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Apple-Memo: Pläne zur Wiedereröffnung der Stores und Büros

Apple hat seit Mitte des Monats fast Apple Stores geschlossen. Allerdings gibt es auch einige Geschäfte, die wieder mit reduzierten Geschäftszeiten arbeiten. China war als erstes Land von der Corona-Pandemie betroffen, weswegen die dort ansässigen Geschäfte auch bereits vor Wochen außer Betrieb genommen wurden. Nachdem die Eindämmung des Virus erfolgreich verlief, gab Apple bekannt, wieder Besucher in den Läden zu begrüßen. Zwar sind viele Abläufe eingeschränkt und Events in den Stores pausiert, dennoch kehrt wieder ein bisschen Normalität ein. Ganz anders sieht es außerhalb Chinas aus, denn dort schloss Apple alle Stores bis auf Weiteres. In einem Memo gibt es jetzt Informationen, welches weitere Vorgehen geplant ist.


Situation in China
Im Schreiben an die Mitarbeiter dankt Deirdre O’Brien, Apples "Senior Vice President Retail + People", zunächst einmal allen Teams in allen Ländern. Gleichzeitig nutzt sie die Gelegenheit, einige Status-Updates zu geben. In China haben alle Apple-Büros wieder ihren Betrieb aufgenommen, so O’Brien. Weiterhin setze man aber mindestens bis zum 5. April darauf, flexiblere Arbeitsbedingungen zu schaffen, sodass nur für Kernpersonal eine Präsenz vor Ort erforderlich ist.

Situation im Rest der Welt
In allen anderen Ländern wolle man hingegen auf ein "gestaffeltes" Vorgehen setzen. Damit ist gemeint, je nach lokaler Situation Schritt für Schritt wieder für normale Verhältnisse zu sorgen. Schon in der ersten Aprilhälfte sei es daher möglich, erste Stores wieder in Betrieb zu nehmen. Dies hänge immer davon ab, wie die Verhältnisse vor Ort aussehen. Für jeden Store gebe es individuelle Regelungen und Apple werde weitere Informationen bekannt geben, sobald Details zur Zeitplanung feststehen. Apple muss sich dabei natürlich auch der Gesetzgebung unterwerfen, denn in vielen Ländern gibt es strikte Vorgaben, welche Geschäfte nicht arbeiten dürfen.

Schlussworte des Memos
Jede Region und jedes Team werde von COVID-19 unterschiedlich betroffen, führt Deirdre O’Brien aus. Die Gesundheit der Mitarbeiter, Kunden und Communities stehe für Apple an erster Stelle. Wer Hilfe benötige, könne jederzeit interne Ressourcen in Anspruch nehmen. Ohne dies explizit zu nennen, meint O'Brien damit vermutlich auch psychologische Betreuung – beispielsweise kooperiert Apple diesbezüglich in China mit ComPsych. Außerdem bestehe dem Memo zufolge immer die Möglichkeit, sich an die Personalabteilung oder die jeweiligen Manager zu wenden. Deirdre O’Brien dankt erneut allem Kollegen und Kunden für Unterstützung, Durchhaltevermögen und Mitgefühl in einer schwierigen Zeit.

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