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Apple Music: Integration in Facebook Messenger

Apple Music stellt für Cupertinos Technikkonzern in einigen Punkten eine neue Denkweise dar. So ist der Musik-Streaming-Dienst nicht nur für Apples Plattformen, sondern auch für Googles Android-Betriebssystem verfügbar. Jetzt gibt Facebook bekannt, dass Apple Music in den hauseigenen Messenger integriert wird. So sollen Anwender Musikstücke an Freunde versenden können. Dabei soll es sich allerdings nicht um vollständige Titel handeln, sondern um das Teilen weniger Sekunden davon.


Zuerst soll dies im Facebook Messenger in Kooperation mit Spotify möglich sein. Kurz danach werde dann auch Apples Dienst implementiert. Diese Angaben machte der Facebook-Konzern auf der F8 Developer Conference, welche jährlich stattfindet und über die neuesten Entwicklungen rund um den Marktführer der sozialen Netzwerke berichtet. Unter anderem feierte das Unternehmen, dass der Facebook Messenger auf über 1,2 Milliarden aktive Nutzer blickt. Der Großteil dieser Anwender dürfte Streaming-Dienste wie Spotify oder Apple Music nutzen und so zur potentiellen Zielgruppe der neuen Funktionen gehören.


Wie bereits oben erwähnt, lassen sich jeweils nur wenige Sekunden eines Titels versenden. Dies ist dem Urheberrecht und der Tarifstruktur der Streaming-Dienste geschuldet. Zum Anhören der kurzen Schnipsel muss der Empfänger übrigens kein zahlender Kunde der Dienste sein. Was genau der Sinn hinter dem Teilen dieser wenige Sekunden langen Audiodateien ist, lässt sich nur schwer erahnen. So könnte es Szenarien geben, bei denen ein Anwender beispielsweise besondere Erinnerungen an die ersten Akkorde eines Liedes hat und diese anderen mitteilen möchte.

Keine Stellungnahme zur Verbreitung der Stories-Funktionen
Seit einigen Monaten versucht Facebook ähnliche Funktionen wie Snapchat zu integrieren. Mit den Stories in Facebook und dem Facebook Messenger konnte man die Zielgruppe allerdings nicht ansprechen und die Funktion wird nur von wenigen Anwendern genutzt. Neben den zahlreichen Erfolgsmeldungen zeigt sich der Zuckerberg-Konzern jedoch wenig selbstkritisch und äußert sich nicht weiter zur Verbreitung der neuen Funktion.

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