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Apple Music Classical: Update bringt Booklets für zahlreiche Alben

Zwischen Spotify und Apple Music gibt es einige Unterschiede, darunter etwa Apple Music Classical: Cupertino hält für Liebhaber klassischer Musik eine eigene App bereit, welche allen Abonnenten des regulären Music-Streamingdienstes Zugang einräumt. Die Anwendung verspricht über 5 Millionen Titel sowie Tausende exklusive Alben. Ab sofort findet sich im App Store das Update auf Version 2.0, welches vor allem mit einem neuen Feature punkten möchte: Interessiere können nun in den Booklets zahlreicher Alben schmökern.


Booklets für Tausende von Alben
Apple Music Classical erleichtert das Suchen nach klassischen Werken, indem der gesamte Katalog auf das Genre abgestimmt ist. Nun bietet Apple weiteren Mehrwert mit der App an: Das Unternehmen fügt über 50.000 Album-Booklets hinzu, welche unter anderem mit umfassenden Informationen zu den Künstlern, Produzenten aufwarten. So werden etwa die Biografien der Komponisten beleuchtet und Details zu Dirigenten und Solisten genannt. Opernlibrettos und kommentierende Begleittexte („Liner Notes“) vervollständigen die Auswahl. Der Aufruf des zusätzlichen Materials erfolgt, nachdem das Album geöffnet und auf das Bücher-Icon in der rechten oberen Ecke getippt wurde. Über eine gesonderte Ansicht lässt sich so durch Booklets scrollen. Inhaltsverzeichnisse liefern einen raschen Überblick über die Gliederung.


Apple Music Classical: App für viele Plattformen, Mac bleibt aber außen vor
Apple Music Classical ist mit einer separaten, rund 20 Megabyte großen App im App Store vertreten. Für den Download ist ein iPhone oder iPad mit iOS 16 beziehungsweise iPadOS 16 erforderlich, die Vision Pro kommt ebenfalls zum Zug. Etwas eigenartig mutet Cupertinos Entscheidung an, die Anwendung nicht für den Mac zu veröffentlichen, zumal der Dienst sogar auf Android vertreten ist. Apple Music kostet 10,99 Euro monatlich, Studenten bezahlen 5,99 Euro und erhalten damit auch Zugriff auf Apple TV+. Das Familien-Abo schlägt mit 16,99 Euro zu Buche. Der Streamingservice ist zudem in Apple One inkludiert.

Kommentare

MKL
MKL25.09.24 12:19
Das möchte ich für die normale „Musik“ App auch gerne haben.
Und das man das Cover zoomen kann. Ist mir ein Rätsel, warum dass noch funktionierte, denn manche Cover sehen ja echt toll aus und wären es wert „zoombar“ zu sein.
+9
Nebula
Nebula25.09.24 14:06
Das gab‘s früher mal, nannte sich iTunes LP. Hat sich aber nicht durchgesetzt.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
Nebula
Nebula25.09.24 14:14
Artikel
Inhaltsverzeichnisse liefern einen raschen Überblick über die Gliederung.

Gibt‘s das nur auf dem Tablet? Ich finde die Funktion am iPhone nicht, nur einen schnöden PDF-Viewer.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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rkb0rg
rkb0rg25.09.24 14:24
Das Wichtigste ist das mit dem Update nun auch das dunkle App-Icon kam
+2
Iskander
Iskander25.09.24 15:56
Geniale Sache genau das braucht die Apple Musik App auch. Erinnert mich an die CD Zeit während man das Album hörte konnte man im booklet Blättern und sich über das Album informieren!
+1
MKL
MKL25.09.24 16:03
Nebula
Das gab‘s früher mal, nannte sich iTunes LP. Hat sich aber nicht durchgesetzt.

das stimmt. Aber da war es ein separates PDF, dh man blieb nicht iTunes.
Und so musste es jetzt auch sein, damit es wirklich praktisch nutzbar wäre.

Also zb Zoom auf das Cover, damit sich das Booklet öffnet. Oder halt mit „Booklet“-Button
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Nebula
Nebula25.09.24 16:45
iTunes LP war kein PDF, sondern HTML/CSS. Es war zudem interaktiv. Die PDF-Booklets gibt es ganz normal beim Album-Kauf.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Weia
Weia25.09.24 19:22
Iskander
Erinnert mich an die CD Zeit während man das Album hörte konnte man im booklet Blättern und sich über das Album informieren!
Das kann man immer noch.

Ich werde erst aufhören, CDs zu kaufen, wenn es die Alben unkomprimiert und mit dem kompletten Artwork als PDF gibt.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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rkb0rg
rkb0rg25.09.24 21:03
Weia

Erst wenn die letzte Hülle geöffnet,
die letzte CD in den Player geschoben
und das letzte Booklet geblättert wurde,
werdet ihr merken, dass man Downloads nicht anfassen kann (alte Indianerweisheit).
+2
Nebula
Nebula25.09.24 21:33
Seit ich CDs rippen kann, fasse ich keine Hüllen und Booklets mehr an. Das Zeug schimmelt im Keller vor sich hin und ich bin froh, es nicht mehr in der Wohnung zu sehen. Ich muss allerdings auch nicht mit meinem Besitz flexen. Wenn ich will, sieht meine Wohnung im Nu nahezu elektronikfrei aus (womit ich dann auch flexen könnte). Nur bei der Küche wird es etwas schwieriger. Bin froh, dass fast alles (Fotos, Musik, Korrespondenz, Handbücher, Rechnungen …) auf mein MacBook passt, das schnell in einer Schublade verschwinden kann.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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rkb0rg
rkb0rg25.09.24 22:27
Nebula
Wenn ich will, sieht meine Wohnung im Nu nahezu elektronikfrei aus

So weit war ich auch schon mal. Der iMac musste dafür einem MacBook weichen, welches, wie bei dir, schnell in der Schublade verschwinden kann. Mit der Zeit hat sich aber wieder ein Monitor dazu gemogelt, den sieht man natürlich immer. Überlege jetzt die Kombi gegen einen iMac zu tauschen, weil der ja doch besser aussieht
+1
Weia
Weia26.09.24 00:06
Nebula
Seit ich CDs rippen kann, fasse ich keine Hüllen und Booklets mehr an.
Der Inhalt der Booklets interessiert Dich nicht oder Du hast ihn gespeichert?
Ich muss allerdings auch nicht mit meinem Besitz flexen. Wenn ich will, sieht meine Wohnung im Nu nahezu elektronikfrei aus (womit ich dann auch flexen könnte).
Jetzt muss ich ganz doof fragen: Was bedeutet in diesem Kontext flexen?
Bin froh, dass fast alles (Fotos, Musik, Korrespondenz, Handbücher, Rechnungen …) auf mein MacBook passt, das schnell in einer Schublade verschwinden kann.
Aber die Schublade sieht man?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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Nebula
Nebula26.09.24 00:20
Tatsächlich interessieren mich die Booklets eher selten. Die beteiligten Künstler erfahre ich bei Tidal und Roon direkt im Player.

Flexen = Angeben, bewundert werden (wollen)

Die Schublade hat keine Griffe. Man sieht also nur ein Holzbrett.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Weia
Weia26.09.24 00:41
Nebula
Die Schublade hat keine Griffe. Man sieht also nur ein Holzbrett.
Du flext also mit Deinem Minimalismus?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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Nebula
Nebula26.09.24 10:13
Könnte man so sehen. Letztlich geht die Nutzung von öffentlichen Foren/Social Media ohnehin meist in Richtung Flexen. Warum sonst will man seine Meinung/Ansichten/Wissen Unbekannten feilbieten? Aber das grassierende Sendungsbewusstsein geht dann vielleicht doch arg am Thema vorbei.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Weia
Weia26.09.24 10:28
Nebula
Warum sonst will man seine Meinung/Ansichten/Wissen Unbekannten feilbieten?
Hilfsbereitschaft? Pädagogischer Eros? Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs?

Wir sind nunmal soziale Wesen.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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Nebula
Nebula26.09.24 13:03
Das geht auch alles, ohne es öffentlich zur Schau zu stellen. Mir ist natürlich klar, dass man sich über Foren gegenseitig helfen kann, aber das macht auch nur einen kleinen Teil der Posts aus. Einen Diskurs erkenne ich selten. Es geht meist um Rechthaben, Identitätsbestätigung oder eine gefühlte Selbstwirksamkeit. Ich klammere mich da explizit nicht aus. Ich würde auch ergänzen, dass ich mich in Foren beteilige, um später was besonders leicht nachschlagen zu können. Änder aber nichts daran, dass mir nicht unwichtig ist, rezipiert zu werden.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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