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Apple Music: City Charts gehen an den Start – die Top-25 für über 100 Städte

Über persönlichen Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Das gilt auch und vor allem, wenn es um Musik geht. Die Vorlieben der Hörer wechseln dabei nicht nur in Abhängigkeit etwa von Alter und Kulturkreis, auch regional gibt es zuweilen große Unterschiede. Apple trägt dieser Erkenntnis ab sofort Rechnung, und zwar mit einem neuen Feature für Apple Music, welches ab sofort zur Verfügung steht.


Täglich aktualisierte "Hitparaden"
Apple hat die Vielzahl der bislang angebotenen Playlists des hauseigenen Musikstreamingdienstes um "City Charts" erweitert. In jeder dieser "Hitparaden" finden sich die 25 Songs, welche mit Apple Music in einer bestimmten Stadt am häufigsten gehört werden. Apple aktualisiert diese Wiedergabelisten täglich, so dass sich ein aktuelles Bild der jeweiligen Tops und Flops ergibt. Zur Verfügung steht das neue Feature vom Start weg für weltweit mehr als 100 Städte und Metropolregionen in zahlreichen Ländern auf fast allen Kontinenten.


Fünf deutsche Städte sind mit von der Partie
In Deutschland gibt es die neuen "City Charts" für die fünf Städte Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München. Deren Top-25 mit den beliebtesten Songs ähneln sich zwar, allerdings gibt es kleine Unterschiede bei den Platzierungen. Die Schweiz ist mit Zürich vertreten, auch die österreichische Hauptstadt Wien findet sich in der Liste. Welche Songs die Apple-Music-Nutzer in weit entfernten Städten wie Kuala Lumpur, Brisbane und Beijing hören, aber natürlich auch in New York City, Los Angeles und Buenos Aires, kann man den "City Charts" ebenfalls entnehmen.

"City Charts" für jedermann einsehbar
Die Inhalte der neuen Wiedergabelisten lassen sich in der Musik-App auf iPhone, iPad, Mac und Apple TV sowie in der Web-Version von jedermann einsehen. Abspielen kann man die enthaltenen Songs allerdings nicht, hierfür ist ein Abonnement für Apple Music[/url] erforderlich. Apple verlangt für den hauseigenen Streamingdienst 9,99 Euro pro Monat, der Familientarif kostet 14,99 Euro, Studenten zahlen 4,99 Euro. Die Songs der "City Charts" sowie alle anderen Inhalte lassen sich bereits während des kostenlosen dreimonatigen Probezeitraums anhören.

Kommentare

chill
chill27.04.21 19:36
Da die Charts mir eh zu massenkompatibel sind, und mein Geschmack aus, lache ich nur darüber was Hamburg so einen Dreck hört. Das wird bei allen anderen Städten exakt genauso sein.

MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
+3
Borimir27.04.21 19:57
chill
Da die Charts mir eh zu massenkompatibel sind, und mein Geschmack aus, lache ich nur darüber was Hamburg so einen Dreck hört. Das wird bei allen anderen Städten exakt genauso sein.

Schlechter Geschmack ist ein weltweites Phänomen
+5
Kapeike
Kapeike27.04.21 20:18
chill
Da die Charts mir eh zu massenkompatibel sind, ...

Das hört sich ein bisschen an wie: Die Charts sind massenkompatibel, als ob jemand festlegen würde, was die Masse hören soll, so hört sich das bei dir an. Die Charts sind aber im Gegenteil durch die Hörvorlieben der Masse erst entstanden. Charts (die sich nach Menge definieren) sind quasi per Definition von der Masse hergestellt.

Und im Übrigen finde ich diese neuen Playlists so was von für‘n ..ihr wisst schon...Als hätten wir unser Leben lang schon drauf gewartet...
-2
vangogh00727.04.21 20:34
Über Geschmack lässt sich streiten. Bei den westlichen Metropolen ist das alles schon sehr ähnlich und entspricht auch nicht zwingend meinen Vorlieben. Aber mal über den Tellerrand zu schauen und zu gucken, was in Kasachstan, Ghana oder China geht, finde ich tendenziell schon spannend.
+10
Spunnes
Spunnes28.04.21 07:39
Borimir
chill
Da die Charts mir eh zu massenkompatibel sind, und mein Geschmack aus, lache ich nur darüber was Hamburg so einen Dreck hört. Das wird bei allen anderen Städten exakt genauso sein.

Schlechter Geschmack ist ein weltweites Phänomen
Intoleranz auch…
+3
tranquillity
tranquillity28.04.21 12:15
Trotzdem meine ich, dass früher (also 70er-90er) Jahre die Qualität der Musik in den Charts deutlich besser gewesen wäre. Solche Listen haben im übrigen auch sich selbst verstärkende Effekte, denn allein aus Interesse wird dann der ein oder andere Song angeklickt, was sich wiederum positiv auf seine Chartposition auswirkt.
+1

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