Apple Music: Akku-Laufzeit erhöhen
Mit Apple Music erhalten Nutzer Zugriff auf rund 30 Millionen Songs. Gleichzeitig belastet Apple Music wie jedes andere Streaming-Angebot den Akku des iOS-Gerätes, da
konstant Daten aus dem Internet nachgeladen werden müssen. Spürbar ist dies beispielsweise durch die Wärme, die iPhone und iPad während der Wiedergabe produzieren. Entscheidend ist hierbei auch die Verbindungsart, da über Wi-Fi mehr Daten auf das Gerät gelangen und das System belasten.
In den iOS-Einstellungen lässt sich unter Allgemein > Benutzung > Batterienutzung einsehen, wie viel Akku-Kapazität die Musik-App anteilig benötigt. Erweist sich Apple Music tatsächlich als der Laufzeit-Killer auf dem Gerät, gibt es Möglichkeiten, die Akku-Laufzeit zu verbessern.
Auch wenn die
iCloud-Mediathek momentan bei einigen Nutzern zu Problemen führt, so kann die Funktion beim Stromsparen helfen. Sofern keine Musik vorhanden ist und Apple Music auch nicht auf mehreren Geräten zum Einsatz kommt, kann die iCloud-Mediathek gefahrlos aktiviert werden. Anschließend lassen sich Alben manuell im Voraus laden und ganz ohne Internet-Verbindung beliebig oft anhören. Dies entlastet das System, welches die Musik nun wieder vom Flash-Speicher aus abspielt.
Darüber hinaus hat auch die
Qualität der Funkverbindung einen großen Einfluss auf die Akku-Laufzeit. Bei schlechtem Empfang benötigen iPhone und iPad deutlich mehr Strom, um eine stabile Internet-Verbindung aufrechtzuerhalten. Besonders empfehlenswert ist es, insbesondere während der Fahrt auf das Streaming von Apple Music besser zu verzichten, da in diesem Fall ständige Qualitätsschwankungen im Funknetz auftreten. Zu meiden sind hierbei insbesondere Tiefgaragen und Tunnel.
Sofern sich Nutzer selten außer Haus befinden, ist auch die Verwendung von Apple Music auf dem Computer empfehlenswert. Als stationäre Musikquelle ist dieser mit dem Stromnetz verbunden und kann bei Bedarf mittels AirPlay die Musik auch an andere Geräte übertragen.