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Apple-Managerin Bozoma Saint John versteigert Power-Mittagessen

Als Apples Marketing-Chefin für Apple Music und iTunes mischte Bozoma Saint John die WWDC-Keynote vor vier Wochen mit ihrer Präsentation ordentlich auf und dürfte so den meisten sicherlich noch in Erinnerung geblieben sein. Für den guten Zweck hat "Boz" sich nun ein Beispiel an Apple-CEO Tim Cook genommen und versteigert ein Mittagessen mit sich selbst. Es ist natürlich nicht irgendein Mittagessen, sondern ein einstündiges Power-Mittagessen. Ob als musikalischer Rahmen Hiphop zu hören sein wird, geht aus der Auktionsbeschreibung jedoch nicht hervor.


Ohnehin dürfte eher das begleitende Gespräch der interessante Aspekt des Mittagessens mit ihr sein. Als Marketing-Chefin für Apple Music und iTunes kümmert sich Saint John um übergreifende Werbeaktionen aus Apps, E-Books, Film, Musik und TV. Vor ihrer Tätigkeit bei Apple war sie bei Pepsi-Cola Nordamerika für das Marketing verantwortlich und kümmerte sich um das Marketing in Kombination mit Events, Film, Musik, Print, Retail, TV und Web.


Sehr wahrscheinlich wird der Erlös nicht die Höhe von Tim Cooks Auktion erreichen, doch dürfte sich die Rush Philanthropic Arts Foundation dennoch über die vom Organisator CharityBuzz geschätzten 10.000 US-Dollar freuen. Die Auktion läuft noch 13 Tage und steht momentan bei 2.000 US-Dollar.

Kommentare

Holly
Holly08.07.16 16:46
Nicht für viel Geld
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sonorman
sonorman08.07.16 16:51

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Canadian Apple08.07.16 16:51
Holly
Nicht für viel Geld
Das tut weh!
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Moogulator
Moogulator08.07.16 17:45
Power-Mittagessen ist ein sehr schönes Wort!
Ich habe eine MACadresse!
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Mikemunic08.07.16 19:21
ein Schnäppchen für ein Jobinterview in der Liga
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Steve Pony
Steve Pony08.07.16 19:52
*gääääääääääääääähn* - War was?
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jensche08.07.16 21:37
Quoten Ne... und Quoten Fra...?

*duckundweg*
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Canadian Apple08.07.16 22:35
jensche
Quoten Ne... und Quoten Fra...?

*duckundweg*
Dafür sollte man dich sperren.
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jensche08.07.16 22:42
Konkret habe ich nichts geschrieben oder gesagt. Aber falls ich für jemand zuweit gegangen bin möchte ich mich dafür entschuldigen.

Wobei dieses Diversity-Thema ist hochproblematisch wie ich finde...
Nicht mehr Leistung und Erfahrung ist wichtig sondern nur noch dass man einer gewissen Gruppe beigehört. Also ist das schon wieder Rassismus. Ich Frage mich wohin das Gesellschaftlich hinführt.

Dieses Diversity-Thema ist hier in den USA ein viel diskutiertes.

Wenn wir jetzt Menschen nur noch anhand des Geschlechtes und der Hautfarbe auswählen um eine Quote zu erreichen... das wäre fatal. Jedoch genau um das gehen die Diskussionen. Menschen sollten man anhand Leistung, Kompetenzen, Erfahrungen, Empathie usw. auswählen.

Ich frage mich ob diese Sachen alles First-World Probleme sind...
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Aulicus
Aulicus08.07.16 23:09
jensche
Konkret habe ich nichts geschrieben oder gesagt. Aber falls ich für jemand zuweit gegangen bin möchte ich mich dafür entschuldigen.

Wobei dieses Diversity-Thema ist hochproblematisch wie ich finde...
Nicht mehr Leistung und Erfahrung ist wichtig sondern nur noch dass man einer gewissen Gruppe beigehört. Also ist das schon wieder Rassismus. Ich Frage mich wohin das Gesellschaftlich hinführt.

Dieses Diversity-Thema ist hier in den USA ein viel diskutiertes.

Wenn wir jetzt Menschen nur noch anhand des Geschlechtes und der Hautfarbe auswählen um eine Quote zu erreichen... das wäre fatal. Jedoch genau um das gehen die Diskussionen. Menschen sollten man anhand Leistung, Kompetenzen, Erfahrungen, Empathie usw. auswählen.

Ich frage mich ob diese Sachen alles First-World Probleme sind...
kennst du sie?!?! weißt du was sie leistet?!?! so unfähig kannsie ja wohl nicht sein, wenn sie bei Apple in ein solchen Position arbeitet... So, und was genau machst du?!?!
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jensche08.07.16 23:13
Diese Diskussion meine ich eher Allgemein. Nicht spezifisch wegen ihr. Sie scheint alles gut zu machen.

Sind deine "?" und "!" Tasten kaputt? weil du diese so inflationär nutzt?
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locoFlo08.07.16 23:35
Also ist das schon wieder Rassismus.

Die Litanei vom umgekehrten Rassismus ist das Lieblingslied des rassistischen weißen Mannes, nicht nur aber besonders auch in den USA. Endlich kann man seine Resentiment offen zeigen denn man kann sie ja moralisch begründen mit der eigenen Opferrolle dieses umgekehrten Rassismus.

Wenn sich eine Firma Diversion auf die Fahnen schreibt geht es nicht um die künstliche Bevorzugung einzelner Ethnien oder von Frauen sondern um die Aufbrechnung aller Strukturen und Stereotypen.

Aber hey, was mach ich mir hier die Mühe dir was zu erklären. Wer so etwas schreibt,
Quoten Ne... und Quoten Fra...?
dem ist nicht mehr zu helfen.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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jensche08.07.16 23:48
locoFlo
Die Litanei vom umgekehrten Rassismus ist das Lieblingslied des rassistischen weißen Mannes, nicht nur aber besonders auch in den USA. Endlich kann man seine Resentiment offen zeigen denn man kann sie ja moralisch begründen mit der eigenen Opferrolle dieses umgekehrten Rassismus.

nein... genau um das gehts nicht. Ich sehe das rein unternehmerisch. Mir ist egal ob jemand Dick, Dünn, Gross, Klein, Dunkel, Hell usw. ist. Solange ich den besten für Mein Team und meine unternehmerische Konstellation habe wird wird jemand angestellt.
Wichtig ist passt die Person ins Team. Das ist erste Prio.

Jedoch per "Gesetz" oder "Vorschrift" eine bestimmt Quote zu erreichen usw. ist meiner Meinung nach unsinnig und ein First World Problem. Stereotypen aufbrechen auf Kosten guter Leute?
Ich finde man soll tolerant sein. Aber vielleicht kommt es auch immer etwas auf die Berufsgruppen
an.

Ich nehme an du musstest nie Leute einstellen?

Und alles überregulieren ist auch eher suboptimal. In den USA gibts Regeln welche z.b. für die Werbung genau bestimmen wie die Zusammensetzung der einzelnen etnischen Gruppen auszusehen hat. Wenn man diese nicht einhält bekommt man eine Busse.

Ich glaube es war Fred Perry oder Ralph Lauren welche diese Quoten bewusst nicht eingehalten hat und nur "Weisse" gezeigt hat. Und mit einer Busse gerechnet hat. Jedoch super erfolgreich war bei den "Dunkelhäutigen".

Diversität finde ich gut... Aber es sollte nicht erzwungen werden.
Da es auch mit Wertschätzung zu tun hat. Angestellte sind ja auch nicht dumm... Man merkt doch dann schnell... ah ich wurde nur angestellt weil z.b. eine Frau brauchten... Das fände ich nicht besondern Wertschätzend.
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locoFlo09.07.16 00:25
nein... genau um das gehts nicht. Ich sehe das rein unternehmerisch.

Genau darum geht es. Die Mär vom neutralen weil unternehmerischen Denken ist Bullshit. Studien zeigen ganz klar, das in Deutschland schriftliche Bewerbungen von Ahmed mit der selben Qualifizierung deutlich schlechtere Chancen haben als von Peter und die von Frauen in traditionellen Männerberufen. Warum denkst du brauchen wir so etwas wie anonyme Bewerbungen? Das sind die gesellschaftlichen Fakten. Wo du dich da einordnest mag ich nicht mit Sicherheit sagen, anhand der Qualität deiner Kommentare würde ich sagen mitten drin.
Ich meine, was sehen wir den hier? In der Kommentarspalte in einem Artikel zur PR-Chefin! von Apple Music kommentierst du Rasse und Geschlecht. Noch Fragen? Alles andere danach sind Rechtfertigungsversuche, machen wir uns nichts vor.
Ich finde man soll tolerant sein.

Toleranz ist Duldung. Es geht um Akzeptanz. Der Unterschied ist dir klar?
Ich nehme an du musstest nie Leute einstellen?

Falls du es wissen willst, ja. Damit habe ich in den letzten Wochen sehr viel Zeit verbringen müssen. Aber was tut das zu Sache? Auch jeder andere mit einem Gehirn kann deinen Bullshit als Bullshit erkennen und etikettieren.
Und alles überregulieren ist auch eher suboptimal.
Also erstmal, ich weiß ja nicht wo du dieses Quotenthema her hast. Keiner hier außer dir redet über Quoten. Und zweitens, dein Geschreibe vom chauvinistischen Affekt bis hin zur pseudo-neutralen Pseudo-Rechtfertigung ist das beste Beispiel warum man meinen könnte Quoten wären doch so keine schlechte Idee. PS: Bitte das Ausbleiben von weiteren Posts zu diesem Thema nicht als stille Zustimmung deuten, sondern als das was es ist, die Notwendigkeit sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Gute Nacht.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
+1
jensche09.07.16 00:32
Selten sowas intolerantes, arrogant herabschauendes gelesen wie deine Aussagen. Einfache nur dummer Bullshit...

Hauptsache mal pauschalisieren. Man kann nicht alle Berufsgruppen in einen Topf werfen. Wegen einer Studie? Langzeitstudie über 20 Jahre? glaube kaum. zu jeder Studie finden sich hunderte andere Studien... Aber das kennen wir ja.

Aber lassen wir die Diskussion. Dümmer und pauschalter gehts kaum. Auch von deiner Seite.

PS: Bitte das Ausbleiben von weiteren Posts zu diesem Thema nicht als stille Zustimmung deuten, sondern als das was es ist, die Notwendigkeit sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
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locoFlo09.07.16 00:55
Stimmt, das hat noch gefehlt. Dann andere bzw. Andersdenkende als intolerant zu bezeichnen, ist auch immer ein beliebtes rhetorisches Mittel bei dem Thema. Jetzt fehlt nur noch der "Lügenpresse"-Ruf oder gerne auch mal was zum Gender-Wahnsinn und das Bild ist komplett. Aber du hast schon recht, gegen Intoleranz habe ich persönlich eine ziemlich niedrige Toleranzschwelle.
Auch von deiner Seite.

Von deiner Seite also auch? Klingt da Einsicht durch? Dann hats ja doch was gebracht.

Lol, und am Ende noch mal kopiert. Na, dann wünsche ich gute Nacht. Jetzt wo das Weltbild wieder zurecht gerückt ist und alle Sachen wieder in den Schubladen liegen in die sie gehören.
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dom_beta09.07.16 01:11
locoFlo
Die Litanei vom umgekehrten Rassismus ist das Lieblingslied des rassistischen weißen Mannes

Ja ja ja, der Weiße ist ja immer der Rassist, Anders-Rassige (um dieses Wort mal zu verwenden) sind ja nie rassistisch.

Geh mal nach Südafrika, da siehst du wie schwarzer Rassismus aussieht, oder nach Israel, wie jüdischer Rassismus aussieht.

Da braucht's mir jetzt nicht mit Propaganda Bla bla kommen, es reicht vollkommen aus, bei YT entsprechende (englische) Schlüsselbegriffe einzugeben.
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locoFlo09.07.16 01:29
Da braucht's mir jetzt nicht mit Propaganda Bla bla kommen, es reicht vollkommen aus, bei YT entsprechende (englische) Schlüsselbegriffe einzugeben.

Sorry, das habe ich jetzt echt nicht verstanden. Soll ich jetzt bei YT etwas anhand von Schlüsselbegriffen suchen oder ist das was da dann kommt Propaganda wenn man was sucht? Checke ich jetzt echt nicht. Ist aber auch schon spät. Welche Schlüsselbegriffe meinst du denn?
Geh mal nach Südafrika, da siehst du wie schwarzer Rassismus aussieht

Du wirst lachen, war ich (Israel leider noch nicht wegen der Sicherheitslage). Warst du auch dort? Kann ich nur empfehlen das Land, tolle Landschaft und fantastische Menschen. Ich kann auch sehr das Apartheid-Museum in Johannesburg empfehlen. Wirklich gut und lebendig dokumentiert. Ich persönlich muss sagen ich finde es erstaunlich wie "wenig" nach dem Sturz des Regimes passiert ist. Wenn man sich das Leid der schwarzen Mehrheit in den Jahren zuvor ansieht hat man selber fast das Gefühl Vergeltung wäre angebracht. Aber nein, statt Bürgerkrieg ist Südafrika als Regenbogennation eine relativevErfolgsgesichte für Afrika. Und ganz ehrlich, ich glaub das lag zu 80% an Mandela.
Das System der Quotenregelungen ist wirklich dramatisch und in großen Teilen der Gesellschaft kontraproduktiv, z.B. bei der Polizei. Allerdings ist Südafrika als Beispiel sehr schwierig weil relativ einmalig. Die Macht- und Wohlstandskonzentration in den Händen einer Minderheit auch nach dem Fall des Regimes war extrem und Zündstoff für eine Spaltung der Gesellschaft. Da musste was gemacht werden, ob das jetzige optimal ist bezweifeln aber fast alle Südafrikaner. Aber wie gesagt, offizielle Quoten in Gesetzesform sind noch mal ein anderes Thema.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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miro2809.07.16 01:30
Eigentlich ging es hier doch um ein Mittagessen, was eine apple-Mitarbeiterin versteigert. Wie man nun auf schwarz, weiss, Frau oder Mann kommt ist mir ein Rätsel. Die Dame wird garantiert nicht wegen einer Quote eingestellt worden sein, sondern weil apple in ihr wohl Kompetenzen sieht, die sie anscheinend auch erfüllt. Vielleicht ist es Tim Cook oder apple einfach mal egal, ob jemand so oder so oder wie auch immer aussieht.
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dom_beta09.07.16 01:44
locoFlo

"Israel's New Racism: The Persecution of African Migrants in the Holy Land"


"Jacob Zuma sings "Kill the Boer" at ANC Centenery Celebrations in Bloemfontein, South Africa"


etc.
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iGod09.07.16 01:45
Tatsächlich hatte ich bei der Keynote auch das Gefühl, dass es Apple darum ging die Vielfalt der Angestellten zu präsentieren.
Apple hat meiner Meinung mehr Personal gezeigt als nötig gewesen wäre. Diese ganzen Wechsel kosten nur Zeit und bringen Unruhe rein?!
Am besten fände ich es, wenn es neben TC, der die Eröffnung und den Abschluss macht, noch 1-2 Leute gibt (einer iPhone/iPad und einer Mac oder einer Hard- und der andere Software).
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dan@mac
dan@mac09.07.16 04:57
Jaja, irgendjemand will immer das Opfer sein und es gibt auch nur schwarz und weiß. Es sind immer die anderen. Probleme gibt es aber auf allen Seiten. Von "Quoten Neger" und "Quoten Frau" zu sprechen zeigt dann nur dass man selbst gar kein Interesse an einer echten Diskussion hat. Und dann die scheinheilige Entschuldigung nach dem Motto "ich habe doch gar nichts gesagt, aber entschuldigung" erinnern mich an den AFD-Mechanismus um auf Stimmenfang zu gehen.

Als Manager bei Apple hat man auch was drauf. Und wenn es nur die Eigenschaft ist auf Grund anderer Herkunft Dinge anders anzugehen. Im Mactechnews-Forum hingegen darf jeder schreiben was wer will. Unabhängig von Intelligenz. So ist das Leben.
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dom_beta09.07.16 05:10
dan@mac
Von "Quoten Neger" und "Quoten Frau" zu sprechen zeigt dann nur dass man selbst gar kein Interesse an einer echten Diskussion hat.

Nicht wirklich. Ich habe vorhin einen Artikel gelesen, wonach Weiße in Südafrika bspw. eine sehr geringe Chance haben, einen Job zu bekommen, weil Schwarze bevorzugt werden.


dan@mac
erinnern mich an den AFD-Mechanismus

Seltsam nur, dass eine Stadt in Deutschland gibt, wo eine nicht unerhebliche Anzahl von Migranten die AfD gewählt hat. Seltsam, seltsam.
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dom_beta09.07.16 05:48
Es gibt auch ein paar Beispiele:

Regents of the University of California v. Bakke, 1978, Entscheidung: Bakke wurde zugelassen.

Allan Bakke, ein weißer Mann, wollte 1973 und 1974 an die Medizinfakultät der Universität. Beide Male mußte er mit ansehen, daß Bewerber mit geringerer Qualifikation zugelassen wurden: Schwarze als rassische Minderheit und Weiße aus zerrütteten Verhältnissen.


BARBARA GRUTTER v. LEE BOLLINGER, 2003, Entscheidung: Gegen Grutter.

Eine juristische Fakultät wählte seit 1992 ihre Studenten nach affirmative action Gesichtspunkten. Barbara Grutter, Weiß, bewarb sich 1996, wurde auf die Warteliste gesetzt und dann wieder gelöscht. Im Verfahren gab der Fakultätsexperte Dr. Raudenbush zu, daß 2000 35 % der Minderheitenbewerber zugelassen wurden. Ohne die spezielle Zulassung hätten es lediglich 10 % geschafft. Statt der 14.5 % im Jahrgang 2000 wären es so nur 4 % Minderheitenangehörige gewesen.


PARENTS INVOLVED IN COMMUNITY SCHOOLS v. SEATTLE SCHOOL DISTRICT NO. 1, 2007, Entscheidung: Für die Eltern.

Der Seattle school district teilte Schüler in Weiß und Nichtweiß ein; der Jefferson County school district in Schwarz und „Sonstige“. Ziel war es, überzeichnete (bei den Eltern gefragte) Schulen zu zwingen, eine rassische Zusammensetzung, die der Bevölkerung im District gleicht, durchzusetzen.


Ricci v DeStefano (The Firefighters Case), 2009, Entscheidung: Für die Feuerwehrmänner.

Die Stadt New Haven entschied, einen Test, in dem 17 Weiße, 2 Hispanics, aber kein Schwarzer bestand, zu ignorieren.
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dan@mac
dan@mac09.07.16 05:51
dom_beta
Ich habe vorhin einen Artikel gelesen, wonach Weiße in Südafrika bspw. eine sehr geringe Chance haben, einen Job zu bekommen, weil Schwarze bevorzugt werden.
Ich kenne das sehr gut, ich habe selbst Freunde die vor drei Jahren, unter anderem deshalb, aus Südafrika ausgewandert sind. Es ist aber auch nicht so schlimm, dass Weiße generell bei jedem Job schlechte Chancen hätten. Nachdem was die Schwarzen in Südafrika durchgemacht haben scheint mir das aber noch besser zu sein als früher. Gut ist es trotzdem nicht.
dom_beta
dan@mac
erinnern mich an den AFD-Mechanismus

Seltsam nur, dass eine Stadt in Deutschland gibt, wo eine nicht unerhebliche Anzahl von Migranten die AfD gewählt hat. Seltsam, seltsam.
Wie gesagt, es gibt kein schwarz und weiß und gerade die AFD ist im moment noch ziemlich Bunt. Vom Ex-kommunisten bis zum Hobby-Nazi gibt es da alles.
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dom_beta09.07.16 05:55
Südafrika geht ohnehin den Bach runter, ähnlich (Süd)sudan. Die Schwarzen dort könnten fast alle ernähren, aber schickt ihnen ruhig das was sie wollen: Waffen!
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dan@mac
dan@mac09.07.16 06:03
dom_beta: Ich bin mir nicht sicher ob deine Beispiele wirklich immer Beispiele für schlechte Entscheidungen sind. Man kann es auch so sehen, dass Leuten auf Grund ihrer sozial schlechteren Herkunft eine Chance gegeben wird diesen Teufelskreis zu durchbrechen (mit Bildung) um so langfristig Ungleichheiten aufzuheben. Natürlich ist das nicht immer fair, gerade wenn nur zwischen schwarz und nicht schwarz unterschieden wird. Subvention quasi. Menschen mit Behinderung werden von öffentlichen Einrichtungen in Deutschland auch bevorzugt eingestellt.

Wenn man sich eine Gesellschaft wünscht in der immer nur der für den moment Beste bekommt was er will, ist das natürlich doof. Aber ob man z.B. gute Voraussetzungen für einen Job oder eine Ausbildung hat hängt leider oftmals von der Herkunft ab, dem Elternhaus zum Beispiel, und dafür kann der Einzelne nichts.
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dom_beta09.07.16 06:14
eine passende Karikatur:

...
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dom_beta09.07.16 06:17
dan@mac
um so langfristig Ungleichheiten aufzuheben. Natürlich ist das nicht immer fair, gerade wenn nur zwischen schwarz und nicht schwarz unterschieden wird. Subvention quasi.

Was das denn für ein Quatsch?

Also müsstest du dann, wenn du dort studieren wolltest, perfekt gefälschte Papier und Schminke.
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dan@mac
dan@mac09.07.16 06:37
dom_beta
Also müsstest du dann, wenn du dort studieren wolltest, perfekt gefälschte Papier und Schminke.
Mit Fälschungen an den Dr. Titel? Sowas gibts doch gar nicht. Ich bin dafür dass jeder studieren kann was er will. Dass das in der Realität nicht immer geht, ist mir klar. Trotzdem kann ich verstehen warum z.B. die University of California das so handhabt wie oben beschrieben. Die wollten halt die beste Entscheidung treffen und die beste Entscheidung ist nicht immer derjenige, der bereits am meisten weiß.
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