiben.
Stay hungry, stay foolish.
+1
Mikemunic26.07.17 21:51
Ganz wichtig bei dem Thema: 7 Tage die Woche Support am Telefon/AppleStore. Jahrelang hat mir das schon geholfen...

Mein Blackberry Passport war super jedoch hätte ich 35$ zahlen müssen für einen Rückruf vom Support ... am selben Tag verkauft ...
+2
spheric
spheric26.07.17 22:01
flosama
Apple@Freiburg
In den neuen AirPods sehe ich noch kein sooo großen nutzen, denn bei uns hängt an jedem TV ein AppleTV, welches mit AirPlay 2 Multiroom kann, samt HDMI CEC Heimkinos und Hey Siri hab ich an der Watch dem iPhone und iPad.
Was hat das miteinander zu tun?
Er meint HomePod, nicht AirPods.
Früher war auch schon früher alles besser!
0
otof26.07.17 22:01
Bin seid Oktober 1995 Apple Kunde. Natürlich hatte ich hin und wieder Probleme. Habe aber bis jetzt an die 70 Macs gekauft ABER ein pc ist für mich wie die Pest. Ich habe immer wieder mit Kunden pcs zu tun und da sieht man erst über was wir eigentlich nörgeln, über nichts. Ich bleibe Apple treu. Ist der Hammer, nicht günstig aber fast perfekt. Punkt
1x Apple immer Apple
+1
Hans Hoos
Hans Hoos26.07.17 22:09
Früher sagte ich immer: „Wir Mac-User arbeiten halt lieber mit, statt an dem Computer.“ Das ist heute nicht mehr so. Dank der immer kürzeren OS- und Programm-Upgrades muss ich leider immer mehr am Computer Arbeiten. Zeit, in der ich nicht produktiv bin und die mir niemand bezahlt.

Trotzdem ist der Mac das geringere Übel. Daher bleibe ich treu. Zufrieden sein, geht jedoch anders.
+2
mactechh26.07.17 23:01
Apple muss sich mehr um die Profils kümmern. Lifestyle Produkte zu verkaufen, ist ja gut und schön - im Moment läuft's noch. Aber wo kommen denn das Image und die technische Perfektion her? Von den Profis, die für ein problemlos funktionierendes Gerät auch gerne mal ein paar Euros mehr bezahlen, einfach weil es produktiver ist. Apple darf sich nicht auf den Preiskampf mit Acer, Medion & Co. einlassen. Selbst mein dienstliches Fujitsu 'Business' Notebook ist ein grausiger Klapperkasten gegen das Macbook, auf dem ich hier gerade tippe.

Was fehlt also? Ein ordentlicher, individuell konfigurierbarer Server unter OS X. Eine Alternative zu Lightroom & Co. Ein klares 'Entschuldigung!' für diese unsägliche Photos App.Und vermutlich auch eine Alternative zur iCloud, nie im Leben würde ich meine Daten dort ablegen. 'Safe Harbour' ist das Papier nicht wert, auf dem es vereinbart wurde. Deshalb sind auch die Rechner mit eingelöteter 128GB SSD eine klare Fehlentwicklung.
+4
Michael Fuchs26.07.17 23:42
http://www.southpark.de/clips/32f3l8/built-an-addiction-machine
Passt irgendwie zum Thema
-1
Istari 3of5
Istari 3of527.07.17 00:29
Hmm, nach über 20 Jahren mit Apple und davon fast 15 Jahre ausschliesslich mit Apple, iPhone seit dem 2G und vielen Jahren Begeisterung über nützliche Entwicklungen sehe ich das ganze heute leider deutlich nüchterner:

- Pflege von Apps lässt oft zu wünschen übrig. Programme werden erst als das Feature gehyped, dann vernachlässigt und im schlimmsten Fall plötlich eingestellt oder zu Tode optimiert. Beispiele: iWeb, Aperture, iPfoto/Fotos, Airport Dienstprogramm, Pages etc. etc.

- gravierende Probleme werden oft über mehrere Versionen nicht gefixt. Beispiele: gelöschte Titel in iTunes (bei mir mittlerweile über 10.000 Stück), Gelöschte Ordnerinhalte durch "ersetzen/zusamenfügen im Finder (ein Problem das wir erst letzte Woche bei uns in der Firma endlich diagnostizieren konnten und welches, laut Recherche, mindestens seit OS 10.6 besteht)

- Um den vollen Funktionsumfang des Apple-Universums nutzen zu können ist oft aktuelle Hardware nötig, obwohl eigentlich funktionierende Hardware vorhanden ist. Beispiele: Airport Express Gen.1 lässt sich mit dem aktuellen Dienstprogramm nicht mehr einrichten. Neue iPhones benötigen immer das neueste iTunes, welches aber auf älteren Systemen oft nicht mehr läuft. Dadurch hat man vor jedem Update dieses miese Bauchgefühl, ob man noch Teil des Apple-Universums sein wird oder diesmal rausfliegt. Apps im Mac App Store haben oft höhere Mindestanforderungen als nötig und laufen oft nur auf den neuesten Systemen. Apps für ältere iOS-Versionen sind im Store schwer bis gar nicht zu finden. Ein Downgrade zu einem älteren iOS ist nur sehr kurz möglich und wenn man zu spät merkt, dass das alte iPhone doch zu langsam ist für das neueste iOS, ist man gezwungen mit einem künstlich verlangsamten Gerät zu leben.

- Die Integration von Nicht-Apple Geräten wird allein durch den Adapterwahn ähnlich umständlich wie es noch vor 17 Jahren der Fall war. Von der Upgradefähigkeit der Geräte fange ich gar nicht erst an.

Durch das Wegfallen von iWeb damals habe ich nach und nach angefangen keine Programme mehr von Apple zu nutzen, selbst wenn sie gratis beim Mac dabei sind. Lieber nutze ich Fremdanbieter-Software wo ich davon ausgehen kann, dass sie in den nächsten Jahren noch gewartet wird und wo die Mindestanforderung nicht das aktuellste System ist. - Somit kein Argument für mich Apple hochzuloben.

Ich nutze seit Anfang an iTunes Match. Seitdem ich nach und nach über 10.000 Titel dank iTunes verloren habe und live am Monitor noch vor ein paar Monaten zusehen konnnte wie ganze Alben vor meinen Augen direkt nach dem Import wieder verschwanden ist mein Vertrauen in Apple Clud-Lösungen und Synchronisation gen null gesunken. - somit auch hier kein Pluspunkt seitens Apple.

Durch die gefühlt immer größer werdenden Gefahr durch ein kleines Update ein bis zwei Geräte teuer ersetzen zu müssen, da diese sonst nicht mehr ins Apple Universum einzuspeisen sind (Beispiel: neues iPhone benötigt neuen Mac), sehe ich dieses Universum immer mehr als unkalkulierbares Groschengrab. Witzigerweise kann ich unter Windows auf einem Laptop von 2005 das aktuellste iTunes installieren, auf einem MacBook aus 2007 dagegen nicht.

In meinem Haushalt stehen 5 aktiv genutzte Macs, drei iPhones (4s, 5s, 6s Plus), drei iPods, Airport Extreme und Express. Plus zig Apple Hardware die sich in den letzten 20 Jahren angesammelt hat. Insgesamt über 20 Macs und Zubehör vom Newton über die Apple Quicktake Digitalkamera bis hin zum üblichen Kram. Ein MacBook aus 2007 läuft mittlerweile nur noch mit Windows 10, statt dem maximalen OS X 10.7 Lion, mein Mac Mini 2010 als HTPC wurde durch einen, im Vergleich zum aktuellen Mini performanteren und deutlich günstigeren Eigenbau PC ersetzt und bietet noch dazu einen deutlich performanteren Fernwartungszugriff, als ich es je mit Apple Remote Desktop hinbekommen hätte. Mein Hauptrechner ist mittlerweile ein Gaming Laptop, da mir mein 2011er MBP nicht erlaubt die verbaute Hardware zu belasten, da diese sonst dank des mangelhaften Kühlkonzeptes erneut gekillt wird.

Ich mag leider die Entwicklung der letzten Jahre gar nicht, in keinem Bereich. Und die aufgezählten Punkte sind nur ein Bruchteil meiner Kritik an Apple. Das was viele User heute noch hinter Apple sehen kann ich leider nicht mehr bestätigen, auch wenn es jahrelang für mich so war. Hinter den Kulissen kocht Apple auch nur mit Wasser und das teilweise sogar deutlich schlechter als man auf den ersten Blick meint.

Momentan genisse ich den Wegfall meiner rosaroten Apple-Brille und freue mich andere Lösungen zu finden die teils sogar deutlich besser funktionieren. Sicher ist bei Apple immer noch einiges einfacher, aber was nützt mir das, wenn es unter der Huabe doch nicht funktioniert oder ich mit teuren Investitionen auf ein totes Pferd gesetzt habe?
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
+8
Apple@Freiburg27.07.17 06:34
matt.ludwig

Das ich allen Produkten einen nutzen sehe bis auf die neuen Dinger die kommen....

spheric stimmt, HomePods heißen die Dinger😂
0
MCKG27.07.17 07:58
Im Apple-Universum Gefangen:

Ich bin auch seit 15 Jahren (früher mehr, jetzt nicht mehr ganz so stark) begeisterter Mac-User.
Die Entwicklung hatte mir einfach zugesagt, alles funktioniert (meistens) und passt zusammen.
Wo ich mir jedoch selbst ein Bein gestellt habe und in eine große Abhängigkeit begeben habe, ist der Einsatz von Number, Pages und Keynote. Geniale Programme - auch mit der Möglichkeit, Dokumente in Standardformaten Excel, Word und PowerPoint zu exportieren.
Allerdings gibt es da ein Problem - ich bin ernsthaft am überlegen, aus beruflichen Gründen verstärkt Windows einzusetzen. Privat eigentlich unmöglich, da ich die Dokumente nicht wiederverwenden könnte. Manueller Export zeigte, dass die Dokumente nicht 1:1 passen und bei eingefügten Images oft schlechte Qualität haben.
Batch Export: Kein Tool, das ich per Google finden konnte hat funktioniert.
Und jetzt kommts: Aktuell muss ich nicht umsteigen und Pages u. Konsortien kann ich ja verwenden. Ggf. auch in der iCloud. Aber bei der Einführung von Pages hatte nur das erste Pages noch alte Apple-Works files öffnen und vielleicht bearbeiten können. Die aktuelle Pages Version kann nicht mal mehr die alten Apple-Works files öffnen.
MS Office (Word) kann selbst 20 Jahre alte Formate öffnen.

Ich stelle mir die Frage, ob ich jetzt aus Bequemlichkeit beim Mac bleibe und auf die nächststehende Umstellung warte, die selbst auf dem eigenen System alte Dokumente ins Datengrab schickt oder ob ich etwas an meinem Workflow ändern muss.

Ich bin einfach ratlos.
+4
rene204
rene20427.07.17 08:22
"Aber bei der Einführung von Pages hatte nur das erste Pages noch alte Apple-Works files öffnen und vielleicht bearbeiten können. Die aktuelle Pages Version kann nicht mal mehr die alten Apple-Works files öffnen."

Alte Files (sofern diese noch benötigt werden..?) mit der ersten Pages/Numbers-Version öffnen, und in einem, (heute noch lesbaren) Format abspeichern.
Erledigt.
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
0
MCKG27.07.17 08:43
rene204
Alte Files (sofern diese noch benötigt werden..?) mit der ersten Pages/Numbers-Version öffnen, und in einem, (heute noch lesbaren) Format abspeichern.
Erledigt.

Wo bekomme ich die alte Pages/Numbers Version?
+1
nacho
nacho27.07.17 08:58
Hardware und OS top, Internetdienste mit viel Potential für Verbesserungen.
0
saggurai27.07.17 11:20
Wenn dem so wäre, dann dürfte es kein Windows und kein Android geben, dummerweise sind beide Systeme deutlich in der Überzahl gegenüber den Apple-Lösungen.
Also irgendwas kann da nicht stimmen...
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spheric
spheric27.07.17 11:46
saggurai
Wenn dem so wäre, dann dürfte es kein Windows und kein Android geben, dummerweise sind beide Systeme deutlich in der Überzahl gegenüber den Apple-Lösungen.
Also irgendwas kann da nicht stimmen...
Häh?

Man kann davon ausgehen, dass Volvo-Kunden überdurchschnittlich zufrieden sind und eher geneigt sind, sich wieder einen Volvo zu kaufen.

Deswegen kann Toyota unmöglich mehr Autos verkaufen?
Früher war auch schon früher alles besser!
+5
saggurai27.07.17 11:54
Wenn Volvo Kunden zufriedener und treuer sind als Toyota Kunden und Volvo nach Jahrzehnten immer noch weniger Autos verkauft als Toyota, dann stimmt irgendetwas nicht, da hast du recht.
Ist eine einfache Rechnung: Volvo Kunden sind treuer und zufriedener als Toyota Kunden: Mit der Zeit wechseln immer mehr Kunden von Toyota zu Volvo und nicht mehr zurück. Fertig.
-2
spheric
spheric27.07.17 11:59
saggurai
Wenn Volvo Kunden zufriedener und treuer sind als Toyota Kunden und Volvo nach Jahrzehnten immer noch weniger Autos verkauft als Toyota, dann stimmt irgendetwas nicht, da hast du recht.
Äh...

Dir ist schon aufgefallen, dass man Android-Handys für 100€ bekommt - und Apple-Handys nicht? Sind diese Kunden in Wirklichkeit "zufriedener" mit ihren Telefonen (und nicht etwa, dass ihnen der Gebrauchswert ausreicht und alles andere einfach scheißegal ist), oder was genau "stimmt da nicht", Deiner Meinung nach?
Früher war auch schon früher alles besser!
+2
saggurai27.07.17 12:03
Das ist ein immer wieder gern gehörtes Argument, das aber in sich nicht schlüssig ist: Dann sollte z.B. der Anteil iPhones an Smartphones immer größer werden. Das ist aber nicht der Fall.
Die meisten Smartphones werden über Vertragsverlängerung gekauft, der tatsächliche Preis ist da eher nebensächlich.
-7
spheric
spheric27.07.17 13:42
Echt? Ein Telefon bei einem billigen Vertrag dazugeschenkt bekommen vs. bei einem teuren Vertrag 200€ Zuzahlung ist "nebensächlich"?

Wow. Was bin ich für ein Idiot, dass ich meiner Tochter nicht einfach ein iPhone gekauft habe!

Ich danke für die die Aufklärung - nun sehe ich das Licht...

Früher war auch schon früher alles besser!
+1
saggurai27.07.17 14:04
Es gibt auch iPhones ohne Zuzahlung (oder mit geringer Zuzahlung) und ohne teuren Vertrag, z.B. das iPhone SE oder das iPhone 6.
Wenn du deiner Tochter natürlich eines kaufen willst, bei dem man 200€ zuzahlt, dann ist das deine persönliche Sache...

Edit: Bei MM gibt's das SE für 19€ Zuzahlung und 19,99 monatlicher Zahlung für den Vertrag.
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spheric
spheric27.07.17 14:33
saggurai
Es gibt auch iPhones ohne Zuzahlung (oder mit geringer Zuzahlung) und ohne teuren Vertrag, z.B. das iPhone SE oder das iPhone 6.
Wenn du deiner Tochter natürlich eines kaufen willst, bei dem man 200€ zuzahlt, dann ist das deine persönliche Sache...

Edit: Bei MM gibt's das SE für 19€ Zuzahlung und 19,99 monatlicher Zahlung für den Vertrag.
Ich seh es da für 1€ bei 35€/Mt.

Das ist kein günstiger Vertrag.

Pre-Paid oder unter 10€ sind günstige Verträge.

Und ja: es gibt EIN iPhone im "nicht wirklich teuer"-Segment. Und das verkauft sich entsprechend rasend und verhagelt Apple den durchschnittlichen Verkaufspreis.

Und das ist noch viel teurer als die WEITE Mehrheit an Android-Geräten.
Früher war auch schon früher alles besser!
+1
saggurai27.07.17 14:38
Ich hab gerade das Prospekt vor mir. Der Vertrag ist mobilcom debitel Flat Allnet Comfort . Ohne Vertrag kostet die 32 GB Variante 319€.

Wobei ein unter 10€ Vertrag wohl auch einige Beschränkungen hat. Ist die Frage, ob man sich das antun will.
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stesoell27.07.17 14:42
Nach iPhones in den letzten Jahren, habe ich nun ein Android Smartphone. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt für mich nicht mehr. Generell bei der sogenannten "Topklasse" . Egal ob nun Apple, Samsung oder wie sie heissen. Finde auch schon 300 EUR für mein jetziges Bq nicht wenig, dabei "nur" Mittelklasse.
Zu den Macbooks finde ich allerdings keine Alternative. Auch wenn ich ein Staingate Betroffener bin, das OS ist noch ausschlaggebend für mich.
-1
spheric
spheric27.07.17 14:44
saggurai
Ich hab gerade das Prospekt vor mir. Der Vertrag ist mobilcom debitel Flat Allnet Comfort . Ohne Vertrag kostet die 32 GB Variante 319€.

Wobei ein unter 10€ Vertrag wohl auch einige Beschränkungen hat. Ist die Frage, ob man sich das antun will.
Wer ist "man"? Mr. "300€ ist doch billig"?

Oder der nicht-Apple-Kunde, der Samsung z. B. einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 230 Dollar beschert?
https://www.google.de/amp/www.androidauthority.com/price-gap-samsung-apple-smartphones-769772/amp/

Vergiss es: Android verkauft sich über den Preis und nicht, weil die Kundenzufriedenheit und der Ansoruch ans Gerät so wahnsinnig hoch sind. Wie in aller Welt kann das überhaupt in Frage stehen?
Früher war auch schon früher alles besser!
+1
saggurai27.07.17 14:53
spheric
saggurai
Ich hab gerade das Prospekt vor mir. Der Vertrag ist mobilcom debitel Flat Allnet Comfort . Ohne Vertrag kostet die 32 GB Variante 319€.

Wobei ein unter 10€ Vertrag wohl auch einige Beschränkungen hat. Ist die Frage, ob man sich das antun will.
Vergiss es: Android verkauft sich über den Preis und nicht, weil die Kundenzufriedenheit und der Ansoruch ans Gerät so wahnsinnig hoch sind. Wie in aller Welt kann das überhaupt in Frage stehen?

Demnach dürften sich die Galaxy S Serie, die teuren HTCs, Sonys, LGs und Huaweis ja gar nicht verkaufen...?
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