Apple M1X: Posting beschreibt (wahrscheinlich geratene) Spezifikation
Im Herbst 2020 kamen die ersten Macs mit Apples eigenem M1-Prozessor auf den Markt – und überzeugten auf der ganzen Linie. Die beeindruckende Leistung, Stromsparsamkeit und Akkulaufzeit der neuen Macs veranlassten Intel sogar, eine
Gegenkampagne zu starten, um die Qualitäten von PCs mit Intel-Chips hervorzuheben. Apple stellte zuerst das MacBook Air, das MacBook Pro 13" und den Mac mini auf eigene Prozessoren um – Gerüchten nach sollen als Nächstes das MacBook Pro 16" und der iMac folgen.
Stärkere CPU und GPUZwar ist der M1 bei vielen Aufgaben bereits dem MacBook Pro 16" ebenbürtig (bei einem Bruchteil des Stromverbrauchs), doch es ist anzunehmen, dass Apple für das High-End-MacBook und den iMac einen Prozessor mit mehr CPU- und GPU-Kernen anbietet. Besonders beim iMac ist der Stromverbrauch des Prozessors nicht so wichtig wie beispielsweise in einem MacBook Air – daher bietet es sich hier besonders an, Chips mit mehr Kernen zu verbauen.
Spezifikation aufgetauchtApple versah in der Vergangenheit leistungsstärkere Chips mit einem Kürzel. So werkelt beispielsweise im iPad Pro ein Apple A12X bzw. A12Z. Es ist möglich, dass Apple dieses Namensschema auch beim M1 anwendet und somit würde der Prozessor im MacBook Pro 16" und iMac auf den Namen M1X hören.
Auf der Benchmark-Seite "
CPU Monkey" sind nun Spezifikationen eines Apple-Chips mit der Bezeichnung "M1X" aufgetaucht. Dieser Chip verfügt über 12 statt 8 CPU-Kerne (8 Performance-Kerne statt 4), 256 statt 128 Shader-Einheiten und 16 statt 8 GPU-Kerne.
Drei Bildschirme, maximal 32 GB RAMAus den Daten geht hervor, dass der M1X insgesamt drei Bildschirme ansteuern kann – beim M1 sind aktuell nur zwei Bildschirme möglich. Bei einem MacBook Pro 16" würde dies bedeuten, dass sich zwei externe Schirme sowie der interne Schirm gleichzeitig betreiben lassen. Die M1-Macs gibt es aktuell mit maximal 16 GB Arbeitsspeicher – und dem Eintrag nach verdoppelt Apple den möglichen Arbeitsspeicher auf 32 GB. Nachrüstbar wird dieser aller Voraussicht nach auch beim M1X nicht sein – der Kunde muss sich beim Kauf entscheiden, wie viel Arbeitsspeicher er haben möchte.
Höhere Abwärme, gleicher TaktDer M1 zeichnet sich durch eine außerordentliche Energieeffizienz aus – nur 15 Watt müssen durchschnittlich "weggekühlt" werden. Beim M1X steigt dies auf 35 Watt – wahrscheinlich aufgrund der zusätzlichen CPU- und GPU-Kerne. Auf CPU Monkey ist zu lesen, dass Apple aber nicht an der Taktrate schraubt: Der M1X soll, genau wie der M1, mit maximal 3,2 GHz laufen.
Wahrscheinlich geratenEinträge auf CPU Monkey können sehr einfach gefälscht werden – daher ist es alles andere als sicher, dass es sich hierbei um Insider-Informationen handelt. Höchstwahrscheinlich sind die Informationen erraten. Frühestens in einem Monat wird die Apple-Gemeinde Gewissheit bezüglich der kommenden Macs haben – Gerüchten nach plant Apple bereits im März ein Event.