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Apple Music: Jimmy Iovine im Interview mit Andeutung auf Video-Inhalte

Seit dem 30. Juni 2015 bietet Cupertinos Technikkonzern mit Apple Music einen eigenen Musik-Streaming-Dienst an. Bis Ende 2016 konnte der Service 20 Millionen zahlende Abonnenten für sich gewinnen. Damit liegt Apple Music jedoch noch weit hinter Marktführer Spotify. Aus diesem Grund erweitert Apple das Angebot seines Streaming-Dienstes stetig. In einem neuen Interview äußert sich Apple-Manager Jimmy Iovine zur Expansion des Dienstes.


Apple Music mit Video-Inhalten?
Spätestens seit Apples Bekanntgabe, 16 Carpool-Karaoke-Folgen exklusiv für Apple Music zu produzieren, ist klar, dass sich der Dienst auch in andere Richtungen als nur Musik entwickeln kann. Gegenüber Billboard sagte Apple-Music-Chef Jimmy Iovine hierzu, dass man mit dem Dienst eine kulturelle Erfahrung liefern möchte und dazu neben Audio- auch Video-Elemente gehören können. Weiter nennt er ein Beispiel hierfür: Wenn die South-Park-Verantwortlichen sein Büro beträten, würde er ihnen nicht erklären, dass sie keine Musiker seien. Was zwar als Andeutung eines Video-Streaming-Dienstes gesehen werden kann, war aber wohl eher auf etwas anderes abgezielt.


Vermutlich wollte Iovine demonstrieren, dass Apple Music nicht nur ein reiner Streaming-Dienst sein soll, sondern in Zukunft andere kulturelle Inhalte bieten kann, welche nur indirekt oder gar nicht mit Musik zu tun haben. Eine solche Entwicklung könnte zu einem vollumfassenden Dienst führen, der künstlerische Inhalte jeder Form bietet. Dies könnten neben Musik beispielsweise Bilder, Videos oder Filme sein.

Egal in welche Richtung sich Iovines Aussage bewegen sollte, weiter ins Detail ging er nicht. Apple hat mittlerweile eine breite Masse an Nutzern mit seinem Streaming-Dienst überzeugen können. Dieser Umstand erlaubt es Apple Music, auch finanziell in verschiedene Richtungen zu gehen.

Apple Music lässt sich über iTunes auf dem Mac oder über die Musik-App auf iOS-Geräten abonnieren. Hierfür ruft Apple im Einzelabonnement 9,99 Euro und als Familien-Plan mit bis zu sechs Nutzern 14,99 Euro auf. Als Student kann man nach erfolgreicher Registrierung ein vergünstigtes Abo für 4,99 Euro buchen.

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Kommentare

mr.-antimagnetic17.01.17 10:47
jep, das ist der richtige Weg und wir hätten auch gerne mehr Emojis , Carpool Karaoke und noch dünnere MacBooks (aber die bitte mit weniger RAM wg. der doofen Überhitzung u. bloß nicht zu viel Anschlüsse dran )
-5
Frankieboy17.01.17 11:36
Apple Music ist der größte Scheiß, den Apple jemals verzapft hat. Ein unübersichtlicher Moloch. Früher hieß es mal "Keep it simple". Diese Zeiten sind offenbar lange vorbei.
-4
Stereotype
Stereotype17.01.17 11:46
Frankieboy
Apple Music ist der größte Scheiß, den Apple jemals verzapft hat. Ein unübersichtlicher Moloch. Früher hieß es mal "Keep it simple". Diese Zeiten sind offenbar lange vorbei.

Schon mal darüber nachgedacht, dass du einfach nur mit solchen Dingen total überfordert bist und selbst so eine einfache Software wie Apple Music nicht mehr auf die Kette bekommst?
+5
strellson17.01.17 12:21
Stereotype
Frankieboy
Apple Music ist der größte Scheiß, den Apple jemals verzapft hat. Ein unübersichtlicher Moloch. Früher hieß es mal "Keep it simple". Diese Zeiten sind offenbar lange vorbei.

Schon mal darüber nachgedacht, dass du einfach nur mit solchen Dingen total überfordert bist und selbst so eine einfache Software wie Apple Music nicht mehr auf die Kette bekommst?

Ich kenne eigentlich kaum jemand in meinem Bekanntenkreis der nicht über iTunes / Apple Music schimpft.
-2
Stereotype
Stereotype17.01.17 12:39
strellson
Ich kenne eigentlich kaum jemand in meinem Bekanntenkreis der nicht über iTunes / Apple Music schimpft.

Ich kenne selbst Kinder, die mit iTunes gut zurecht kommen und keine Probleme damit haben. Woran mag das liegen?
+2
Bernd
Bernd17.01.17 13:18
Frankieboy
Apple Music ist der größte Scheiß, den Apple jemals verzapft hat. Ein unübersichtlicher Moloch. Früher hieß es mal "Keep it simple". Diese Zeiten sind offenbar lange vorbei.

Ehrlich, ich habe auch etwas gebraucht um mich im Apple Music Universum zurecht zu finden, einige Dinge sind immer noch nicht logisch, einige funktionieren einfach nicht wie gewünscht, ABER die Kombi aus Streaming, iTunes und iTunesStore ist doch super – und das in einer App

Ich finde mich mittlerweilen sehr gut zurecht und möchte den Dienst NICHT missen. PS: ich nütze iTunes seit der Version 1!

PPS: Mein Sohn, 9 kommt ebenfalls gut damit zurecht
PPPS: Och der Bekanntenkreis – klar da wird aber auch alles geschimpft.
+4
DefiLover17.01.17 13:39
Tolle Idee, dies Streaming, vor allem wenn man von den Telekomikern nur mit Dorf-DSL versorgt wird ...
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repla17.01.17 13:49
Grundsätzlich komm ich mit Apple Music bzw. mit der Music App auf meinem iPhone gut zurecht. Es ist träge, wie ich finde. Aber das Schlimmste ist, wenn mir Apple Music regelmässig dieselben Alben zerschiesst und zum Beispiel ein Best Of eines Künstlers in alle Alben zerpflückt.
0
Frankieboy17.01.17 13:57
Dass „Stereotype“ mit Apple Music zurechtkommt, wundert mich nicht: Er hat ja auch zwei Ohren! Aber auch ich höre noch gut und bin im Kopf noch halbwegs klar. Trotzdem oder gerade deshalb frage ich mich, warum's bei „Apple Music“ nicht auch einfacher geht (wir sind ja immerhin bei Apple und nicht bei Aldi). Warum überhaupt eine Trennung zwischen Streaming und Store? Warum heißt das Streaming-Angebot „Entdecken“ und das Kauf-Angebot „Store“? Warum geht nicht beides in einem (wie's andere auch können)? Warum kann man sich Alben nicht chronologisch anzeigen lassen? Nach welchem Kriterium werden die überhaupt angezeigt? Warum dieses Kuddelmuddel (Studioalben, Greatest Hits, Gastauftritte, Karaoke-Scheiß)? Warum kann ich Alben beim Streaming nicht bewerten? Wo sind die Rezensionen? Wozu diese depperten anonym-bebilderten Playlisten? Warum kann "Connect" nicht auf der Seite der jeweiligen Künstler integriert werden? Warum können die Empfehlungen nicht integriert werden? Warum kann man in seiner iTunes-Mediathek in den Optionen die Künstler alphabetisch nach Nachnamen sortieren – und muss dann feststellen, dass sich die Plattenfirmen, die die Tags einpflegen, bei „Apple Music“ einen Scheiß drum kümmern? Und dann die SONOS-Anbindung – eine einzige Katastrophe, total unübersichtlich. Und das liegt nicht an SONOS.

Das sind nur einige Punkte, die ich hier zum Besten geben will. Ich warte jetzt auf die stereotype Replik ...
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Stereotype
Stereotype17.01.17 14:10
Frankieboy
http://www.apple.com/feedback/apple-music.html
+2

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